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BeitragVerfasst: 26. Aug 2017, 10:55 
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geht es Euch auch so, daß Ihr jedesmal in Wallung gebracht werdet, wenn Ihr von den angeblich so spektakulären Suizidraten bei (angeblich) ehemals transsexuellen Menschen hört oder lest?!
Besonders gern wird von den Ergebnissen einer angeblich vollständigen Befragung der schwedischen Bevölkerung berichtet, wonach postoperative transsexuelle Menschen angeblich eine 20-fach höhere Suizidrate aufweisen, als die übrige Bevölkerung.
Nun verwundert es zunächst einmal gar nicht, wenn solche Ergebnisse im Gender-Paradies Schweden auftreten.
Fakt ist, daß diese Untersuchungsbefunde schon von den zugrundeliegenden Begrifflichkeit(en) und ihrer fraglichen differenzierten Bezugnahme auf unterschiedliche Phänomene unklar, und damit für das Phänomen "Transsexualität" voraussichtlich völlig unbrauchbar sind. Aber wie schon bei der Forderung nach "dringend" benötigten "dritten Toiletten" für "Transsexuelle" wird hiermit wieder einmal unsere Phänomenbezeichnung mißbraucht bzw. in Mißkredit gebracht, um wachsendes Unverständnis für originär transsexuelle Menschen (NGS) zu erzeugen - gewollt oder ungewollt!
Fakt ist, wenn es für transsexuelle Menschen eine besondere Gefährdungslage für Suizid gibt, dann bezieht sich diese auf die Zeitspanne seit Bewußtwerden der körperlichen Gegengeschlechtlichkeit zum Geschlechtswesen, prä-opertiv, mit den besonderen Herausforderungen im Einzelfall, und den Ressourcen und Kompetenzen, diese Herausforderungen (überlebens-)wert gestalten zu können.
Für künftige Untersuchungen zu Ko-Morbiditäten allgemein, und zum Suizid im besonderen müssen wir daher fordern, daß zunächst einmal ganz klar die "Fallgruppen" entsprechend der jeweiligen Phänomenlage differenziert aufgeführt werden. Sodann ist es wichtig zu erfassen, ob der jeweilige Suizid prä- oder postoperativ erfolgt ist.
Hierzu meine basalen wissenschaftlichen Hypothesen, die bei vorläufiger Bewährung weiterentwickelt werden könnten:
  • Bei originär transsexuellen Menschen (NGS) ist die Suizidrate präoperativ signifikant höher, als in der übrigen Durchschnittspopulation.
  • Bei originär transsexuellen Menschen (NGS) ist die Suizidrate postoperativ nicht signifikant verschieden zu der der übrigen Durchschnittspopulation.
  • Bei Trans*-Menschen ist die Suizidrate postoperativ signifikant höher als bei originär transsexuellen Menschen (NGS).


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BeitragVerfasst: 27. Aug 2017, 15:03 
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Liebe Seerose,

seerose hat geschrieben:
geht es Euch auch so, daß Ihr jedesmal in Wallung gebracht werdet, wenn Ihr von den angeblich so spektakulären Suizidraten bei (angeblich) ehemals transsexuellen Menschen hört oder lest?!
Besonders gern wird von den Ergebnissen einer angeblich vollständigen Befragung der schwedischen Bevölkerung berichtet, wonach postoperative transsexuelle Menschen angeblich eine 20-fach höhere Suizidrate aufweisen, als die übrige Bevölkerung.


Kannst du mal die Quelle für diese Studie benennen?

Ich habe mal ein wenig dazu gegoogelt und folgende Infos gefunden. Das ist der link
http://www.dijg.de/transsexualitaet-geschlechtsumwandlung/studien/
Diese Quelle stammt von
Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG)
Jeppe Rasmussen (V.i.S.d.P.)
Offensive Junger Christen – OJC e. V.
Postfach 1220
D-64382 Reichelsheim
Tel: +49 (0) 6164 9308-211
Fax: +49 (0) 6164 9308-30
E-Mail: institut@dijg.de

Also Offensive Junger Christen sind die "seriösen" Wissenschaftler. Auch die Anmerkung weist wieder auf die Christengruppe hin.
siehe
Code:
1 Dhejne, Cecilia et al., Long Term Follow-Up of Transsexual Persons Undergoing Sex Reassignment Surgery: Cohort Study in Sweden. In: PLOS one, Februar 2011 [Zugriff, 23. Juni 2015]

Diese Seite existiert nicht mehr aber gehörte aber auch zur Offensive Junger Christen.

