Diese ganze Übergriffigkeit mal auf den Punkt gebracht: Düsseldorfer wollen Köln erobern da sie scharf auf den Dom sind und behaupten der Kölner Dom sei der Düsseldorfer Dom. Und Köln sei daher nichts anderes als ein Teil von Düsseldorf. Die Begrifflichkeit des "Düsseldorfer Doms" nutzen sie als "Legitimation", Köln erobern zu wollen, da der dortige Dom ja den Düsseldorfern gehöre, der bisweilen schon baulich in Minischritten "Düsseldorfer Züge" aufweist. Zugang zur Stadt und zum Dom erschleichen sie sich indes, indem sie den Stadtwächtern erzählen, daß sie Kölner seien und dies wird laut in den Medien publiziert. Sind sie in der Stadt Köln drin, versuchen sie den Kölnern weiß zu machen, daß sie selber ja auch nur Düsseldorfer seien und daher Köln nichts anderes als ein Teil von Düsseldorf sei. Und daher der Kölner Dom (auf den die Düsseldorfer ja scharf sind) eben der Düsseldorfer Dom sei.
Natürlich wissen die Düsseldorfer daß sich die Kölner niemals zu Düsseldorf zugehörig fühlen werden, da sie einfach anders sind. Und Düsseldorfer werden niemals Kölner sein. Deswegen verwenden sie Unmengen an Energie darin, die Kölner dahin zu bewegen, sich selbst als Düsseldorfer zu bezeichnen während man ihnen jedoch gleichzeitig den Zutritt zum Dom verwehren will, denn sie sollen sich bloß nicht wieder zu Köln besinnen und sich als Kölner bezeichnen und damit von Düsseldorf öffentlichkeitswirksam abspalten, denn das würde Gegenwehr bedeuten und sie würden alles versuchen, die Düsseldorfer aus der Stadt Köln zu vertreiben und ihren Dom wieder als Kölner Dom ins wahre und richtige Licht zu rücken, mit Entfernung der baulichen "Düsseldorfer Züge" am Kölner Dom.
Warum die Eroberungstour der Düsseldorfer und ihr Scharf-sein auf den Kölner Dom? Ganz einfach, weil ein Umbau des Kölner Doms zu einem Düsseldorfer Dom mit baulicher Düsseldorfer Handschrift mit wesentlich weniger Aufwand und Energie verbunden ist, als in ihrem Heimatort vom Fundament an aufwärts komplett einen eigenen Dom aufstellen zu wollen. Dann lieber die Kölner umerziehen, bisweilen auch vertreiben und sich den Kölner Dom unter den Nagel reißen.
Leider oder gottseidank gibt es einige schlaue Kölner die den Braten gerochen haben und bis heute aktiven Widerstand leisten und sich die "Düsseldorfer Masche" nicht gefallen lassen und Köln zurückerobern wollen. Dabei sich aber solidarisch zeigen wenn es darum geht den Düsseldorfern einen eigenen Düsseldorfer Dom auf Düsseldorfer Stadtgebiet zu bauen.
Düsseldorfer, bleibt in Düsseldorf, baut dort euren eigenen Dom nach euren eigenen Vorstellungen vom Fundament beginnend. Kölner bleiben in Köln, die eh nie den Drang dazu hatten in Düsseldorf einzuwandern.
Düsseldorf als Platzhalter für trans* Köln als Platzhalter für TS (NGS) Kölner Dom als Platzhalter für TS-Rechte und Gesundheitsversorgung
Denke dieses Beispiel macht es nun schön anschaulich was hier wirklich im Gange ist und warum wir eine berechtigte Wut haben und Widerstand leisten.
_________________ V.T. pen phis! Tok narok.
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