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BeitragVerfasst: 15. Aug 2019, 09:44 
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Könnte es sein, daß der Versuch der "Geschlechter-Auflösung", weil ja "nur" sozial-konstruiert, inzwischen auch im Kreise der Schwulen Männer in seiner Bedeutung ankommt, und man(n) dort anfängt, "aufzuwachen"?!

https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 05794.html
Interessant ist übrigens der nachfolgende Hinweis im TAS, auf die historischen Fakten, wobei hier mal wieder "modebewußt" von heutigen Begrifflichkeiten
"trans Frauen of Color" Gebrauch gemacht wird. Diese idiotischen Begrifflichkeiten sind völlig ahistorisch! Es waren seinerzeit stattdessen vor allem transsexuelle Frauen, die in forderster Reihe standen beim Stonewall-Aufstand!!!
Seinerzeit gab es das heutige Trans*-Gedöns noch nicht, und die damaligen "Spielarten des Transvestismus" haben sich "in allen entscheidenden Kämpfen" zur Realisierung von gesellschaftlichen, rechtlichen und medizinischen Möglichkeiten dezent zurückgehalten bzw. waren im Gegensatz zu heute "unsichtbar"...
Wie sich die Zeiten ändern!!!

TAS heute:
"Bei Stonewall standen trans Frauen of color vorne
Die Geschichte schwuler Bewegung lässt sich aber auch anders erzählen. Beim Stonewall-Aufstand in New York standen nämlich mitnichten weiße schwule Männer in der ersten Reihe, sondern trans Frauen of color – später nahezu völlig marginalisiert, in Armut verstorben und über Jahrzehnte fast vergessen."


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BeitragVerfasst: 15. Aug 2019, 19:46 
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Zitat:
Insofern ist es bemerkenswert und erfreulich, dass eine junge, queere Generation, männlich, weiblich und non-binär, es auch dank der Ideen aus Intersektionalität und Queer-Theory besser schafft, den Buchstabensalat aus L,G,B,T,I und Q gemeinsam zu denken und damit überhaupt erst mit Leben zu erfüllen. Und es ist schade, dass es vielen alten, schwulen Männern bisher nicht gelingt, aus der Kritik an schwuler Bewegung und schwulen Institutionen andere Rückschlüsse zu ziehen, als ihre heterosexuellen Geschlechtsgenossen im Großen.


Erfreulich ist, das vermeintlich "alte schwule Männer" im realen Umgang mit Menschen echte Akzeptanz und Anerkennung zeigen, wozu die so gelobte junge queere Generation nicht in der Lage ist!

Intersektionalität wird nur in zwei Bereichen von dieser "Queeren Generation" anerkannt: "Bunt" (of Color) und "Queer(sozialIdentitär!)".
Auch der sogenannte Buchstabensalat mit den vielen zugefügten * (Sternchen) ist diskriminierend - er verleugnet Transsexualität (NGS) per Se und zwingt davon Betroffene in eine "psychosoziale Genderidentität"!
Kritik an dieser Diskriminierung wird grundsätzlich mit unhaltbaeren Todschlagargumenten aus der Linksradikalen Szene abgebügelt, da "bunt & queer" heute zum "Gutmenschensprachgebrauch" gehört wird dies dann auch von der Gesellschaft akzeptiert.


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