Buchbesprechung: Trans* im Glück von Trischa Dorner
Verfasst: 24. Apr 2016, 12:59
Buchbesprechung: Trans* im Glück (Livia Prüll, Vandenhoek & Ruprecht 2016)
Von Trischa Dorner
Eine Lebensgeschichte eines Menschen ist eine sehr private Angelegenheit. Wenn nun jemand über sein Leben ein Buch schreibt ist das eine Veröffentlichung intimer Details aus dem eigenen Erleben, das gleichzeitig aber auch immer Dritte betrifft. Im Beispiel von Livia Prüll sind das ihre Familie, zwei Kinder, deren Mutter, Weggefährten, Kollegen. Aber Prüll hat ihr Privates vor dem Hintergrund ihrer Transidentität öffentlich machen wollen. Sie hat eine Botschaft an alle Leser: Trans* im Glück. Insofern sind die hier dargestellten Ideen auch der Blick von Livia Prüll auf eine Vielzahl an Menschen, die sie als trans* oder transident zusammenfasst. Der Titel ihres Buches bezieht sich auf sie selbst: Livia im Glück. Früher war sie Cay-Rüdiger ein Arztsohn aus dem deutschen Wirtschaftswunder. Der bourgeoise Blick ihrer Herkunft zieht sich neben dem trans* sein durch das Buch wie ein roter Faden. Ihr homophober Vater wird durch eine liebevolle Mutter, die ihren Sohn auch gegenüber Klassenkameraden verteidigt, abgemildert. Cay-Rüdiger möchte nicht kämpfen, er hat Ziele, möchte Teil einer Gruppe sein, wie jeder Mensch, einfach er selbst sein dürfen und angenommen werden. Er verbiegt sich, versucht es immer allen irgendwie Recht zu machen. So wird er Arzt. Seine Liebe für die Geisteswissenschaft zerreißt ihn fast doch er schließt ein Doppelstudium erfolgreich ab und darf auf ein komplettes Männerleben in adlerflugweiten Höhen zurück blicken. Cay-Rüdiger ist nicht irgendwer. Er wird Teil einer akademischen Elite, verdienter Mann der Gesellschaft. Eigentlich ist alles schön im Leben dieses Cay-Rüdiger, wenn da nicht dieser Karton wäre, den er wie einen Schatz Jahrzehnte mit sich herumträgt. Er verbuddelt diesen Karton nicht, sondern versteckt ihn, um ihn selbst immer wieder zu öffnen und sich dann an seinen wenigen Habseligkeiten bestehend aus Damenaccessoires zu erfreuen. Das ist sein ungefähres Glück. Es entfaltet sich zur Vollendung, als er in der Weite des Internets auf sich selbst trifft. Jenseits des erfolgreichen Mannes gibt es eine Frau: Livia. Sie nimmt virtuell Cay-Rüdiger an die Hand und in einer Metamorphose wird er als Livia sein weiteres Leben glücklich verbringen können.
Trans* im Glück ist mehr noch als eine Autobiographie ein tiefer Einblick in ein neues Frauenbild, das sich Transfrau nennt. Diese Transfrau weiß, dass sie als Mann geboren wurde, sie ist in ihrem Sein sehr politisch und Teil von Netzwerken, die ein queer-visionäres Gesellschaftsdenken teilen. Sie sieht sich in der Tradition einer aufrechten Demokratin, die mit trans*feindlichen Strömungen hart ins Gericht geht. Sie nimmt den Leser aber auch auf einen Ausflug in die vor ihrem trans* Hintergrund gedeutete Geschichte des transidenten Menschen mit. Hier fällt mir auf, dass zwischen Transsexualität und Transvestitismus zu keiner Zeit differenziert wird. Beide Begriffe werden synonym betrachtet, weil das so sei, so Prüll. Ihr Blick richtet sich auf Menschen, die im Ancien Régime "Metamorfozy" spielten. Das war ein Rollenspiel bei Hofe in dem Männer und Frauen im Gegengeschlecht verkleidet waren. Das korreliert jedoch nicht mit der ständischen Kleiderordnung, die sie auch streift, weil die einfache Bevölkerung kirchen- und landrechtlich kontrolliert wurde. In dieser "Metamorfozy"-Tradition sehe ich Crossdresser. Transsexuelle sind m. E. historisch eher zwittrig zu tradieren (Kutschera 2015). Das ist deshalb naheliegend, weil primär transsexuelle Frauen davon gekennzeichnet sind nie in eine (biologisch-funktionale) Männerrolle zu kommen. Sie sind (im Umkehrschluss weiblich d.h.) Frauen, nicht weil sie männlich zugewiesen wurden sondern trotzdem.
