Selfmademan hat geschrieben:Da stelle ich mir gerade die Frage wie das bei Cis-Müttern und deren körpereigen gebildete Hormone zur Milchproduktion ist. Die landen doch auch in der Muttermilch und was passiert dann bei Säuglingen?
Es wurde ja schon davon berichtet, daß männliche Neugeborene eine kurze Zeit milchähnlichen Fluß hatten, da sie während der Schwangerschaft dem natürlichen Hormonspiegel der Mutter ausgesetzt waren.
Man müßte bei "solchen" Kindern eine Langzeitbeobachtung durchführen um herausfinden zu können ob die "Milchmedikamente" (abgesehen von Spiro) irgendwelche Effekte hervorrufen.
Die Hormone zur Milchproduktion sind gar nicht das Problem Selfmademan.
Die Hormoncocktails für die reduzierung der eigenen "Testosteronbildenden Hormone" sind es, die langfristig schon bei erwachsenen Männern viele Langzeitnebenwirkungen auslösen - was mag dies also bei einem Säugling bewirken?
Müttern mit bestimmten (dauerhaft benötigten) Medikamenten wird ja auch dringend vom Stillen abgeraten, wenn das "Risiko für das Neugeborene" als "wahrscheinlich" angesehen wird.
Aber manchmal scheinen "Nebensächlichkeiten" für manche Leute wichtiger zu sein, wie die eigentliche Grundlage.
Es gibt genügend Cisfrauen, die längerfristig solche Milchproduzierende Hormone benötigen.
Liebe Grüße,
Frank