Der Schwindel, "alle" nicht-cis-Angehörige unter den Transen-Regenbogenschirm der Vielfalt Trans* unter "Artenschutz" zu stellen, und in "Friede-Freude-Eierkuchen-Harmonie zu vereinen, weil wir ja doch alle eigentlich das Gleiche sind, ist von der Sache her grundlegend falsch, und ist zudem an heuchlerischer Verlogenheit und damit verbundener Gefahr schwer zu überbieten!
Vielfältig ist daran allenfalls die Instrumentalisierung der Transsexuellen (NGS). So mißbrauchen Trans* z.e. die ausschließlich von uns für uns erkämpften medizinisch-rechtlichen Errungenschaften, in dem sie sich bis heute als unsereins rollenschauspielerisch ausgeben (müssen), um bestimmte Leistungen in Anspruch nehmen zu können, z.a. werden wir und unsere Selbst-Bezeichnung (Transsexuelle) von deren Lobby-Vertretungen aber auch immer gerne als Speerspitze für deren Forderungen mißbraucht, sei es für die Forderungen nach Toiletten für "das dritte Geschlecht,", Sonderbadezeiten und sonstige Extrawürste jedweder Art. Ihre häufig schrill-aggressiven und fordernden Auftritte haben uns und die Wahrnehmung unserer Phänomenlage in der Öffentlichkeit mittlerweile völlig pulverisiert und unsichtbar gemacht. Zudem drängen zunehmend profilneurotische Selbst-Darsteller mit allerhand abstrusen Geschlechts-Darstellungen in das von ihnen so begehrte Rampenlicht der Öffentlichkeit, die sich als die smarten neuen Trans*-Geschlechter vorstellen, mit Behauptungen wie der, daß HET und GaOP antiquierte Maßnahmen einer "Gott (?) sei Dank" überwundenen Zeit wären, wo doch heutzutage "auch ein Penis ein weibliches Geschlechtsorgan" sein könne. Die verheerende Wirkung auf Menschen unserer Phänomenlage dürfte für nicht wenige "Suchende" mit ausgesprochen negativen Konsequenzen verbunden sein, zumal die politischerseits bestens alimentierten "Anlaufstellen" sich nahezu sämtlich und unumgänglich in Händen der Trans*-Lobby befinden. Das dürfte auch der Grund dafür sein, daß sich heutzutage insbesondere viele junge transsexuelle Menschen (NGS) in dieser tatsächlich oder doch nur vermeintlich "Geborgenheit" vermittelnden Friede-Freude-Eierkuchen-Welt der Trans* (gezwungenermaßen) "wohlfühlt", und aus mangelnder Kenntnis und diesbezüglicher Reflexion, nur allzu bereitwillig selbst für sich die für Trans*, nach deren eigenem Bekunden zutreffenden Bezeichnungen "Transident" bzw. "Transgender" übernimmt. Dabei sind die sachlich-phänomenalen Unterschiede zwischen Trans* und originär transsexuellen Menschen grundlegend; es handelt sich dabei nämlich um nicht weniger als den Unterschied zwischen "Mann" und "Frau". Wenn sich auch aus der bloßen Außensicht beide phänomenalen Gegebenheiten in einem bestimmten Zeitabschnitt ähnlich sein mögen, so sind sie doch von den grundlegenden Gegebenheit, vom eigenen Erleben und der eigenen "Bestimmung" als "Mann" oder "Frau", genau in diesen Geschlechts-Kategorien grundverschieden. Um es ganz klar auszudrücken: eine transsexuelle Frau (NGS) ist mit einem männlichen Genitale geboren worden, und sie überwindet ihre Körper-Diskrepanz mittels HET und GaOP und ggfs. weiterer Schritte. Ein Trans*-gender (Mann) identifiziert sich mit der gesellschaftlich weiblichen Rolle, in dem er versucht, eine weitestgehend weibliche psychosoziale Rolle als seine Lebensweise auszuleben. Der grundlegende Unterschied zwischen beiden phasenweise von außen betrachtet als ähnlich zugeordneten Hintergründe ist und bleibt aber in Wahrheit der gravierende Unterschied, nämlich der zwischen "Mann" und "Frau". Dasselbe gilt umgekehrt im Falle originär transsexueller Männer (NGS) und Trans*-gender (Frauen). Besonders fatal wirkt sich aber die begriffliche Verwischung und Verwaschung der phänomenalen Unterschiede dann aus, wenn hierdurch z.B. sich als weiblich empfindende Männer, die aber "wissen" (sollten!), daß sie ja eigentlich gerne genitale "Männer" sind, so weit gehen, z.B. durch HET und/oder gar GaOP entsprechend unumkehrbare Schritte einleiten, die sie früher oder später grundlegend bereuen (Regretter). Die hierdurch bedingten Kollateralschäden reichen von Suizid, vom wahrnehmbaren Ergebnis her fragwürdigen Versuchen der Rückgängigmachung oder ein stilles, lebenslanges Leiden an/mit der durch die falschen Schritte erzielten körperlichen Geschlechts-Diskrepanz.
Die Trans*-Lobbyorganisationen verkünden nach Kräften die nicht-Existenz unseres Phänomens, und bestreiten unser NGS-bedingtes Körperbedürfnis, und definieren uns gemeinsam mit der tonangebenden Psychiater-Lobby als "Menschen mit einem Identitätsproblem". Dementsprechend läuft auch das ganze Behandlungs-Prozedere gegenwärtig unter dem Label "Gender Dysphorie", (vormals "Gender Identity Disorder"). Originär transsexuelle Menschen haben aber kein Geschlechts-Rollen-Identitäts-Problem, sondern sie haben klar benennbare körperliche Diskrepanzen zu dem, was unsere neuronale Steuerungsinstanz "erwartet", und dessen sie für die Herstellung von Stimmigkeit bedarf!
Aus den zuvor skizzierten Gründen ist Differenzierung von der phänomenalen Sache her unumgänglich geboten. Das aber bedeutet aber auch unverzichtbar, daß wir uns als originär transsexuelle Menschen (NGS) auch begrifflich nicht auf die für uns denkbar falschen und gefährliche Trans*- Begrifflichkeiten einlassen sollten, z.b. in dem wir diese unreflektiert auch für uns übernehmen. Akzentuierung unserer Phänomen-Gegebenheiten und unserer spezifisch sich daraus ergebenden Bedarfe und Bedürfnisse sind dringend geboten. Dies schließt die bewußte Verwendung zutreffender und die Vermeidung falscher Begrifflichkeiten ein!
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