Also sollten wir diesen unseriösen Dreck nicht zu ernst nehmen. Das hat nichts mit Wissenschaft zu tun.

LG Ätzi


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BeitragVerfasst: 27. Aug 2017, 18:56 
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Liebe Ätzi,
vielen Dank für Deine genaue Quellenangabe zu den ominösen schwedischen Suizidraten! Auch ich habe bislang viele Sekundärquellen-Angaben mit Verweis auf eben diese christlich-puritanischen Verbindungen zum "Deutschen Jugendinstitut..." gefunden. Und wenn man dort im Detail die angebliche Originalquelle aufrufen will, so wird man vertröstet, daß die Quelle bedauerlicher Weise nicht (mehr) aufzurufen ist, aber man gerne nach persönlicher Kontaktierung behilflich wäre, weiterzuhelfen. Vielleicht sollte ich tatsächlich einmal auf das Angebot eingehen!
Unabhängig davon finden sich dann aber auf der allgemeinen Verweisseite des dijg interessante Beiträge zum Thema "Transsexualität". So setzt sich ein PA/PT intensiv und ausgiebig auseinander mit Übertragung und Gegenübertragung in der Interaktion mit transsexuellen Patienten. Der Beitrag von Reinhard Herold mit dem allerdings wiederum verwirrenden und von Unverständnis klingenden Titel : "Phantasie eines Geschlechtswechsels". Dennoch sehe ich hier Ansatzpunkte, daß auchdie Herren Gatekeeper mal anfangen, ihre eigene Haltung in diesem thematischen Konsultationsprozeß zu reflektieren, wobei durchaus auch gewollt oder ungewollt die eigenen Schwächen und auch die voraussichtlich nie schließbaren Verständnis-Defizite erkennbar werden, die mir ihrerseits höchst interessant und klärungsbedürftig erscheinen.
Die entscheidende "Stellgröße" hierbei scheinen mir Empathie und tiefgreifende, tiefenpsychologisch evozierte Emotionen zu sein scheint...
So wird auch schön die "Kippfigur" herausgearbeitet, die den Therapeuten i.S. des "Alles oder Nichts" stets zwischen den verschiedene, theoretischen, bewußtgemachten und virulenten Antriebsmustern der Prozeß-Dynamik des eigenen "Erlebens" und "Verhaltens" hin- und herwirft...
Ich halte das zumindest für interessant und weiter prüfenswert; vielleicht ergibt sich ja auch die Möglichkeit für weiteren Erkenntnisgewinn. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist "Offenheit" und Ehrlichkeit, auch im Zusammenhang mit den eigenen Schwachpunkten, die mir hier aber durchaus gegeben scheint; warten wir es ab!
------------------------------
Zum Thema vermeintlich spektakulär hoher Suizidraten bei postop. Menschen (ehem. TS) möchte ich auf den Vortrag von Bernd Meyenburg von der DGfS verweisen, den dieser auf der Fachtagung im BMFSFJ im November vergangenen Jahres gehalten hat. Ich war erstaunt, daß dieser sich klar zu seiner eigenen Positionsveränderung hinsichtlich des transsexuellen Behandlungswunsches von Kindern und Jugendlichen bekannt hat, und dies aufgrund seiner langjährigen positiven Entwicklungserfahrungen mit seinen Patienten. Waren diese vor Behandlungsbeginn mit bis zu 50% durch diverse Ko-Morbiditäten, bis hin zu Suizidversuchen auffällig in Erscheinung getreten, so besserten sich diese Anfälligkeiten im Laufe der Behandlung spektakulär positiv, hin zu einem nahezu völligen Verschwinden dieser destruktiven Ereignisse.
Ich finde, daß diese Erkenntnisgewinne eines Angehörige der DGfS viel mehr öffentlich publik gemacht werden sollten, als diese ominösen, letztlich unauffindlichen Suizidstudien von angeblich ehemaligen transsexuellen Menschen im Genderparadies Schweden...
LGe Seerose


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BeitragVerfasst: 28. Aug 2017, 19:26 
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Auf meine Anfrage nach der Originalquelle habe ich heute unverzüglich Nachricht erhalten vom Leiter des dijg, was ja schon mal nett ist!
Hier ist die Originalquelle zu der schwedischen Studie mit den spektakulären Suizidraten bei postop. "Transsexuellen"zu finden:
http://journals.plos.org/plosone/articl ... ne.0016885


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BeitragVerfasst: 29. Aug 2017, 07:01 
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Da wir uns ja auch mit Umfrage und Studie beschäftigen ist doch einer der wichtigsten Punkte dabei folgender:

Welche Menschen haben wodurch die Möglichkeit zur Teilnahme an der jeweiligen Umfrage bekommen?

