Julia Beyß und ihre Hetze

Meldungen und Meinungen die sonst nirgends rein passen.

Julia Beyß und ihre Hetze

Beitragvon ThorinEichenschild » 20. Okt 2017, 06:42

Julia Beyß Verdrehte Welt
Wir befinden uns im Jahre 2017 n.Chr. Der ganze Planet Erde ist von den frei denkenden Menschen besetzt... Der ganze Planet? Nein! Ein von unbeugsamen NGS'ler bevölkertes Dorf (Melle) hört nicht auf, dem Eindringling Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die frei denkenden Menschen, die als Besatzung in den befestigten Lagern um Melle die Aussenwelt schützen müssen.
Sie möchten mehr erfahren?
https://www.facebook.com/media/set/

Taylor Henrik Meier Man sollte aufpassen was man im Netz von sich gibt ! Ist schon traurig wenn sich Leute nur über Diffamierung und Lügen wichtig machen können! Hast offenbar nichts anderes zu tun!

David Rosen Ist das ne Drohung?

Taylor Henrik Meier Eine Drohung Klänge anders dass ist eine Feststellung. Ausserdem hab ich besseres zu tun als Leute übers Netz fertig zu machen.

Taylor Henrik Meier Ach ja herzliche Grüße vom VTSM Landesverband Nordrhein Westfalen

Hotaru Rustamova Wie kann man so ein Mist nur unterstützen #nicht mit mir !

Taylor Henrik Meier Indem man alles liest und nicht nur aus dem Zusammenhang gerissene Posts

Julia Beyß schade das du dazugehörst aber ich mag keinen Verein der derart stigmatisierende Forderungen stellt.

Lea Maron Duus Boah was lehne diese stimatisierungen auch strikt ab

Hotaru Rustamova Das letzte in Gelb da bekommt man ja Brechreiz

Lea Maron Duus unfassbar kannte den Verein gar nicht ist denke ich auch besser so haha

Hotaru Rustamova Was das denn für ein bullshit

Alexandra Körner Menschen die glauben, das Geschlecht hat auschließlich was mit dem zu tun, was zwischen den Beinen ist. Und die Transfrauen per se für sexuelle Gewalttäter halten. Öfter mal was Neues. *gähn*

Casper Lötzerich Ich bin ja komplett umgebaut. Aber als ich mich in der Psychatrie als trans geoutet hab, hat das auch erstmal für Verwirrung gesorgt. Der Typ mit dem ich 2011 ein Zimmer geteilt habe, hat, als er Jahre später von meiner Transsexualität erfahren hat auc...Mehr anzeigen

David Rosen Fehlbildung?

Casper Lötzerich Ja. Als Mann vom Fach wirst du davon gehört haben!

Casper Lötzerich Was soll die Frage? Soll ich dir jetzt nochmal erklären, was genau ich damit meine, oder bist du der Meinung, dass die Bezeichnung "Fehlbildung" diskriminierend sei und man Transsexualität nicht als Behinderung, sondern als Bereicherung einstufen sollte, die einen doch erst so richtig zu etwas Besonderem macht?

Casper Lötzerich Natürlich ist es eine Fehlbildung! Wenn es das nicht wäre, würden die Betroffenen nicht so massiv darunter leiden.

David Rosen Eine Fehlbildung wäre nachweisbar. Im Endeffekt kennt man die Ursache nicht. Aber interessant wie man über die Motivation von jemanden spekulieren kann.

David Rosen Und man kann an vielen Dingen massiv leiden, das ist kein Beweis für gar nichts.
Das Leid brachte die stärksten Seelen hervor. Die allerstärksten Charaktere sind mit Narben übersät
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Re: Julia Beyß und ihre Hetze

Beitragvon Lotty » 20. Okt 2017, 07:21

Es ist einfach so, dass alle, die Transsexualität als abweichende Körpervariation betrachten, bei so manchen Trans*Mensch, für den es um die Geschlechtsrollenthematik geht, einen schweren Stand haben. Man sieht es ja auch an der Reaktion auf Casper Lötzerichs Beitrag, der Transsexualität als Fehlbildung bezeichnet.