Zukunft ist nicht immer Fortschritt. So gab es im alten deutschen Landrecht die Möglichkeit, dass Menschen, die sich gegengeschlechtlich fühlten, ihren Personenstand selbst wählen durften. Nicht dieser Vorgang wurde als pervers damals angesehen sondern nur die Situation uneindeutig oder dazwischen zu sein (Zedler 1735:1723f.). Die Medizinhistorikerin Prüll verschweigt diesen Zusammenhang. Selbst wenn sie ihn nicht für tradiert hält, wäre es vielleicht lohnenswert diesen in ihrer "Transidentengeschichte”, die vom Verleger Vandenhoeck & Ruprecht als “neue Einblicke” gefeiert wird, einmal zu erwähnen. Sie folgt vielmehr in ihrer Argumentation einer Perspektive auf Transsexualität, die ich in der Tradition schwul-männlicher und lesbisch-feministischer Fremdblicke auf Transsexuelle einordnen würde der genderqueer-theoretisch modifiziert wird. So erklärt sich auch, dass sie in ihrem "Trans* im Glück" Transsexuelle, in einem queer-akademischen Fremdblick mit anderen Minderheiten wie Transgendern oder Crossdressern zusammenbringt, in ihren sehr individuellen Situationen tendenziell ignoriert und zugunsten einer ungefähren genderqueeren trans* Perspektive konsumiert. Viviane Namaste und Jin Haritaworn beschreiben an anderer Stelle dieses Phänomen detailliert.
Prülls Ziel ist es, frei nach dem Motto: nicht viele unterschiedliche Positionen zerteilen sondern einen einheitlichen Diskurs eröffnen, dass eine Mehrheitsgesellschaft Kenntnis gewinnen soll von diesem sehr plastischen trans*-sein, das sich auf einer geraden Linie ausgehend vom Crossdresser zum geouteten transidenten Menschen bewegt, der als Trans* Frau oder Mann nie biologisch sein könne. Die diversen trans*-Gruppen sollen sich bitte zusammenschließen und gemeinsam arbeiten. Sie vergisst, dass m. E. eine originäre Transsexualität weder ein Gruppenphänomen noch politisch ist. Das ist aber der Ansatz einer genderqueeren trans* Politik auf Kosten der Individualität transsexueller Menschen.
Die Ärztin Livia Prüll erscheint mir aber nicht nur einem queeren Ansatz zu folgen, sondern ferner dem deutsch-medizinischen Mainstream ihren Respekt zu zollen, wenn sie schreibt, dass ein transsexueller Mensch nicht biologisch sei. Für originär transsexuelle Menschen ist dieser Gedanke aber sehr schwierig. Mit einem Federstrich wird aus der transsexuellen Frau wieder ein wahrere biologischer Mann in der medizinhistorischen Tradition im Umgang mit homosexuellen Menschen. Und zwar lebenslänglich. Wer laut Prüll aber dieses geborene Mann-sein der transsexuellen Frau nicht begreife, der verdrängt sein "früheres" Leben. Man solle sich, so Prüll, immer outen, weil man als Trans* Frau nie eine biologische Frau sei. Das ist ein Denken, dass viele deutsche Mediziner so teilen werden und weshalb es für transsexuelle Patienten oft schwer ist angemessen medizinisch versorgt zu werden. Vielleicht hat das etwas mit den Anatomievorlesungen zu tun, die Medizinstudenten besuchen müssen. Von bestimmten körperlichen Merkmalen wird eindimensional abgeleitet. Mit Biologie hat das allerdings sehr wenig zu tun und mit der Integrität von transsexuellen Menschen auch nicht.
