von Jenn » 28. Jul 2017, 15:45
Gut zu wissen, Personen, vereinigt in eigetragenen Vereinen sorgen für Ordnung und Sicherheit für öffentliche Toiletten für Behinderte Personen. das gibt mir ein gutes Gefühl von noch mehr Sicherheit.
Schwerbehinderte Personen dürfen nicht auf die Behindertentoilette. Keinen Schlüssel, fehlender Antrag, nur 50% behindert, Colitis Ulcerosa - aber kein Antrag.
Ja, so ein Verein steht für Recht und Ordnung.
Wenn ich mir bildlich vorstelle selbst betroffene schwerbeschädigte Person zu sein, egal wie hoch die Behinderung, oder auch mit einer anderen Person unterwegs, welche die Einrichtung der behinderten Toilette benötigt, dann vor verschlossener Tür stehe, mit dem Hinweis keinen Antrag, auch keinen Schlüssel, dann werde ich ein ganz großes Hoch auf den Verein ausstoßen.
Schön wäre es, für jede Person einzeln und jedes Geschlecht einzeln eine Toilette für Weiblich, eine für männlich und eine Behindertentoilette zu errichten. Die Schlüssel können dann bei den zuständigen Vereinen bestellt werden.
Bildlich vorgestellt, immer einen Sack voll Ruck und Schlüssel als behinderte Person mit sich rumschleppen.
Offensichtlich wird der Missbrauch der Behindertentoilette nicht in den Griff bekommen. Ein durchsetzbarer Vorschlag, jede Person bekommt Anhänger mit dem Aufdruck weiblich, männlich, Behindert, je nach Befinden anzubringen/auszutauschen und . .................................................Homosexuell, Transgender, Transsexuell, Bisexuell, lesbisch, schwul und und und.
Eine Bitte an alle Nichtbehinderten Personen. Falls da die beiden Toiletten weiblich, männlich besetzt sind, die Notdurft drückt, dann geht bitte nicht auf die Behindertentoilette. Gilt im Übrigen auch für transsexuelle Personen, welche Probleme haben wegen des fehlenden Passing und dem damit verbundenen seelischem Unwohlsein weder auf die Damentoilette noch auf die Herrentoilette gehen zu können.
Es gibt transsexuelle Personen, welche sich selbst als Trans* und Transident sehen und dennoch durch und durch transsexuell sind. Es gibt auch transsexuelle Personen, welche durch und durch transsexuell sind, nichts mit Trans* und transident am Hut haben und dennoch die dritte Toilette benötigen.
Auch wenn Transsexualität nichts mit psychischer Störung gleich zu setzen ist, Auswirkungen auf die seelische Belastbarkeit, auf das Wohlbefinden, auf das Gleichgewicht bestehen bei so mancher Person.
Herrlich, auf die Damentoilette geht's nicht, da nicht genug Passing- Unwohlsein, auf die Herrentoilette geht's auch nicht, Unwohlsein, fehlendes Passing, und die Verterter der behinderten Personen schließen die Türen zu.
Bei allem Missbrauch oder nicht Missbrauch, öffentliche Behindertentoiletten abzuschließen, kann nicht im Sinne der Schaffung von öffentlichen Barrierefreien Behindertentoiletten sein.