Das Problem scheinen mir mittlerweile Minderwertigkeitsgefühle bei denen zu sein, die mit Genitalien rumlaufen die nicht ihrer Geschlechtsidentität entsprechen. Geschlecht ist eben doch mehr als eine Frage der Identität. Es ist ähnlich wie mit dem Millionär sein. Alleine die Vorstellung reicht da nicht aus, es fehlt auch das Geld auf dem Konto.

Es ist für diese Menschen ein großes Problem über den eigenen Tellerrand zu schauen. Toleranz ist etwas was man für sich einfordert aber selbst Toleranz gegenüber anderen Meinungen zu üben ist etwas womit insbesondere Beyß ein großes Problem hat. Ihre Hetz- und Diffamierungskampagne läuft ja nun schon länger, sie scheint sich dies geradezu zur Lebensaufgabe gemacht zu haben. Naja, wer sonst keine Aufgabe hat...

Beyß wird ihre Handvoll Fans haben aber bei der schweigenden Mehrheit macht sie sich einfach nur lächerlich.
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Re: Julia Beyß und ihre Hetze

Beitragvon Lotty » 20. Okt 2017, 08:19

Dann schauen wir doch mal über was sich Beyß derart aufregt.

Beyß.png

Für Kinder und Jugendliche ab 6 Jahren muss die Möglichkeit geschaffen werden, Namen und rechtlichen Geschlechtseintrag der eigenen Geschlechtsaussage anzupassen. Hier soll die Zustimmung eines Elternteils ausreichen. Wenn diese nicht erteilt wird müssen Möglichkeiten geschaffen werden, die Änderungen auch ohne Einwilligung zu erwirken.

Hier passt es Beyß wohl nicht, dass wir die Verbesserung fordern, dass nur noch ein Elternteil zustimmen muss und, dass selbst dann wenn diese Zustimmung nicht erteilt wird, andere Möglichkeiten geschaffen werden müssen, um dem Kindeswunsch Rechnung zu tragen.

Bei Nachweis einer genitalangleichenden OP gilt der Geschlechtseintrag rückwirkend ab der Geburt, ohne Genitalangleichung ab dem Zeitpunkt der Änderung
Auch hier mäkelt Beyß herum. Derzeit haben wir die Lösung, dass der Geschlechtseintrag ab dem Zeitpunkt des Beschlusses geändert wird. Von keiner Institution wurde bisher eine weitergehende Regelung gefordert. Also wo ist ihr Problem. Nach der Genitalangleichung ist der Geschlechtseintrag bindend, daher ab Geburt.

Verbot, ohne genitalangleichende Operation, entkleidet Frauenschutzbereiche zu nutzen (Damensauna, Damendusche, etc). [*]
Wo sieht Beyß hier das Problem? Was ist dagegen einzuwenden, dass männliche Genitalien in Frauenschutzbereichen bedeckt werden müssen. Könnte es sein, dass Beyß nicht weiß was entkleidet bedeutet?

Im Pflege/Altenheim, muss dem Verlangen entsprochen werden, nicht mit einem Menschen gleichen rechtlichen Geschlechts, jedoch ohne genitalangleichender Operation auf einem Zimmer liegen zu wollen. [*]
Will Beyß Menschen zwingen mit Personen auf einem Zimmer liegen zu müssen die gegengeschlechtliche Genitailen haben? Soll ihnen da jedes Recht genommen werden? Oder ist Beyß nicht in der Lage zu verstehen was sie liest?

Um Missbrauch zu vermeiden sollte lediglich eine einmalige Rückkehr möglich sein. Hierfür ist ein Verfahren, ähnlich dem heutigem, vorzusehen. [*]
Beyß will ganz offensichtlich das Geschlecht völlig ad absurdum führen. Entweder ist man das Geschlecht oder aber nicht. Einmal zu merken, dass es ein Fehler war sollte doch wohl reichen.