Aber auch an einer anderen Stelle wird ein elitärer Fremdblick auf Minderheiten deutlich, z. B. wenn sie Prostituierte in ihrem Denkmodell streift. Die Medizinhistorikerin Prüll schreibt: “Schnell wurden [Transsexuelle] früher mit Rotlichtbezirk und Prostitution in Zusammenhang gebracht. Dabei hatten sie doch immer schon den Wunsch ein normales Leben (sic!) unter Berücksichtigung des gefühlten Lebens zu führen.” Diese Beschreibung spöttelt etwas, weil die Prostitution Betroffener eine Folge der prekären transsexuellen Situation ist. Die Prostitution Betroffener kann manchmal aber auch Chance sein ein eigenverantwortliches und weniger fremdbestimmtes Leben zu führen. Gerade auch, dass Transsexuelle als Prostituierte arbeiten können ist ein gutes Beispiel dafür, dass sie Frauen sind. Erst der bürgerliche Fremdblick auf dieses Thema macht aus der Prostituierten genauso wie aus der Transsexuellen ein originäres Problem und Opfer. Die Ursachen hierfür sind komplex und korrelieren vermutlich auch etwas mit mysogynen Traditionen bis in die Antike. Trotzdem gab es immer eine transsexuelle Dimension, die jedoch durch andere dominantere Minoritäten überdeckt wurde bzw. spiegelbildlich zu LGBT-Personen betrachtet wird.
In der Zusammenfassung sehr unterschiedlicher menschlicher Situationen liegt das Problem sowie in der Verwechslung von biologischen Fortpflanzungs-, individueller (juridischer) Geschlechts- und sozialen Geschlechtsrollenfragen. Wenn Menschen transsexuell sind, dann ist das ihre biologisch-funktionale Realität, die aus einer körperlichen und geistigen Einheit des Individuums resultiert und in unserer Gesellschaft auch aufgefangen werden kann. Dem transsexuellen Menschen jetzt aber abzusprechen, er sei als solcher nicht biologisch sondern Transmensch ist eine genderistische Konstruktion und wäre so als ob man dem homosexuellen Mann sagt, er sei kein Mann sondern ein Homo* Mann nur weil er nicht heterosexuell lebt. Der homosexuelle Mensch hat neuerdings Rechtsgleichheit mit anderen Menschen. Nicht weniger möchten transsexuelle Menschen für sich in Anspruch nehmen und an keiner Stelle diskursiv kontrolliert werden.
Aus der biologischen Wirklichkeit eines transsexuellen Menschen ergibt sich eine gegengeschlechtliche Realität die in Frau und Mann übersetzt werden kann. Das bedeutet nicht, dass der transsexuelle Mensch stereotyp weiblich oder männlich ist. Das können sie aber sein, weil nicht wenige Betroffene auch eine physische Veranlagung haben und die rechtlich-medizinischen Verfahrensweisen vereindeutlichen können. Die Diktion einer konstruierten cis-Wirklichkeit anstelle einer konstruierten trans-Wirklichkeit dient m. E. der Kontrolle von Geschlecht in LGBT-Kontexten, aus der eine lebenslängliche Ungleichbehandlung transsexueller Menschen erst gespeist wird. Massenmedien verkörpern hier willige Gehilfen, weil sie dieses Fiasko kopieren (ohne es zu diskutieren) und als theoretische Laien ungeprüft multiplizieren. Mit Aufklärung hat das dann im Ergebnis meistens nicht sehr viel zu tun.
Prüll nordet in einer konservativ-medizinischen und sexualwissenschaftlichen Tradition transsexuelle Menschen genderqueer ein und das kann keine Grundlage einer fairen Auseinandersetzung als Basis für eine gemeinsame Interessenbildung sein, die sie sich eigentlich wünschen würde. Das korreliert auch weniger mit Fragen der operativen Angleichung, die Prüll aufwirft. Denn hier geht es vielmehr um das originäre Menschsein.
Meine Wahrheit finde ich in Trans* im Glück nicht. Prülls Wahrheit schon eher. Vermutlich würden wir noch mehr diverse Wahrheiten finden, wenn wir eine Vielzahl an Menschen befragen. Ich glaube, dass Menschen das sind, was sie leben. Die Begriffe, die auf -sexuell enden haben jedoch trotzdem etwas mit der Entstehung und Definition von zweigeschlechtlicher Fortpflanzung zu tun an der ein originär transsexueller Mensch als solcher nicht beteiligt ist (Kutschera 2015). Wir tun uns keinen gefallen, wenn wir uns Menschen in ihrem Sein hierarchisch oder gruppiert vorstellen. Der Mensch ist in seinem ganz einfachen Dasein, die Summe seiner angeborenen Veranlagungen. Die geschlechtliche Anlage ist zwar grundsätzlich und für das Menschsein fundamental, aber gar nicht so komplex. Das wird sie erst durch die gesellschaftlichen Problemlinien und Nichtakzeptanz auch in Folge genderistischer Ansätze die in einem weiteren Schritt medizinisch, gesellschaftspolitisch und medial aufgearbeitet werden. Genauso wie man Prülls Ansätze durchaus respektieren kann, wäre es gut, wenn sie auch diverse Ansätze zulässt.
