Selfmademan hat geschrieben:Yep Hera. TGs haben massive Angst. Nämlich die, nichts mehr genehmigt zu bekommen wenn sich die Diagnosetrennung etabliert. Dabei wäre es doch so einfach. TS ab in den körperlichen Bereich des ICD und TG in den psychischen Bereich. Dann beides vernünftig definieren, die von der KK zu bezahlenden Maßnahmen aufzählen und gut ist. Bei TG ist dann halt die GA-OP außen vor während sie bei TS übernommen werden muß. Dies führt im Vorfeld dazu, daß jeder genau überlegen und reflektieren muß, wo er sich verortet. Ich glaube nämlich, wenn das alles so aufgebaut würde, wäre der Grabenkrieg zuende, denn dann muß kein TG sich gegen seinen Willen als TS diagnostizieren lassen, da ja dann in der TG-Diagnose die wesentlichen körperverändernden Maßnahmen integriert sind. Aber wie sagen die Engländer so schön: Warum so einfach wenn es auch kompliziert geht?!
Hera hat geschrieben:Ein Mann (als Frau zurecht gemacht) schaut in den Spiegel und sieht eine Frau.
Eine Frau (mit männlichen Geschlechtsmerkmalen geboren) schaut in den Spiegel und sieht keine Frau.
Ich merke das auch sonst: Wahrnehmung ist sehr individuell und wer nicht tiefer sehen kann, ist eben auf oberflächliche Wahrnehmung angewiesen und lässt sich schneller täuschen bzw. täuscht sich dann auch selbst.
Hera hat geschrieben:Eine Frau (mit männlichen Geschlechtsmerkmalen geboren) schaut in den Spiegel und sieht keine Frau.
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