[*] Mit diesen Einschränkungen wollen wir unseren Respekt vor den Bedürfnissen der Menschen zum Ausdruck bringen, die keinen transsexuellen Hintergrund haben. Wir können nicht verlangen, dass z.B. eine Frau mit MIssbrauchserfahrung gezwungen wird, möglicherweise den Rest ihres Lebens mit jemandem auf einem Zimmer liegen zu müssen, der zwar rechtlich Frau ist aber ansonsten männliche Genitalien besitzt. Auch sind wir der Meinung, dass gesonderte Frauenschutzzonen beachtet werden sollten, männliche Genitalien sollten dort nicht sichtbar sein.
Es ist eine Frage der Rücksichtnahme und des Anstandes, dies nicht verlangen zu wollen. Wir geben hiermit ein Signal an die Politik, Entscheidungsträger und sonstige Mandatsträger, die Bedenken haben, eine Vornamens- und rechtliche Personenstandsänderung per einfachem Verwaltungsakt zu ermöglichen. Auch wir sind der Meinung, dass Geschlecht keine Frage der Beliebigkeit sein darf. Daher schlagen wir vor dies auf eine einmalige Rückkehr zu begrenzen.

Dass wir einige Regelungen (die mit *) aus Respekt vor der übrigen Gesellschaft vorgeschlagen haben und um es den Entscheidungsträgern leichter machen, scheint Beyß völlig zu übersehen. Dies beweist die selektive Auffassungsgabe von Beyß. Einzig erfasst Beyß mal wieder nurTeilaspekte. Es ist nunmal Fakt, dass zusehends mehr Menschen in Erscheinen treten, bei denen das rechtliche Geschlecht nicht mit dem geschlechtlichen Körpermerkmalen überein stimmen. Außerdem sollte Geschlecht schon eine gewisse Aussagekraft haben, sonst können wir gänzlich darauf verzichten, was aber dann auch wieder nicht im Sinne der er wäre, die ihren Geschlechtseintrag wechseln wollen. Wer andauernd sein Geschlecht ändern will hat ein Problem gänzlich anderer Natur.

Beyß hatte uns unterstellt wir würden die Genitalangleichung als Vorraussetzung fordern um einen Änderung des rechtlichen Geschlechtsintrages zu erreichen. Das ist eine böswillige Unterstellung.
Beyße hatte uns unterstellt wir würden es Menschen ohne Genitalangleichung verbieten wollen Frauenschutzbereiche zu betreten, auch das war eine böswillige Unterstellung.

Beyß betreibt eine ganz offensichtlich eine unsachliche Verleumdungskampagne.
Beyß difarmiert den VTSM und betreibt Rufschädigung.
Und warum? Weil Byße nicht in der Lage ist anderen Meinungen neben der Ihren stehen zu lassen.

Für mich zeigt diese Intoleranz und Ignoranz schon fast krankhafte Züge.
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Re: Julia Beyß und ihre Hetze

Beitragvon Lotty » 20. Okt 2017, 09:29

Auch interessant in diesem Zusammenhang eine Mail die ich die letzten Tage von einer Marina Katrin bekommen habe.

wow ihr /Mirjam.G. Tilly.A.D/ und du seid voll hübsch voll die weiblichkeit in person haha hahaha hahaha. eine woche bist du aus traves weg? wer soll dir den scheiß glauben? fakst mit deinen profilen herum du und deine männer gang hahaha hahaha. ach ja in einem anderen forum das gegen euch ist, ist die rede das ihr gelder der öffentlichen hand missbraucht und ts in 2 klassen einteilen wollt. was seid ihr für kranke abartige menschen? keine sorge ich geh euch dir und den grusel mann gewaltig am arsch das ihr euch freiwillig von traves löschen werdet ich habe genug pferde am laufen ich denk an dich du horror man;-)


Kurze Zeit später erreichte mich dann ein Anruf einer Krankenkasse, dass sich eine Julia Beyß (adninistrator* einer facebookgruppe) über uns beschwert hatte. Die Beschwerdegründe ließen sich mit Leichtigkeit von der Hand weisen. Bei Travesta gibt es eine Sabrisa, die genau zu dieser Mail passt, denn genau diese Person hetzt dort auch schon seit einiger Zeit gegen mich und den VTSM. Sie unterstellt allen möglichen Personen ein Zweitnick von mir zu sein.

Ein Schelm wer dabei jetzt auf den Gedanken kommt, dass es sich bei der ganzen Angelegenheit um eine gezielte Hetzkampagne einer einzelnen Person gegen den VTSM handelt. Ich frage mich was da für kranke Hirne hinter stecken. die derartig große Probleme damit haben, dass es auch andere Meinungen gibt.

