trans-ident Aschaffenburg

Transsexualität in Medien, Kunst und Kultur.

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Beitragvon Selfmademan » 28. Okt 2018, 07:39

Hallo zusammen. Es wird immer besser. Nur weil die Raummiete über einen "Dachverband" läuft, wurde der Initiative die Benennung des Vereins vorgeschrieben (es gab mehrere Namen, vorgefertigt vom "Dachverband", zur Auswahl). Hinter dem "Dachverband" ist kein geringerer als der ominöse BVT*.

Ich weiß aus einer Quelle, daß die Leitung dort ebenfalls gegen die Vereinnahmung und Vermischung ist, ihr wäre aber wegen des "Dachverbandes" nichts anderes möglich gewesen, da sie dringend einen Raum für die Treffen brauchten und die Miete eben nicht privat finanzieren können. So weit ist es also schon gekommen.

Lieber verzichte ich auf ein Treffen in einem gemieteten Raum und berate lieber bei einer Cola in einem ruhigen Lokal oder im Sommer gerne bei einem Picknick im Park, bevor ich mich einem derartigen unmenschlichen Diktat unterwerfe.

Es wird Zeit, daß auch originäre TS einen eigenen Dachverband/Bundesverband bekommen um so viel mehr leisten und erreichen zu können. Sich dem Diktat des BVT* entziehen zu können. Bin gespannt was die Umfrage ergibt. Wenn sich die Zahl mal deutlich herauskristallisiert hat, vielleicht gibt es dann genügend originäre TS die für einen eigenen Dachverband einstehen würden.
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Re: trans-ident Aschaffenburg

Beitragvon Gundi » 30. Okt 2018, 11:55

Selfmademan hat geschrieben:...Es wird immer besser. Nur weil die Raummiete über einen "Dachverband" läuft, wurde der Initiative die Benennung des Vereins vorgeschrieben (es gab mehrere Namen, vorgefertigt vom "Dachverband", zur Auswahl). Hinter dem "Dachverband" ist kein geringerer als der ominöse BVT*.
Ich weiß aus einer Quelle, daß die Leitung dort ebenfalls gegen die Vereinnahmung und Vermischung ist, ihr wäre aber wegen des "Dachverbandes" nichts anderes möglich gewesen, da sie dringend einen Raum für die Treffen brauchten und die Miete eben nicht privat finanzieren können. So weit ist es also schon gekommen.
Sich dem Diktat des BVT* entziehen zu können.

Das perfide Vorgehen des "ominösen BVT*" zeigt, was deren gezielte Absicht ist: originäre Transsexualität "auszulöschen".
Wer diesen Machenschaften nicht mit aller Entschiedenheit entgegentritt, darf sich nicht wundern, was einschlägig Betroffene künftig noch alles erwarten "dürfen". Und es möge sich bitte niemand damit "trösten", daß man selbst ja "Gott-sei-Dank schon alles hinter sich" hat; das könnte sich dann als teurer Trugschluß erweisen!
Gundi
 

Re: trans-ident Aschaffenburg

Beitragvon Selfmademan » 31. Okt 2018, 06:55

Die SHG-Leitung wurde sogar dazu gezwungen das Wort Transidentität synonym zur Transsexualität zu verwenden. Die Gruppe sei ja schließlich für alle "Schattierungen". Tatsächlich treffen sich dort aber nur originäre TS.

Sorry, wie gesagt, ich lasse mich weder erpressen noch zu irgendwas zwingen. Dann verzichte ich lieber auf einen Raum und betreibe die Beratung neben dem Treff auf der Picknickdecke dann telefonisch, per Mail und via der Installation eines Forums. Geht alles, man muß nur wollen und ein wenig um die Ecke denken.
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