Das dürfte wohl für alle interessant sein, die auch die ausländischen Medien verfolgen.
Aktuell gibt es derzeit eine Hexenjagd in Kanada, weil sich Jordan Peterson, Professor der Universität von Toronto, weigert, Transgender Pronomen (they, zir usw.) zu benutzen.
Angefangen hat es damit, dass die Personalabteilung der Uni Regelungen zu Antidiskriminierung mit (momentan noch freiwilligen) Trainings zum Abbau von Vorurteilen erstellt hat, die unter anderem vorsehen, dass das Lehrpersonal Trans-Studenten mit ihren erfundenen und grammatikalisch falschen Pronomen anreden muss. Herr Peterson erhält darauf mehrere Mahnbriefe, weil er sich dieser Regelung widersetzt und dadurch angeblich die Rechte von Trans-Studenten beschneide und sich damit einem kriminellem Verhalten schuldig mache.
Peterson macht das in meinen Augen einzig richtige, er stellt sich gegen diese übertriebene und in abstruse Bahnen geratene Political Correctness, die ihm letzten Endes schlichtweg nur den Mund verbieten will.
In diesem Video liest er einen solchen Mahnbrief vor (englisch):
https://www.youtube.com/watch?v=S31Jf2WFTNU
Ganz schön abgedreht. Dabei wirkt der Professor auf mich wie ein abgeklärter, nüchterner Mensch, der zwischen Transsexualität und den Transgenders** zu unterscheiden weiß. Wer englisch versteht, dem kann ich nur mal diese sehr gut moderierte Diskussion empfehlen:
https://www.youtube.com/watch?v=kasiov0ytEc
Mit dabei ist ein wunderbarer aber kurzer Beitrag von Theryn Meyer und als besonderer Gruselgast Nicholas Matte, Professor für „Trans Studies“. Ich frage mich, was so jemand wie Matte in einer Universität zu suchen hat, der solche anti-wissenschaftlichen Ansichten reproduziert. Die Kommentare unter dem Video sind natürlich voll von Spott über ihn, wen wundert's.