Ganz offensichtlich haben so manche ein riesiges Problem damit, dass es den VTSM gibt, einen Verein, der nur für Menschen mit dem Wunsch nach einer GaOP ist und Menschen die diese Operation bereits hinter sich haben. Menschen mit originärer Transsexualität wird ganz offensichtlich das Recht darauf verweigert sich zu organisieren. Es ist zu beobachten, dass wir nicht die einzigen sind, die von genderqueeren Trans*Aktivisten angegiftet werden. Alle Gruppen und Einzelpersonen die den Standpunkt vertreten dass es unterschiedliche Phänomengruppen gibt, und dass Transsexualität für eine Körpervariation steht, erleiden die gleichen Angriffe.

Anstelle, dass man zusammen geht und sich gegenseitig akzeptiert, werden Gräben gezogen. Anstelle das Gemeinsamkeiten gesucht werden nd gemeinsam versucht wird die gesellschaftliche Situation zu verbessern, wird im negativem Sinne ausgegrenzt. Schade ob solcher Intoleranz dieser Personen. Wir lassen uns jedenfalls nicht von Einzelpersonen dazu verführen den Hass zu erwiedern, wir bleiben bei unserer toleranten Haltung auch denen gegenüber, bei denen es sich um Gendervariationen handelt. Wir werden aber nicht müde, wenn es darum geht auf die Gefahr hinzuweisen die entsteht, wenn geglaubt wird, dass eine Genitalangleichung gemacht werde um einen sozialen Rollenwechsel zu perfektionieren. Wir werden nicht müde, wenn es darum geht auf die Verschiedenheit der Eigenschaften, Bedarfe und Bedürfnisse hin zu weisen.

Psychopathie bezeichnet eine schwere Persönlichkeitsstörung, die bei den Betroffenen mit dem weitgehenden oder völligen Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung und Gewissen einhergeht. Psychopathen sind auf den ersten Blick mitunter charmant, sie verstehen es, oberflächliche Beziehungen herzustellen. Dabei können sie sehr manipulativ sein, um ihre Ziele zu erreichen. Psychopathie geht mit antisozialen Verhaltensweisen einher, so dass oft die Diagnose einer dissozialen oder antisozialen Persönlichkeitsstörung gestellt werden kann. (Quelle Wikipedia)
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Re: Julia Beyß und ihre Hetze

Beitragvon Hera » 20. Okt 2017, 18:58

Vor 10 Jahren war das Theater mit den Genderistas genau das gleiche.

Nach 10 Jahren sind sie also noch intolerant wie damals und schlagen genauso um sich?

Au weia, nichts gelernt in einer so langen Zeit.

Vielleicht sind auch ein paar neue Leute dabei, die übernehmen das dann wohl von ihren Vorgängern und das ganze geht von vorne los.
"Am meisten fühlt man sich von Wahrheiten getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte."
F. Beutelrock (1889 -1958)

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Re: Julia Beyß und ihre Hetze

Beitragvon Frank » 20. Okt 2017, 20:39

Gender-Fanatiker und die aktuelle politische Situation:

In der Bundesregierung sieht es nach einer "Jamaika-Koalition" aus,
in NRW war es glaube ich ähnlich, oder war es dort nur schwarz-gelb?
in Niedersachsen sieht es noch etwas chaotischer aus, nur "rot-grün" wird es allein nicht geben

Das zieht natürlich auch Folgen für politische Aktivitäten nach sich, ebenso wie Förderungen aus den politischen Töpfen und ja natürlich auch auf eine mögliche Änderung des TSG.....denn diese wird mit den aktuellen Optionen eher unwahrscheinlich für die nächsten 4 Jahre.

