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Wokes “Verständnis” von “Transphob”
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Autor:  seerose [ 8. Jul 2021, 09:03 ]
Betreff des Beitrags:  Wokes “Verständnis” von “Transphob”

Die Absurdität, die gutmenschlich-woke Menschen uns allen aufnötigen wollen, wird von deren inzwischen wie selbstverständlich beanspruchter Definitionshoheit zu allen Geschlechtsfragen im Allgemeinen, und zur Frage, wann sich wer diesbezüglich sträflich politisch-unkorrekt verhält, einmal wieder bei der Frage verdeutlicht, wer welches “RECHT” beanspruchen DARF, wer mit ihm zu schlafen habe.

Diesmal in einer Runde ausschließlich lesbischer Frauen macht die nach eigenem Bekunden sich gesellschaftlich als non-binär definierende Wortführerin nachdrücklich-fordernd dafür stark, daß auch z.B. die hier versammelten Frauen eine “Frau mit einem Penis” unvoreingenommen als Geschlechtspartner*:_in in ihrem Kreis hochwillkommen heißen müssen, da man/frau ja sonst definitiv “TRANSPHOB” sei.

Die Empfindungen, Bedürfnisse und Gefühle ihrer lesbischen Freundinnen sind ihr in dem Zusammenhang vernachlässigbar, so daß sie diese im Falle des Widerstands auch recht unbekümmert bis zum Weinen bringen kann.

Mit diesem paradoxen Geschehen setzt sich “Persia X” in einem Video auseinander, und stellt zu Recht einige entscheidende Dinge klar:

Derlei “Gutmenschen” haben aber auch nicht das geringste Recht, für transsexuelle Frauen/Menschen sprechen zu dürfen, da sie dies auch GAR NICHT KÖNNEN, denn sie wissen überhaupt nicht, von wem und was sie da reden, wenn sie u.a. Menschen mit transsexuellem Hintergrund (NGS) unterstellen, daß diese es nötig hätten, beanspruchen zu können, daß jedermann/ jede Frau mit ihnen Schlafbereitschaft zeigen zu müsse, nur um ja nicht als “transphob” zu gelten.

Das von der Gutmenschin gezeichnete Klischee einer “Transsexuellen Frau mit Penis“, die die Selbstverständlichkeit verlangt, im Kreise ausschließlich lesbischer Frauen, zumal mit ihrer offen demonstrierten MÄNNLICHEN Genitalsituation auch noch “mit offenen Armen empfangen zu werden”, ist Wahnsinn!

Originär transsexuelle Frauen (NGS), unabhängig davon, ob sie selbst eine heterosexuelle, lesbische oder bisexuelle Geschlechts-Orientierung haben, werden sich präoperativ wohl kaum z.B. in einen solchen “illustren Kreis” in besagter Weise einfinden können und wollen, da sie sich in ihrer Situation wohl alles andere als “WOHLFÜHLEN” werden.

Originär transsexuelle Frauen (NGS) beanspruchen keine Opferrolle für sich, aus der sie unverschämte Ansprüche ableiten; das haben sie in der Regel auch alles andere als “nötig“, zumal postoperativ!
Das hier herübergebrache woke Klischee von Frauen mit transsexuellem Hintergrund fällt aber auch bei nicht wenigen Menschen mit erzreaktionären Sichtweisen auf “fruchtbaren Boden“, die dieses Bild nur allzu gerne für immer und ewig so konservieren möchten, gemäß der Diktion: ja, genau so anmaßend unverschämt und absurd sind “transsexelle Frauen”!…:

https://www.youtube.com/watch?v=2ZhaJ-no098

Autor:  Selfmademan [ 10. Jul 2021, 10:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Wokes “Verständnis” von “Transphob”

Ich entscheide selber mit wem ich "es" treibe und lasse mir das auch nicht vorschreiben! Shemales und Hefemales gehören da definitiv nicht zu! Oder NGS-Betroffene vor der GA-OP, die landen bei mir auch nicht im Bett! Ich bin ein Mann mit einer normal funktionierenden männlichen Sexualität und daher entsprechen meine Bedürfnisse eben dem Gros der heterosexuellen Cis-Männer, da ist doch nichts verwerfliches dran. Aber deswegen bin ich noch lange nicht transphob. Oder nur weil gewisse Leute meinen Brokkoli sei das ultimativ gute Essen, werde ich mich nicht zum Brokkoli-Essen zwingen lassen sondern weiterhin meinem Fleischkonsum frönen, mal so bildlich gesprochen sonst kapiert es ja niemand.

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