Uns ist in letzter Zeit mehrfach zu Ohren bzw. Augen gekommen, dass Begleittherapeuten für die Indikationsstellung zu operativen Angleichungsmaßnahmen Gebühren von den Betroffenen fordern.
Auch von Gebühren für die Indikation zur HRT haben wir (seltener) gehört.
Dies sind keine normalen "Nebenkosten", sondern stellen vielmehr für manche Betroffene zusätzliche Belastungen dar die so nicht sein sollten!
Da die Indikationen auch von Seiten der Krankenkassen gefordert werden -> müssen diese sie auch bezahlen und das tun sie auch!
Trotzdem reicht manchen Begleittherapeuten das was von der KK dafür bezahlt wird nicht und sie fordern von den Betroffenen ebenfalls Gebühren.
Fies dabei ist, das den Betroffenen letztlich oft gar keine Wahl bleibt - einfach wechseln geht nicht mehr wenn man erst mal so weit ist.
Problematisch dabei ist auch das es bisher keine Stelle gibt, die derartige Fälle dokumentiert, vielfach heißt es ja selbst aus der Community
"Pech gehbabt, wenn es dir wichtig genug ist zahlst du und gut ist."
Aber wollen wir wirklich das es so läuft?