Seerose hat geschrieben:
Aber in ihrem geradezu von Sendungs-Bewußtsein getragenen Missionsgebaren sprechen sie ja "für uns alle", denn sie sind ja schließlich die personifizierte, politisch gewollte Gender- und Geschlechtervielfalt.
Ja genau an diesem Punkt besteht das eigentliche Problem:
Eine "politisch gewollte sogenannte Geschlechtervielfalt" die aber gar keine "echte Vielfalt" ist!
Wo aber besteht konkret das Problem dabei?
Geschlecht wird in dieser "politischen" Sichtweise nur noch auf den "Geschlechtsausdruck" reduziert,
Wobei dies mit dem "Deckmantel der sozial-interaktiven Methode des sich mit einer Geschlechtsrolle bzw. dem aktuellen Bild einer Geschlechtsrolle identifizierens" als vermeintlich "persönlichkeitsbildend Relevant" dargestellt wird.
Es geht also nur noch um den "Schein" nicht mehr um ein reales "Sein".Dazu steht dann natürlich die These im Widerspruch, dass es bei originärer Transsexualität (NGS) doch um das "SEIN" geht.
Diese These, bzw die Aussage dieser These widerspricht diesem "Scheinbild", es widerspricht dem "Mainstream" wie er aktuell propagiert wird.
Was also kann von Seiten der Mainstreambetreiber getan werden, um diese These zu widerlegen?
Sachinhaltlich leider gar nichts, denn "Sein" und "Schein" stellen zwei völlig Unterschiedliche Ebenen dar.
Also kann nur auf der "Scheinebene" etwas dagegen vorgebracht werden, hier gibt es vor allem zwei Ansatzpunkte:
Heteronormativität -> Ein aus der Geisteswissenschaft hervorgegangenes Kunstwort, welches dazu dienen sollte eine "Vergleichsbasis" dar zu stellen.
Heute ist es zu einem "Kampfbegriff" verkommen, der für alle "vermeintlich Veralteten numerischen sozialen Normativen im menschlichen Miteinander" verwendet wird.
Menschenrechte -> Das sogenannte Recht des Individuums auf Durchsetzung der eigenen Sichtweise, ohne Bezug zur Umwelt bzw. zu einem "sozialen Miteinander von Menschen". Der Artikel 2 des Grundgesetzes wird nur noch in seinem ersten Halbsatz zitiert, einschränkend darf dabei nichts sein. Das Individuum steht über jeglicher Form des sozialen Miteinanders.
Sachargumente können gegen diese Scheinargumente nicht wirksam sein, da sie eine gänzlich andere Ebene betreffen.
Und vor allem sollte klar sein, dass Menschen die in dem Glauben verhaftet sind diese "Scheinargumente" wären der Spiegel der aktuellen Realität , keinem Sachargument zugänglich sind.
Nachdenkliche Grüße,
Frank