Hera hat geschrieben:Ist vielleicht jemanden mal eine Definition über den Weg gelaufen, was dieses ominöse Trans* sein überhaupt ausmacht?
Ich würd's immer noch gerne mal wissen.
Gedacht war es mal als sogenannter weit gefasster Oberbegriff dar laut der genderqueeren Trans*Community alle Gendervarianten umfassen sollte. Also sowohl Menschen die sich gelegentlich als Frau verkleiden auch Menschen die Geschlecht ablehnen oder zwischen den Geschlechtern wandern auch Transgender und diese ganzen neuzeitlichen Begriffe wie Transident, Transgeschlechtlich und was weiß ich noch alles. Verhängnisvoller Weise besitzen sie die Vorstellung dass auch Frauen und Männer unter diesem Trans*Begriff fallen sollen. Vr Intersexualität haben sie ja vorerst halt gemacht aber was ist Inter* schon groß anderes. Es ist ein Begriff der Beliebigkeit, wie dies ja von dieser genderqueeren Trans*Community gepredigt wird, man definiert sich schließlich, ob man es ist oder nicht ist egal.
Nun Gut, das war die Idee, als ich dann aber bemerkte wie sich die Vorsitzende der dgti plötzlich als Frau mit Trans*Vergangenheit bezeichnete kam der erste Zweifel auf. Dann wird auch in der Öffentlichkeit überhaupt nicht mehr differenziert, das ist ja sowieso etwas was man auf keinen Fall machen darf. Dass dann aber angefangen wird Eigenschaften die einem Phänomen zuzuordnen sind verallgemeinernd auf alle Phänomenlagen angewendet werden muss doch spätesten auch dem langsamsten Denker ein Licht aufgehen.
Das mit dem Trans* ist ein Rohrkrepierer ebenso wie der Versuch alle unter dem Begriff Transgender zusammenfassen zu wollen. Letztlich hatte dies auch die HU in ihrem Gutachten festgestellt Anstelle dann aber mal nachzufragen woran das wohl liegen können haben sie einen neuen Begriff zum Oberbegriff erklärt, heute sind wie alle Transgeschlechtlich. Ich denke mal das es mittlerweile mehr angebliche Oberbegriffe gibt als Phänomenlagen.
Man könnte ein Ziel vermuten, Verwirrung der Öffentlichkeit. Frauen Männer alles Unsinn, Geschlecht zum Aussuchen und Genitalien sind doch sowas von unwichtig. Nur lasst sich das kaum jemand real gefallen. Was ich dann zu hören bekomme, wenn ich das mal einem normalem Menschen erzähle "
ohne mich" und genauso sehe ich das auch, "
ohne mich".
Nicht umsonst wird ja heute schon zwischen Geschlecht und Geschlechtsidentität unterschieden. Das blöde ist nur, dass man uns unser Geschlecht ebenfalls als Geschlechtsidentität auslegt.