Ich stimme meinen Vorrednerinnen zu.
Die Befragung richtet sich an transsexuelle/trans*/transgender/transidente Personen selbst und an ihre Angehörigen.
Ziel der Befragung ist es Handlungsbedarfe aufzuzeigen, die dann auf dem Fachaustausch diskutiert werden.
Ziel ist es auch, den eigenen Bias zu bestätigen.
Bloß die Transsexuellen im Transsexuellen-Eimer halten, keiner darf entwischen. Zur Sicherheit wird eine trans*-Plane unter den Eimer gelegt, damit wirklich nichts verschütt geht.
Ernsthaft, welcher sinnvolle Handlungsbedarf kann auf Basis dieser Umfrage aufgezeigt werden, der auf sich positiv auf mein Leben als transsexueller Mann auswirkt?
Ist es überhaupt Ziel, transsexuellen Frauen und Männern zu helfen oder nicht lieber doch wieder staatlich finanziertes Wischiwaschi? Aus medizinischer und gesellschaftlicher Sicht ist die Gruppe der Frauen und Männer mit transsexuellem Hintergrund nicht unrelevant, weil diese Gruppe sehr wahrscheinlich am häufigsten alle verfügbaren OPs zur körperlichen Angleichung in Anspruch nimmt, daher also pro Person die höchsten Kosten verursacht und die meisten Krankheitstage aufweist, was ziemlich mit einem normalen Leben crashen kann.
Man darf sich überraschen lassen.