Ein transsexueller Mensch sucht sich nicht irgendwann aus als Frau oder Mann zu leben. Das originäre ist das gegengeschlechtliche Sein. Vielmehr werden bei Prüll teilweise die medizinischen und rechtlichen Möglichkeiten unserer Zeit mit der grundsätzlichen Problematik eines individuellen (angeborenen) Istzustandes eines Menschen verwechselt. Ein originär transsexueller Mensch ist gegengeschlechtlich. Queere Theoretiker, Romancières und Aktivisten sollten sich selbst den Gefallen tun und lernen transsexuelle Menschen als reale biologische Phänomene und bipolar als männlich oder weiblich zu begreifen. Dazu gehört auch unterschiedliche Begriffe von einander zu trennen. Transident war noch nie transsexuell. Transident ist vielmehr ein transgenderistischer Kunstbegriff, der Transsexualität konsumiert, nicht nihilisiert aber mit einer neuen Bedeutung verkleidet um für mehr Menschen sprechen zu können. Wir bewegen uns hier in einem deutschen transgender-theoretischen Problem, den ich als einen “Imperialismus der Körper” aus Kosten transsexueller Minderheitenprobleme interpretiere.
Wenn in genderqueeren Ideen Transsexuelle dekonstruiert oder nihilsiiert werden, dann liegt das daran, weil sie transsexuelle Menschen ganz einfach nicht kennen (wollen) sondern nur auf ihr eigenes Vorurteil aus ihrem Erleben zurückgreifen. Andere Ansätze in der Verleugnung und Fremdbetrachtung von Transsexualität korrelieren mit den Männlichkeitsbildern in der post-68er LGBT-Bewegung. Hier dienen m. E. bestimmte Ansätze, die auch in der Differentialdiagnostik transsexueller Menschen in Abgrenzung zu Homo- und Intersexualität bis heute tradieren, zur Kontrolle von Geschlechterszenarios aus lesbisch-feministischen und schwul-männlichen Zusammenhängen. Wenn wir uns über Transsexualität unterhalten müssen wir uns auch über die Geschlechterkonstruktionen in verwandten Minderheiten unterhalten. Das findet aber nur vereinzelt statt. An dieser Stelle bietet Prüll einen wichtigen Einblick in ihrem Buch.
Grundsätzlich ist für transsexuelle Menschen die Überschneidung mit Homosexualität und der politischen LGBT-Bewegung fatal. Transsexuelle Menschen “kommen nicht erst mit ärztlicher Hilfe zum richtigen Geschlecht” (Weiss 2009). Sondern hier wird vergessen, dass auch Transsexuelle ein Recht auf medizinische Versorgung haben müssen. Wenn der Fortschritt unserer Zeit ist, dass es geschlechtsangleichende Maßnahmen gibt, dann ist es kein Frevel wenn gerade transsexuelle Betroffene, die bereits gegengeschlechtlich veranlagt sind, darauf zurück greifen, weil das ihr Leben vereinfachen kann. Trotzdem sollte erwähnt werden, dass primär transsexuelle Menschen mit einem Prozent sehr selten sind (Kutschera 2015), und die Menschen die statt eines geschlechtlichen Problems eine soziale Geschlechtsrollenfrage teilen, größer sein wird. Die Lösungen für Menschen mit (gegen-)geschlechtlichen Problemen müssen nicht die Antworten für soziale Geschlechtsrollenfragen von genderqueeren Menschen sein.
