Re: Diagnose Transsexualismus und ICD 11
Verfasst: 18. Dez 2016, 20:08
Ihr Lieben,
zuerstmal @ Mirjam: wie du siehst hat deine Antwort eine sehr intensive Diskussion rund um den Inhalt ausgelöst.....ich finde daher auch das es einen Eigenen Thread wert ist.
Auch wenn dies nicht deine Ursprüngliche Absicht war - was du ja schon geschrieben hattest.
Ich hoffe du kannst es trotzdem so akzeptieren?
Nun mal zurück zum ICD 11 und was da eigentlich noch an "Grundlage" wichtig ist:
Mit dem Wechsel auf das ICD 11 ist auch eine gänzlich andere Sicht auf die Thematik: Gesundheit/Krankheit verbunden .
Dazu möchte ich jetzt mal die Grundlage dieses neuen Gedankens bzw. der Sichtweise die dem Zugrunde liegt kurz gefasst erklären.
Salutogenese bedeutet das es weder 100% Gesund noch 100% Krank gibt sondern das man sich immer irgendwo dazwischen befindet.
Wo man steht ist von vielen verschiedenen Faktoren Abhängig:
Körperliche & Seelische Faktoren, Umwelt, Umgang mit körperlichen/seelischen Beeinträchtigungen, Selbstvertrauen und noch so einiges mehr.
Daraus ergibt sich das Beeinträchtigungen, durch Körperliche oder Seelische Faktoren ausgelöst werden, je nach den anderen Faktoren entsprechende Maßnahmen erforderlich machen. Dies läßt dann auch den Spielraum zu zu sagen:
Körperdiskrepanz verursacht seelische Probleme und es gibt nichts anderes um diese Probleme zu beseitigen als eben die angleichenden Maßnahmen um den Körper stimmig zum Geschlechtswissen an zu passen.
Andererseits kann aber auch bei psychosozialen Problemen eine teilweise Angleichung erforderlich sein.
Bei Gelegenheit werde ich gern mal intensiver auf das Thema Salutogenese eingehen, allerdings fehlt mir aktuell die Zeit.
Liebe Grüße,
Frank
zuerstmal @ Mirjam: wie du siehst hat deine Antwort eine sehr intensive Diskussion rund um den Inhalt ausgelöst.....ich finde daher auch das es einen Eigenen Thread wert ist.
Auch wenn dies nicht deine Ursprüngliche Absicht war - was du ja schon geschrieben hattest.
Ich hoffe du kannst es trotzdem so akzeptieren?
Nun mal zurück zum ICD 11 und was da eigentlich noch an "Grundlage" wichtig ist:
Mit dem Wechsel auf das ICD 11 ist auch eine gänzlich andere Sicht auf die Thematik: Gesundheit/Krankheit verbunden .
Dazu möchte ich jetzt mal die Grundlage dieses neuen Gedankens bzw. der Sichtweise die dem Zugrunde liegt kurz gefasst erklären.
Salutogenese bedeutet das es weder 100% Gesund noch 100% Krank gibt sondern das man sich immer irgendwo dazwischen befindet.
Wo man steht ist von vielen verschiedenen Faktoren Abhängig:
Körperliche & Seelische Faktoren, Umwelt, Umgang mit körperlichen/seelischen Beeinträchtigungen, Selbstvertrauen und noch so einiges mehr.
Daraus ergibt sich das Beeinträchtigungen, durch Körperliche oder Seelische Faktoren ausgelöst werden, je nach den anderen Faktoren entsprechende Maßnahmen erforderlich machen. Dies läßt dann auch den Spielraum zu zu sagen:
Körperdiskrepanz verursacht seelische Probleme und es gibt nichts anderes um diese Probleme zu beseitigen als eben die angleichenden Maßnahmen um den Körper stimmig zum Geschlechtswissen an zu passen.
Andererseits kann aber auch bei psychosozialen Problemen eine teilweise Angleichung erforderlich sein.
Bei Gelegenheit werde ich gern mal intensiver auf das Thema Salutogenese eingehen, allerdings fehlt mir aktuell die Zeit.
Liebe Grüße,
Frank