National Geographic "Transsexualität ist..."

Transsexualität in Medien, Kunst und Kultur.

National Geographic "Transsexualität ist..."

Beitragvon Lotty » 27. Dez 2016, 18:41

In National Geographic "Die Gender-Revolution - Neue Wörter für eine neue Welt" ist dies hier zu lesen

Transsexualität: Ein älterer Begriff, der auf den Sexualforscher Magnus Hirschfeld (1868– 1935) zurückgeht und in Deutschland noch immer als Diagnose verwendet wird. Das Konzept wird kritisiert, weil es auf dem binären Geschlechtsbild basiert. Als Identitätsbezeichnung hat sich (->) Transgender/trans durchgesetzt.

Mit solchen Fehlinformationen wird die Öffentlichkeit in die Irre geleitet und Menschen mit Transsexualität werden in ein falsches Licht gestellt.. Transsexualität ist binär es sind Männer bzw Frauen, das ist die Realität und nicht dieser Gender Unsinn der dort verbreitet wird.

Von wem mögen sie diese falschen Informationen wohl haben? Stecken da mal wieder Trans*GenderQueer-Aktivisten hinter, die uns ja nur gutes Wollen?

LG Lotty
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Re: National Geographic "Transsexualität ist..."

Beitragvon Mirjam » 27. Dez 2016, 20:16

Hallo Lotty,

das erleichtert uns die Abgrenzung von dieser Community. :lol:


Liebe Grüße und knuddel :umarm:

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Re: National Geographic "Transsexualität ist..."

Beitragvon Rosi » 27. Dez 2016, 21:19

Lotty hat geschrieben:...
Von wem mögen sie diese falschen Informationen wohl haben? Stecken da mal wieder Trans*GenderQueer-Aktivisten hinter, die uns ja nur gutes Wollen?

Das haben sie von dem größten Transgender im BVTrans*

https://www.nationalgeographic.de/reportagen/topthemen/2016/transgender-endlich-mensch

... das ist jemand, der sich noch vor 1 1/2 Jahren als weder Mann noch Frau bezeichnet hat und eine Orchiektomie hat machen lassen.

... man sieht mich dickhalsig :evil:
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Re: National Geographic "Transsexualität ist..."

Beitragvon Frank » 27. Dez 2016, 22:52

nun sie ist ja auch immer noch "Transfrau" und mit Sicherheit "Transgender/Trans*".....daran wird dann auch die GaOp nichts ändern,Trans-Frau ist doch heute "Trans & Proud"....

wo war nochmal das ironieschield *such, kram, wühl* :ironie: da ist es
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Re: National Geographic "Transsexualität ist..."

Beitragvon Hera » 27. Dez 2016, 23:27

Das übliche Problem: vom eigenen Fühlen und Erleben auf andere schließen.

Viele können wohl nicht anders.
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Re: National Geographic "Transsexualität ist..."

Beitragvon Lotty » 27. Dez 2016, 23:31

Bei der dgti gab es mal eine Regelung, dass nur Menschen mit erfolgter Genitalangleichung Mitglied werden konnten. Das hatte einen guten Grund, denn wer sich selbst noch nicht sicher ist was oder wer er ist, sollte sich aus bestimmten Themen einfach mal raus halten. Damals wurde dann eine Person aufgenommen, die der Meinung war eine Vä/Pä nicht zu benötigen, geschweige denn sich als Frau zu outen. Im privatem Leben war es ein Mann in der dgti trat diese Person als Transfrau auf. Heute, Jahre später ist die Rede von der "naturgewaltigen Notwendigkeit, nun auch den letzten Schritt zu wagen: die geschlechtsangleichende Operation".

Es ist ein Unding, dass Menschen, die nicht einmal selbst über sich Bescheid wissen, politisch im Trans*Bereich aktiv werden und meinen die Menschheit über die Verschiedenheit der Phänomene aufzuklären. Solche Personen sollten sich erst einmal über sich selbst im Klaren sein wer oder was sie sind, Transfrau und Transmensch oder Frau und Mensch. Besonders dramatisch ist es wenn solche Personen auch noch hyperaktiv sind und sich Ellenbogen benutzend in den Vordergrund drängen. Was dabei heraus kommt, können nur unausgegorene Halbwahrheiten sein, die zudem aggressiv verbreitet werden.

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Re: National Geographic "Transsexualität ist..."

Beitragvon Lotty » 27. Dez 2016, 23:59

Spiru, es ging hier nicht um die Veränderung eines Menschen als solches. Natürlich sollte ein Mensch sich entwickeln und an sich wachsen. Das ist aber nicht de Frage. In diesem konkretem Fall geht es darum zu wissen welchem Geschlecht ich angehöre, ob es eine Frage des Genders ist oder des Geschlechtskörpers. Auch geht es darum mit sich selbst in diesem Punkt einig zu sein und seinen Blick auch auf andere Menschen und deren Realitäten richten zu können. Wie gesagt, es geht hier um Geschlecht und Geschlechtswissen alternative um Gender und Geschlechtsidentität und die vielen weiteren Phänomene.
Wer hier meint alles zum Gleichen zu machen hat ein Wissensdefizit.

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