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Re: Interview bei Stahlrose.com

BeitragVerfasst: 24. Jan 2018, 20:03
von Frank
Hallo Hauptmann Toxic,

also unseren "Übergangsausweis" findest du hier: http://www.transsexuellev.de/index.php?id=127
er kann während der "Übergangsphase" sinnvoll sein, gerade wenn sich das Vä&Pä Verfahren lange hin zieht, was leider nicht so selten ist.

Der ""dgti Ausweis" hat sich seit wir diese verlassen hatten deutlich geändert, daher kann ich zu seinem aktuellen Erscheinungsbild (und Inhalten) nichts sagen.

Re: Interview bei Stahlrose.com

BeitragVerfasst: 24. Jan 2018, 23:44
von ThorinEichenschild
spirulina hat geschrieben:Ich muß mich über Stahlrose revidieren . Die machen das doch ganz gut und vor allen Dingen offen und kritisch . Hier wird alles schöngefärbt und zerpflückt -jeder kriegt seine individuelle Transsexualität und vor allem es gibt ja nix Wichtigeres im Leben!



Es zwingt dich niemand hier zu sein und mitzulesen bzw. zu allem deinen Senf dazu zugeben. Es steht dir jederzeit frei zu gehen sollte es dir hier nicht passen. Denn das hier ist ein Forum für jedermann und nicht nur für "spirulina" die gern hätte dass alle nur ihren Weisheiten lauschen, die offensichtlich mit dem Löffel gefressen hat.

Wenn es in deinem Leben andere wichtige Dinge gibt dann lebe Sie und höre auf andere damit zu belästigen denn jeder hat andere Prioritäten!!! Deine Prioritäten sind mir zum Beispiel herzlich egal und alle deine Kommentare gehen mir persönlich nur noch auf den Geist.

Mit den Worten von Klopfer aus Bambi "Wenn du nichts Nettes zu sagen hast sollst du den Mund halten" (stünde dir mal ganz gut, du sprühst nur noch Gift zurzeit)

Re: Interview bei Stahlrose.com

BeitragVerfasst: 25. Jan 2018, 08:12
von Selfmademan
Spiru:

Wenn du mit deinem Leben unglücklich bist, bitte. Aber laß deine Launen nicht an uns aus. Es nervt nur noch. Danke Thorin.

Re: Interview bei Stahlrose.com

BeitragVerfasst: 28. Jan 2018, 08:12
von Jenn
Egal wie ich zu Stahlrose stehe, hier ein Artikel von Stahlrose, welche mir erscheint angebracht zu sein:

https://stahlrose.com/2018/01/kritik-bitte-mit-respekt/

Re: Interview bei Stahlrose.com

BeitragVerfasst: 28. Jan 2018, 08:44
von Frank
Hallo Jenn,
danke für den Link, ich finde diesen Artikel bei Stahlrose sehr wichtig und vor allem sachlich.

Besonders wichtig finde ich dabei das es hier um ein "gesamtgesellschaftliches Thema" geht,
es geht darum Grenzen zwischen "sachlicher" und "persönlicher" Kritik auf zu zeigen.

Sachlich in Bezug auf den Umgang mit dem "Transgender-sein", damit diese Eigenschaft als etwas "Besonderes" in den Vordergrund zu stellen
und demgegenüber den persönlichen und damit meist auch "abwertenden" Bezug wo es um das "eigentliche sein des individuellen Menschen" geht.

Wenn ich diese beiden Ebenen der Kritik einmal auf meine eigenen kritischen Argumentationen gegenüber den "Trans*Aktivisten/Vertretern" betrachte,
so bemühe ich mich immer mit meiner Kritik deren "Umgang mit "uns" (Menschen mit Transsexualität -NGS) zu Kritisieren, nicht aber das "Anders-sein" dieser Menschen.
Das "Anders-sein" führe ich allerdings dort an wo es um das Fehlen des Verständnisses für unsere Belange geht, denn wer die Bedarfe und Bedürfnisse einer konkreten Gruppe nicht verstehen und/oder nachvollziehen kann, der neigt dazu diese zu "verleugnen" was aktuell politisch und gesellschaftlich von diesen Vertretern wie der dgti und dem BVT* es seit Jahren umgesetzt wird.