Dass heute medizinische Behandlungsmöglichkeiten existieren ist eine Folge und keine Ursache einer originären Transsexualität, die so alt wie die Menschheit sein darf. Hier gäbe es eine Vielzahl von Ansätzen, die sich schon auf Grund der transsexuellgesetzlichen Regelungen verbieten, denn das fatale ist, dass transsexuelle Betroffene, obwohl gegengeschlechtlich veranlagt, nachweisen müssen “geschlechtstypisch” zu sein. Viele Denkansätze werden “weil das so ist” unterdrückt. Das nimmt m. E. eine queer-akademische Elite scheinbar billigend in Kauf, dass hier eigentlich auf Kosten einer Minderheit der transsexuellen Menschen Politik gemacht wird im Kleid von Wissenschaft, Erkenntnis und immer neuen Begriffsdefinitionen mit denen Betroffene bedacht und unsichtbar gemacht werden. Transsexuelle Menschen sind meistens nicht auf der Sonnenseite unserer Gesellschaft zu Hause, weil sie in ihrem ganz einfachen Menschsein kontrolliert werden und keine belastbaren Grundrechte haben. (Übrigens ganz ähnlich wie Prostituierte im Allgemeinen, die ab 2017 genauso wie transsexuelle Menschen staatlich kontrolliert werden und sich als solche erstmal wieder ausweisen lassen müssen.)
Der kleinste gemeinsame Nenner dieses transsexuellen Menschseins, ist auf Grund der Vorurteile in unserer Gesellschaft, den medizinischen und juristischen Regulierungen prekär und bisweilen traumatisch. Sie müssen gerade auch wegen der Feststellung: Eine transsexuelle Frau ist ein wahrer Mann jederzeit ihr Sein hinterfragen lassen oder werden sofort mit strukturellem Berufsverbot, Ausgrenzung und Fremdbestimmung überzogen. Warum? Weil sie in das bürgerliche Idealbild auch ihrer (queeren) Mitmenschen nicht passen.
Jeder Mensch ist verschieden aber trotzdem gleich. Warum brauchen Frauen einen Zusatz wie trans* oder Trans-? Macht sie das frei oder sogar glücklich? Ich glaube das nicht. Vielmehr ist das Buch ein schönes Beispiel für trans* Mainstreaming auf Kosten einer originären (transsexuellen) Emanzipation.
Livia Prüll: Trans* im Glück. Geschlechtsangleichung als Chance. Autobiographie, Medizingeschichte, Medizinethik. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2016.
Literatur:
- Haritaworn, Jin: (No) Fucking Difference. Eine Kritik an Heteronormativität am Beispiel von Thailändischsein. In: Jutta Hartmann,
- Christian Klesse et al.: Heteronormativität. Empirische Studien zu Geschlecht, Sexualität und Macht (=Studien interdisziplinäre Geschlechterforschung). Wiesbaden 2007, S. 269-290. Online: http://ow.ly/4mYRz5http://ow.ly/4mYRz5 (22.4.2016)
- Haritaworn, Jin: Queer Lovers and hateful others. Regeneration violent times and places. London 2015.
- Mildenberger, Florian: Der Diskurs über männliche Homosexualität in der deutschen Medizin. In: Dominik Groß et al. (Hrsg.): Normal — anders — krank. Akzeptanz, Stigmatisierung und Pathologisierung im Kontext der Medizin (=Schriftenreihe Humandiskurs — Medizinische Herausforderungen in Geschichte und Gegenwart). Berlin 2008, S. 81-112. Online: http://ow.ly/4mYRz5 (22.4.2016)
- Namaste, Viviane: Invisible Lives. The Erasure of transsexual and transgenered people. Chicago 2000. Online: http://ow.ly/4mYNQ6 (22.4.2016)
- Seidman, Steven, Nancy Fischer et al. (Hrsg.): Transsexual, Transgender and Queer. Interview with Viviane Namaste. In: ders.: Handbook of the new sexuality studies. New York 2006, S. 180-187. Online: http://ow.ly/4mYOLA (22.4.2016)
- Weiss, Volker: ...mit ärztlicher Hilfe zum richtigen Geschlecht? Zur Kritik der medizinischen Konstruktion der Transsexualität (=Edition Waldschlösschen, Band 8). Hamburg 2009. Online: http://ow.ly/4mZ5fR (22.4.2016)
- Zedler, Johann Heinrich: Grosses vollständiges Universallexikon Aller Wissenschaften und Künste. Band 12 (H-He). Halle et al. 1735. Online: http://ow.ly/4mYN1h (22.4.2016)
Audiovisuelle Medien:
- Interview mit dem Evolutionsbiologen Ulrich Kutschera (2015). [Radiobeitrag] Sendung: Birgit Kelle — Die Radioshow. Autorin: Birgit Kelle. KingFM. Sendezeit: 17.7.2015, 22 Uhr. Online: http://ow.ly/4n0EN2 (22.4.2016)