Das bedeutet natürlich auch, dass weiterhin die "transsexuelle Prägung" so aufgeweicht wie möglich sein muss, damit jeder der eine Vornamens- und Personenstands- Änderung will, diese auch bekommen kann. (fakt1)
An der "Willkür der Begutachtungen" wird sich natürlich unter diesen Umständen auch nichts ändern lassen - schon weil die IMAG (InterMinisterielleArbeitsGruppe) sich letztlich auf keine gemeinsame Empfehlung einigen konnte. (fakt2)
Sollten nun auch noch diejenigen, welche sich damals (bis 1980) das TSG erkämpft haben (Menschen mit genitaler Angleichung, aber unpassendem Personenstand in Bezug auf das Körpergeschlecht) sich wieder zu Worte melden, gar eine "Folgegeneration" dieser Gruppe existieren (es kann nicht sein, was nicht sein darf!) dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass hier möglicherweise eine politische Einflussnahme erfolgen könnte, die genau diese Menschen in den Fokus setzt. (Befürchtung1)
Wenn nicht diejenigen mit dem körperlich-genitalen Angleichungswunsch der DGFS als "Dauerklientel auf Basis der Repsychophatologisierung" zum Fraß vorgeworfen wird, könnte es mit medizinischen Maßnahmen für die größere Masse (ohne diesen Bedarf) negative Folgen haben. (Befürchtung2)

Was kann also logischer Weise nur als Fazit vorbeugend getan werden?
Genau: Diese Menschen werden diffamiert, es wird gesellschaftspolitisch gegen sie gehetzt, es wird versucht ihnen die wenigen Zugänge zu Fördermöglichkeiten zu entziehen, welche ihnen offenstehen und die Akteure werden so gut es geht Blockiert, durch Hetze abgelenkt und vor allem in der Community (die ihnen auch noch aufgezwungen wird da jeder andere Teil besser über sie reden kann, als sie selbst) schlechtgemacht.
Daneben wird massivste Vereinnahmung und Gleichmacherei betrieben - Andere wissen ja so viel besser was für diese Gruppe von Menschen gut und richtig ist und Alle meinen es doch so gut mit ihnen - gutmeinen ist das Gegenteil von gutsein.

Zu der Gleichmacherei kann ich nur sagen:
Ein Mann mit weiblichem Genital ist etwas anderes wie ein Mann mit männlichem Genital (egal ob angeboren, oder wieder/neu Hergestellt).
Eine Frau mit männlichen Genitalien ist etwas anderes wie eine Frau mit weiblichen Genitalien (egal ob angeboren, oder wieder/neu Hergestellt).

Diese Unterschiede mögen vielleicht nur in wenigen Lebensbereichen relevant sein, aber es gibt Bereiche wo sie es sind und dort sind diese Unterschiede eben dann auch zu Respektieren.
Und das könnte sogar Wertneutral funktionieren, wenn nicht immer und immer wieder die negative Wertung "Ihr haltet euch wohl für was besseres?" verwendet werden würde.
Die Feststellung : Es ist etwas Anderes - ist noch keine Wertung, aber es wird zu einer Wertung gemacht.
Mein Gefühl sagt mir das hier ganz offensichtlich Minderwertigkeitsgefühle eine Wertung aufzeigen die gar nicht da ist, sondern künstlich geschaffen wird.

Doch hier mal mein ganz persönliches Fazit:
Es ist Zeit- und Energie- verschwendung sich all zu sehr mit diesen Gendervertretern ab zu geben, es gibt viel wichtigere Aspekte:
Die Willkür bei den Begutachtungen zum TSG auf zu zeigen und an zu gehen!
Die Zugänge, Informationen, Versorgunsglage und Unterstützung für Menschen mit Transsexualität zu verbessern!
Die Gesundheitspolitik auf die Mängel der aktuellen und in Planung befindlichen Möglichkeiten hin zu weisen!

Liebe Grüße,
Frank
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Re: Julia Beyß und ihre Hetze

Beitragvon Ätztussi » 20. Okt 2017, 21:12

Frank hat geschrieben:Zu der Gleichmacherei kann ich nur sagen:
Ein Mann mit weiblichem Genital ist etwas anderes wie ein Mann mit männlichem Genital (egal ob angeboren, oder wieder/neu Hergestellt).
Eine Frau mit männlichen Genitalien ist etwas anderes wie eine Frau mit weiblichen Genitalien (egal ob angeboren, oder wieder/neu Hergestellt).


Hier in diesen Zeilen wird die vorsichtige Annäherung des :vtsm: an Trans*, Transgender und Queer.
offensichtlich.

Für mich ist das so:

Ein "Mann mit weiblichen Genital" ist kein Mann. Eine "Frau mit männlichen Genital ist keine Frau. Vielleicht sind sie auf dem Weg dahin, aber sie sind es nicht.

