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Folgen der Coronapandemie - in der medizinischen Versorgung
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Autor:  Frank [ 9. Apr 2020, 09:56 ]
Betreff des Beitrags:  Folgen der Coronapandemie - in der medizinischen Versorgung

Hier ist Raum für einen Austausch und auch für Klagen zu den Beeinträchtigungen die sich durch die Cornapandemie ergeben.
Bitte Themen zu Operationsverschiegungen bzw. - absagen im entsprechendem Thread posten.

Da ich selbst nur noch regelmäßig meine Rezepte bzw. einmal jährlich Labor mit Besprechung beim Endokrinologikum habe geht das relativ gut.
Aber ich habe auch schon von Betroffenen gehört wo das mit der Hormonversorgung nicht klapt, wo Therapiesiztzungen ausgesetzt wurden, usw....

Rezepte für andere Medikamente die ich auch noch nehmen muss, sind da wesentlich schwieriger, was aber nur Bedingt mit Corona zusammenhängt.

Wie läuft es bei euch?
Und ja auch diejenigen wo es Problemlos läuft, dürfen dies hier gern schreiben...

Liebe Grüße,
Frank

Autor:  Manuela [ 11. Apr 2020, 12:23 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Folgen der Coronapandemie - in der medizinischen Versorg

Mit Medikamenten habe ich keine Probleme. Ich hab inzwischen immer einen Vorrat für die nächsten 6-9 Monate in der Schublade. Also kein Problem, wenn die mal ein paar Monate nicht lieferbar sein sollten. Eigentlich wäre jetzt wieder ein Termin in der Dysplasie fällig, aber den versuch ich noch 1-2 Monate rauszuschieben. Keine Lust in diesen Zeiten auf Krankenhaus. :-"

Autor:  Ätztussi [ 11. Apr 2020, 19:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Folgen der Coronapandemie - in der medizinischen Versorg

Hi,

Mit den Hormonen habe ich keine Probleme, da ich einen Vorrat gebunkert habe. Das habe ich schon vor Jahren gemacht, weil ich ausgehe, dass die Hormonbehandlung wegen der vielen Möchtegern TS,/Queers/Non Binär/Transgender, die ohne HRT und ohne GaOp leben wollen, irgendwann für wirklich Betroffene verboten wird.

Bisher ist das zwar noch nicht der Fall, aber ich habe abgesichert und bin autark geworden.

Ich habe meine GaOp hinter mir und bin überzeugt, das ich nach weit über dreissig Jahren HRT erfahren genug bin und keine Endos mehr brauche. Außerdem gab es in den achtziger Jahren nicht so viel Hilfe für mich und ich habe dann gelernt vieles allein ohne Docs zu machen.

Egal ob Corona Krise, man sollte sich nie sicher sein, dass die Lieferketten/Wasserversorgung/Elektrizität funktionieren. Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten Glück gehabt. Die Geschichte der Erde/Menschen hat gezeigt, eine große Katastrophe kann vieles verändern.

Autor:  ThorinEichenschild [ 11. Apr 2020, 21:16 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Folgen der Coronapandemie - in der medizinischen Versorg

Leider hat nicht jeder die Möglichkeiten zu bunkern.

Für mich zum Beispiel ist es nicht möglich mir genügend Testosteron zu bunkern. Ich bin drauf angewiesen mir alle 3 Monate mein Rezept holen zu können und da bin ich sicher nicht der einzige.

Wenn alles zusammen bricht wird sich halt zeigen ob mein Körper sich anpasst oder ich zugrunde gehe, dass Risiko muss ich eingehen.

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