Menschen die sich in psychiatrischer/psycholgischer Behandlung befinden (wo derartige Studien meist umfangreich bekannt sind) tuen dies aus zwei Gründen wenn es um Transsexualität geht:
1. um medizinische Leistungen zu bekommen für welche eine derartige "Begleit-Therapie" Vorraussetzung ist, laut medizinrechtlicher Aspekte
2. weil Komorbiditäten eine derartige Behandlung erfordern.

Komorbiditäten sind aber oft nicht im direkten Zusammenhang zu Transsexualität vorhanden sondern "zusätzlich", dementsprechend müsste hierzu eine größere Differenzierung im Vergleichsbereich erfolgen und benannt werden.
Ebenso können vermeintliche Komorbiditäten aus einer verdrängten/unterdrückten Transsexualität heraus entstanden sein - dann geht es ebenfalls darum diese Aspekte zu bearbeiten.
Schlussendlich gibt es noch die Gruppe der Betroffenen die sich darauf ausruht das ja "Alle Lebensprobleme aufgrund der Transsexualität entstanden sind" was vielfach dazu führt, dass derartig Betroffene sich auf ihrem "Trans(*)sein" ausruhen, da dadurch ja ohnehin kein "normales Leben möglich sei".

Es ist also offensichtlich, dass sehr viel Differenzierung und Hinterfragung erforderlich ist, da dies durchaus auch in wissenschaftlichen Kreisen bekannt ist gibt es die Thematik der Evidenzfrage.
Hier liegt insgesamt ein sehr großes Problem wenn es um Umfragen zu "Transsexualität" geht - es fehlt sehr oft an Differenzierung.
Dazu kommen noch die beiden Aspekte, dass derartige Umfragen oft nur Studierende ansprechen (Altersgruppenbegrenzung) oder nur in Communities (vorwiegend Trans*Menschen und Menschen mit Transsexualität am Beginn ihres Weges) bekannt sind, dementsprechend auch nur diese Menschen an den Umfragen Teilnehmen.

Die wichtigste Frage wäre daher wohl auch : wie können diejenigen die eben nicht gerade studieren oder in den Communities sind erreicht werden?

Liebe Grüße,
Frank

Nachtrag: Wenn ich die Informationen zu der Studie richtig verstehe sind alle Personen die eine GaOp in Schweden gemacht haben in diese Umfrage aufgenommen worden -> damit ist zumindest die Auswahl der "zu Untersuchenden Gruppe" klar, aber was fehlt sind die Angaben zu Vergleichspersonen, abgesehen von Alter & Geschlecht scheint da keine "Vergleichsebene" oder ein "Bezugspunkt" relevant zu sein.

Ich habe zumindest aus dieser Studie eines gelernt: ich muss definitiv mein Englisch verbessern und mich mit der Thematik "Statistik" auseinandersetzen.


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BeitragVerfasst: 29. Aug 2017, 18:47 
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seerose hat geschrieben:
  • Bei originär transsexuellen Menschen (NGS) ist die Suizidrate postoperativ nicht signifikant verschieden zu der der übrigen Durchschnittspopulation.
  • Bei Trans*-Menschen ist die Suizidrate postoperativ signifikant höher als bei originär transsexuellen Menschen (NGS).


Ich glaube ehrlich gesagt dass das zu einfach ist.
Nicht jeder transsexuelle Mensch ist postoperativ angekommen bzw. hat überhaupt die Chance es jemals zu können.Viele transsexuelle Menschen erfahren Ausgrenzung aufgrund von Passingproblemen,psychische Probleme die durch jahrelanges Leiden entstanden sind verschwinden auch nicht von jetzt auf gleich nach der Transition und leider darf man auch nicht verpfuschte Operationen außer Acht lassen.

Das die Suizidrate bei Trans*-Menschen postoperativ signifikant höher ist unterschreibe ich voll und ganz.


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BeitragVerfasst: 30. Aug 2017, 05:10 
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AnnaMaria hat geschrieben:
seerose hat geschrieben:
[*]Bei originär transsexuellen Menschen (NGS) ist die Suizidrate postoperativ nicht signifikant verschieden zu der der übrigen Durchschnittspopulation.
[*]Bei Trans*-Menschen ist die Suizidrate postoperativ signifikant höher als bei originär transsexuellen Menschen (NGS).[/list]

Ich glaube ehrlich gesagt dass das zu einfach ist.
Nicht jeder transsexuelle Mensch ist postoperativ angekommen bzw. hat überhaupt die Chance es jemals zu können.Viele transsexuelle Menschen erfahren Ausgrenzung aufgrund von Passingproblemen,psychische Probleme die durch jahrelanges Leiden entstanden sind verschwinden auch nicht von jetzt auf gleich nach der Transition und leider darf man auch nicht verpfuschte Operationen außer Acht lassen.

