Causa Linus Giese

Transsexualität in Medien, Kunst und Kultur.

Causa Linus Giese

Beitragvon Hauptmann Toxic » 11. Apr 2018, 21:02

https://www.google.de/amp/www.spiegel.d ... 1-amp.html

Distanzierung dringend erforderlich!

Dieser Typ hat:
- seine rote Plage einfach auslaufen lassen und den entstandenen Fleck hochgeladen
- seine Bitch Tits fotographiert und hochgeladen (kein trans-Forum für OP Vergleiche! Voll in die Öffentlichkeit)
- gefordert, Gespräche über seinen Penis sollten so normal sein, wie wenn man über Hund & Kinder spricht

Als würde ein Cis-Mann jedem seinen Schwanz vorhalten dürfen! Und nicht die Öffentlichkeit vollzubluten gilt für ALLE MENSTRUIERENDEN. Das bezeichnet er auch noch als seine Identität. Gut, wenn Unverschämtheit neuerdings Identitätsteil ist :roll:

Mir fliegt wirklich der Vogel raus, wenn ich sehe wie solche Typen uns repräsentieren dürfen und niemand tut was dagegen.
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Re: Causa Linus Giese

Beitragvon Frank » 12. Apr 2018, 10:19

Hallo Hauptmann Toxic,

tja, da sehen wir mal wieder ein absolut krasses Beispiel dafür wie die Grenze zwischen "erneuter Pubertät" und "Narzißmus" ganz offensichtlich für den betroffenen Menschen nicht erkennbar vom Einen in das Andere übergeht.

Ich habe mir den Artikel durchgelesen und frage mich ernsthaft wie kann ein Mensch gleichzeitig von "seiner Identität" reden ohne zu merken das dabei doch genau das abgestrittene "der Narzißmus" so deutlich erkennbar ist?

Als Mann mit transsexueller Vergangenheit erlebe ich das Verhalten dieses Menschen als vollkommen unpassend, schädigend für andere Betroffene und habe genau wie du den Wunsch mich von solch einem Menschen mit derartigem Verhalten deutlich zu Distanzieren.

Als Vorstandsmitglied des :vtsm-klein: e.V. habe ich den klaren und deutlichen Wunsch diesem Linus Giese einmal auf Absatz 1 im Artiekl 2 [Persönliche Freiheitsrechte] des Grundgesetzes zu Verweisen:
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt

der wichtige aber vielfach übersehene Teil ist absichtlich in "rot" Markiert geschrieben.

Liebe Grüße,
Frank
PS: ich halte nichts von Twitter und habe nicht die Absicht mich mit einem derart oberflächlich-schnellem Medium zu befassen.
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Re: Causa Linus Giese

Beitragvon Hauptmann Toxic » 12. Apr 2018, 21:39

Hi Frank,

er glaubt ja auch noch, er täte uns was Gutes. Mit seiner „Güte“ trampelt er wie ein Elefant durch den Porzellanladen bis alles, wirklich alles kaputt ist. Kritik ist immer „Hass“. Es kommt zwar auch viel echter Hass, aber du kennst vllt Blaire White, unter ihren Anhängern hat sie viele erzkonservative Leute. Ich habe kein einziges Misgendering oder andere Unflätigkeiten unter ihren Beiträgen gesehen.

Bevor das mit diesen „Aktivisten“ losging, da gab es über uns NGS-Männer 2 Meinungen:
1. Das gibt‘s doch gar nicht.
2. Sind alle sportlich (hierfür ein ehrliches Danke an die Herren Melzer und Buschbaum!)

Und was die beiden obigen Kollegen großes geleistet haben, wird nun in Fetzen gerissen. Ich glaube auch, da wird es nicht aufhören. Es wird mit Narbenzeigerei weitergehen, mit dem ich ein großes Problem habe, da es eben als Erkennungsmerkmal dient. Und um die zu entfernen hab ich das Geld nicht und viele andere sicher auch nicht.

Gerade vorhin hab ich schon wieder von einem Angriff auf einen Schwulen gelesen. In diesen Zeiten wären wir mit der Schweige-Strategie früherer Zeiten besser bedient.
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Re: Causa Linus Giese

Beitragvon Frank » 13. Apr 2018, 08:30

Hallo Hauptmann Toxic,

nein ich kenne Blaire White nicht.