Liebe Grüße,
Frank

Re: Interview bei Stahlrose.com

BeitragVerfasst: 28. Jan 2018, 15:53
von Gast
Ich finde den oben verlinkten Text nicht sonderlich gut. Die Kritik von Ramona Bernhard halte ich an keiner Stelle für berechtigt. Die Formulierungen sind eher beleidigend. Und wieso kann man von keinem Menschen erwarten, Transsexualität zu akzeptieren? Natürlich kann man das! Dazu müsste nur verstanden werden, was Transsexualität ist und begriffen werden, dass das nichts ist, was sich davon betroffene Menschen ausgesucht haben. Aber die Formulierung, dass (in diesem Fall) Giuliana immer männlich bleiben wird, biologisch betrachtet, sagt letztlich, dass Transsexuelle eben doch keine Frauen und Männer sind, sondern irgend etwas anderes. Nein danke.

Re: Interview bei Stahlrose.com

BeitragVerfasst: 28. Jan 2018, 16:14
von Hauptmann Toxic
Naja Frank,

also wenn einer ohne Dysphoria/Körperdiskrepanz rumläuft und seinem gesamten Umfeld mit Palaver zu Diskriminierung, Forderungen nach Spezialklos und ständig wechselnden (gerne auch erfundenen) Promomen auf den Geist geht, hat dieses Umfeld das Recht (und auch die Pflicht) dieser Person mal deutlich zu machen, dass sie sich doch bitte mal zusammenreißen soll. Keine Extrawürstchen für „Nonbinaries“.

Re: Interview bei Stahlrose.com

BeitragVerfasst: 28. Jan 2018, 19:14
von Frank
Hi Hauptmann Toxic,
nur mal am Rand:
Dysphoria: Missstimmung, Dysphorie (Gegensatz zu Euphorie)
Gender Dysphoria: GID Gender Identity Disorder
so lauten die Übersetzungen auf vielen Übersetzungsseiten..... :roll:

Was "Nonbinaries" betrifft - ich denke ein großteil der Gesellschaft ist da sehr phlegmatisch, aber irgendwann ist eben doch selbst der phlegmatischste Mensch genervt.

Re: Interview bei Stahlrose.com

BeitragVerfasst: 28. Jan 2018, 19:23
von Hera
Genervt über die übergriffige Art und Weise gewisser Leute bin ich schon lange.

Sie merken offenbar nicht einmal, dass sie übergriffig sind, sie wähnen sich sogar noch im Recht.

Sie haben null Bewusstsein dafür, dass andere Leute ganz andere Probleme haben könnten als sie selbst. Man könnte ja versuchen auf der Basis bisher gemachter eigener Erfahrungen und auch der Erfahrungen anderer Menschen, die man mitbekommen hat, sich in andere hinein zu fühlen.

Aber das ist wohl auch zu schwierig.

Wie will man sich in andere hinein fühlen, wenn man sich nicht einmal selbst sehen will?

Es betrifft auch nicht nur dieses Thema, es ist allgemein so.

Sicher gäbe es keine Kriege, wenn Menschen mal anfangen würden sich in andere hinein zu fühlen.

Re: Interview bei Stahlrose.com

BeitragVerfasst: 28. Jan 2018, 21:58
von Hauptmann Toxic
Meine liebe Hera, wenn Frauen an der Macht wären, gäbe es keine Kriege mehr, nur sehr viele Staaten die nicht mehr miteinander reden, vllt mal übereinander :D

Solche Gespräche bringen halt leider nix. Da kriegste ne Nazikeule an den Kopf geknallt und internalisierte Transphobie unterstellt. (Ich hab nur ne *_ Phobie).

Was solls. Früher oder später wird auch der letzte von denen begreifen, dass sie zum Islam konvertieren müssen, wenn sie Minderheitenboni wollen :lol:

Jetzt aber genug Stammtischgeschwätz für heute :D