Falls die Nullhypothese empirisch bestätigt werden sollte, wären das gute Argumente dafür!


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BeitragVerfasst: 30. Aug 2017, 06:22 
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Also die Thematik mit der Post-Op ebene ist eine die ebenfalls differenzierter betrachtet werden sollte:

1. Wie ist das Ergebnis der OP - damit wären die Mißlungenen optischen Ergebnisse raus, bzw. würden konkreter Betrachtet
2. Für wen macht der operierte Mensch dies? für sich und das eigene Körpererleben/für die Wahrnehmung durch Andere?
3. Bei Mißlungenen OPs, wie sind die Folgeauswirkungen? Wie ist es mit Optik/Wahrnehmen und Funktionalität? Das wären die wichtigen Fragen zu diesem Bereich.

Dann mal ganz kurz zu Spirulinas Aussage:
Zitat:
Gerade die geldgierigen Chirurgen operieren doch alles und jeden - Hauptsache es klingelt in der kasse ,
Vorkasse ist obligatorisch ,Qualitätskontrolle 0,0 !

Nein, zumindest bei den angleichenden Operationen für Männer ist es definitiv nicht so, da werden die Gutachten von Vä&PÄ zur Einsicht verlangt, zumindest von den Operateuren die Erfahrener sind.
Das mit der fehlenden Qualitätskontrolle ist jedoch leider wirklich so, ebenso fehlt es vielfach an Austausch (vor allem zwischen Urologen und Chirurgen scheint es sehr schwierig) und auch die Nachsorge ist teilweise sehr mangelhaft.

Was ebenfalls ein sehr wichtiger Aspekt ist:
wie sieht es mit dem Kohärenzgefühl der Betroffenen aus?
Wer sein ganzes Heil ausschließlich in einer optisch perfekten Körperlichkeit sucht, wird zwangsläufig scheitern müssen - realistische Erwartungen sind hier wichtig.

Was die "Ausgrenzungsthematik" betrifft, ich selbst habe dazu eine These die vor allem im Bereich des Widerspruches "Proud to be Trans(*)" aber gleichzeitig "als Frau/Mann anerkannt werden" liegt........denn erstaunlicherweise werden auch Frauen und Männer mit offensichtlich gar nicht so perfektem Passing gar nicht in Frage gestellt, wenn sie ihren Bezug zu "Trans*/Transsexualität" nicht zur Schau stellen, dies geschieht nur in bestimmten Kreisen die an sich schon eher "Frauendiskriminierend" agieren.

Das sind so meine Überlegungen zur Thematik


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BeitragVerfasst: 30. Aug 2017, 22:05 
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Frank hat geschrieben:
Dann mal ganz kurz zu Spirulinas Aussage:
Zitat:
Gerade die geldgierigen Chirurgen operieren doch alles und jeden - Hauptsache es klingelt in der kasse ,
Vorkasse ist obligatorisch ,Qualitätskontrolle 0,0 !

Nein, zumindest bei den angleichenden Operationen für Männer ist es definitiv nicht so, da werden die Gutachten von Vä&PÄ zur Einsicht verlangt, zumindest von den Operateuren die Erfahrener sind.


Ich kann Spirus Aussage da leider nur bestätigen.
Letztendlich interessiert die meisten Chirurgen doch gar nicht wer da liegt und wie das Ergebnis wird,Hauptsache das Geld fließt.
Ich nehme da meinen Arzt nicht aus und empfehle deswegen schon gar keine Chirurgen mehr,egal ob GaOp oder sonst ein Eingriff.

Vielleicht war das früher mal anders als die Hemmschwelle und moralischen Bedenken höher waren.


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BeitragVerfasst: 30. Aug 2017, 23:24 
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Ich kann und will mich Euren negativen Pauschalurteilen nicht anschließen. Z.e. entspricht es nicht meinen persönlichen Erfahrungen, und zum anderen hoffe ich für alle künftig darauf Angewiesenen auf einen ethisch-verantwortlichen Arbeitsethos bei den meisten einschlägigen Chirurgen!
Was habt Ihr nur für grauselige Erfahrungen gemacht, die Euch zu dieser fatalistischen Einstellung gebracht haben?!


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