Was diese "Aktivisten" betrifft - ja da kenne ich eine ganze Menge Menschen die öffentlich oder in der Politik so in der Art auftreten wie dieser Linus Giese.
Eine Gruppe solcher "Aktivisten" ist in dem BVT* versammelt, aber auch in diversen anderen Vereinen und Vereinigungen die Trans*/Transidentität vertreten.
Das wirkliche Problem dabei ist die Masse an Menschen, welche Geschlecht nur noch als "soziales Identitätsthema" vertreten und damit unserem Phänomen und vor allem auch unseren Bedarfen und Bedürfnissen zuwider vorgehen, dies aber so absolut gar nicht Verstehen (wollen oder können).

Da wird von "transgeschlechtlicher Lebensweise" geredet und geschrieben, von einem daurhaftem "Leben im Gegengeschlecht", von einem "Bedarf an Unisextoiletten" oder von der Akzeptanz "Nonbinärer Lebensweisen".

Alles Aspekte die nichts aber auch gar nichts mit uns oder unserem Phänomen zu tun haben, Dinge die uns sogar daran hindern so Leben zu können wie es unserem Phänomen und unseren Bedarfen entspricht: Als ganz normale Frauen oder Männer leben zu können.

Dieses Thema ist ein Gesellschaftspolitisches und wird von der Politik bzw. den "Fachreferaten" welche unsere Interessen in der Politik vertreten sollen Ignoriert, weil ja so viele "Trans*Menschen" die Bedarfe haben die unseren Entgegenstehen und gleichzeitig behaupten das gleiche Phänomen (Begriff/Diagnose Transsexualität) zu haben.

DAS ist genau der Punkt gegen den wir als :vtsm: angehen.

Liebe Grüße,
Frank
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Re: Causa Linus Giese

Beitragvon Hauptmann Toxic » 13. Apr 2018, 18:51

Update: Er regt sich jetzt auch noch auf, dass es ja schwangere Männer gibt.

Ich kenne genau einen NGS-Mann der schwanger war. Er wusste damals von nichts und hoffte, diese Gefühle dadurch beenden zu können. Aber solche Fälle sind sehr selten und fast nie gemeint. Gemeint sind aber dann Thomas Beatie, der auf Testo schwanger wurde und dieses Klientel.
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Re: Causa Linus Giese

Beitragvon seerose » 13. Apr 2018, 19:26

Hauptmann Toxic hat geschrieben:Update: Er regt sich jetzt auch noch auf, dass es ja schwangere Männer gibt...
Gemeint sind aber dann Thomas Beatie, der auf Testo schwanger wurde und dieses Klientel.

Ja genau; es geht dabei i.d.R. immer nur um diesen Stuss; den braucht "man", um biologisches Geschlecht zu dekonstruieren!
Im übrigen gibt es genau so viele "schwangere Männer", wie es "schwangere Austern" gibt; ist es Zufall, daß eine davon Berlin, die Hauptstadt des G-Wahnsinns, "ziert"?!
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Re: Causa Linus Giese

Beitragvon Frank » 13. Apr 2018, 21:54

Ein Mann kann nur schwanger werden wenn er weibliche Genitalien und Gonaden hat - das ist ein ganz simpler Fakt.

Und ich weiß wovon ich rede, denn ich habe das selbst erlebt. Damals ging ich davon aus, dass sich an diesem körperlichen Zustand nichts ändern lassen würde und versuchte mich den für mich damals unveränderbaren körperlichen Gegebenheiten auch sozial an zu passen.
Das diese "soziale Anpassung" nicht funktionierte hat die Zeit bewiesen.

Männer mit männlichen Gonaden und Genitalien können nicht "Schwanger werden", sie können nur "Zeugend" an der Fortpflanzung beteiligt sein.
Und Frauen mit weiblichen Genitalien können nur "Gebären" aber niemals "Zeugen".

Zwei ganz simple Fakten die einfach nicht veränderbar sind. Selbst Intersexuelle Menschen können nur entweder auf de eine oder auf die andere Art in der Fortpflanzung aktiv sein, niemals beides.

Liebe Grüße,
Frank
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