Wenn man wie die Admins dauernd mit Transgendern und Trans* diskutiert, färbt das ab. Man wird man selber Einer, deshalb werden sich unsere Wege so langsam trennen.

Leider darf ich aus Zensurgründen hier im Forum Schwanz_lurche nicht schreiben.
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Re: Julia Beyß und ihre Hetze

Beitragvon Selfmademan » 20. Okt 2017, 21:33

Ich habe 12 Jahre auf bessere OP-Ergebnisse gewartet. 12 Jahre bin ich mit äußerlich mehr oder weniger weiblichem Genitale durch die Gegend gelaufen. Hab damit sogar eine Post-OP TF (ich sag das jetzt absichtlich so aufgrund dieser Person) heterosexuell geehelicht. Ok, ich hatte irgendwann nen Klitpen mitsamt Vaginalverschluß. Die weiblichen Innereien hab ich gleich zu Anfang entfernen lassen weil sie einfach nicht zu mir gehörten. Dennoch war es kein männlicher Standard. Soll ich deswegen plötzlich kein Mann mehr gewesen sein? Das Geschlechtswissen ist doch angeboren. Will man mir jetzt für die leidvollen 12 Jahre mein Mannsein absprechen?
V.T. pen phis! Tok narok.
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Re: Julia Beyß und ihre Hetze

Beitragvon Lotty » 20. Okt 2017, 21:42

Ätztussi hat geschrieben:[
Hier in diesen Zeilen wird die vorsichtige Annäherung des :vtsm: an Trans*, Transgender und Queer.
offensichtlich.

Eine Annäherung wird es definitiv nicht geben. Verwechsel bitte Toleranz nicht mit Annäherung.
  • Der VTSM ist eine Verein ausschließlich für Menschen die eine Genitalangleichung für die innere Stimmigkeit benötigen bzw diese hinter sich haben.
  • Der VTSM vertritt die Ansicht dass Transsexualität eine Körpervariation beschreibt, bei der Menschen mit gegengeschlchtlichen Körpermerkmalen geboren wurden.
  • Der VTSM vertritt den Standpunkt dass Transsexualität ein Neuro-Genitales-Syndrom (NGS) ist und die davon Betroffenen für ihre innere Stimmigkeit eine Genitalangleichung und sonstige Maßnahmen benötigen um einen weitestgehend ihrem Geschlecht angepassten Körper zu bekommen.
Solange Frank und ich dem VTSM vorstehen wird sich an dieser Haltung nichts ändern. Allerdings werden wir nicht in diese intolerante Haltung solcher Gruppen wie zum Beispiel der TGG verfallen. Wir werden Menschen in ihrer Eigenart achten und nicht fremdbestimmend in ihr Leben und in ihre Eigenart eingreifen. Auch wenn diese Gruppen meinen über uns zu bestimmen und unsere Realität umdeuten zu dürfen.

Deshalb sind auch solche Begriffe wie zum Beispiel Schwanz-Lurch bei uns nicht zulässig, wenn sie sich auf einzelne Menschen oder Menschengruppen beziehen. Es gehört zum Selbstverständnis des VTSM nicht persönlich zu beleidigen, zumal wenn es Menschen sind die sich uns gegenüber respektvoll verhalten.

Eine ganz persönliche Anmerkung: mir gehen solche Diskussionen mit Ignoranten entsetzlich auf den Keks. Daher habe ich mittlerweile sämtliche Zugänge zu solchen Gruppen und Foren gekappt. Es gibt wichtigeres zu tun als sich mit genderqueeren Trans*Fanatikern in völlig sinnbefreite Diskussionen zu verstricken.
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Re: Julia Beyß und ihre Hetze

Beitragvon Ätztussi » 20. Okt 2017, 21:47

Hi Selfmademan,

du solltest eigentlich wissen wen ich gemeint habe.
Ätztussi hat geschrieben:Ein "Mann mit weiblichen Genital" ist kein Mann. Eine "Frau mit männlichen Genital ist keine Frau. Vielleicht sind sie auf dem Weg dahin, aber sie sind es nicht.


Damit es jede/r versteht. Damit sind "schwangere Männer" oder "zeugende Frauen" gemeint. Wer die Eierstöcke oder Hoden entfernt hat, gehört nicht dazu.
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