Genderismus überall

Transsexualität in Medien, Kunst und Kultur.

Genderismus überall

Beitragvon ThorinEichenschild » 19. Sep 2017, 07:25

Ich denke dazu bedarf es keines Kommentars mehr :shock:


http://www.rtl.de/cms/this-time-next-ye ... 26850.html
Das Leid brachte die stärksten Seelen hervor. Die allerstärksten Charaktere sind mit Narben übersät
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Re: Genderismus überall

Beitragvon Selfmademan » 19. Sep 2017, 11:16

Mir wird übel. (Wo isn der Kotzbrech-Smily?)
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Re: Genderismus überall

Beitragvon Hera » 19. Sep 2017, 13:33

Es scheint immer mehr um sich zu greifen.

Die maximale Ausprägung muss wohl erst noch erreicht werden.
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Re: Genderismus überall

Beitragvon seerose » 19. Sep 2017, 15:37

Mir hat früher der Karneval besser gefallen, als der noch nicht ganzjährig und "immerwährend" stattfand!
Aber heute leben wir ja bekanntlich in "einem Land, in dem wir alle gut und gerne leben!"...
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Re: Genderismus überall

Beitragvon Jenn » 19. Sep 2017, 20:05

Nichts zum Übel werden, nichts zum Kotzen. Den Geschlechtswechsel gibt's doch. Hier erläutert in Bild und Ton. Der Wechsel der Geschlechtsidentität auch ganz gut erläutert.

Geschlechtswechsel zum Glücklich sein. Identitätswechsel zum Glücklich sein.

Sollen doch diese Personen machen, was zum Glücklich werden gebraucht wird. Jedem Tierchen sein Plesierchen. Leben und Leben lassen.

Dann die große Sauerei. Tatsächlich zum Übel werden. Da wird tatsächlich aus der Transsexualität der Geschlechtswechsel und der Wechsel der Geschlechtsidentität gemacht.

Gleich zwei Prodagonisten gehen damit an die Öffentlichkeit und die Ärzte gleich mit.

Beifall vom Publikum, ganz toll gemacht. Prima weiter so.

Schlimmer geht's doch gar nicht mehr. Geschlechtswechsler und Identitätswechsler bezeichnen sich als Transsexuell.
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Re: Genderismus überall

Beitragvon Selfmademan » 19. Sep 2017, 21:58

Wobei wie ich zu meiner eigenen Schande gestehen muß, es mir auch nicht unwichtig war, im sozialen Umfeld endlich als das wahrgenommen zu werden was ich innerlich schon war und da helfen erstmal die Hormone. Denn es tat mir in der Seele weh aufgrund der falschen Optik in die falsche Schublade gesteckt zu werden. Heißt ich mußte die richtige Optik "liefern" um den Augen und Ohren des Umfeldes zu helfen, mich als Kerl wahrzunehmen zu können, denn reine Akzeptanz reichte mir nicht. Ich wollte keine maskuline Frau in der Fremdwahrnehmung sein sondern ein stinknormaler Kerl. Antreibend war das innere Spiegelbild, die soziale Wahrnehmung war als Co-Faktor aber ein ziemlich heftiger Brandbeschleuniger. Und aus diesem Blickwinkel herausgesehen kann ich die ein oder andere Argumentation von dem TG schon irgendwo verstehen. Denn seien wir mal ehrlich, falsche Wahrnehmung trotz Beendigung des Weges fühlt sich extrem scheiße an. Wir wissen doch alle wie die Gesellschaft mit War-TS umgeht die passingtechnisch optisch leider Pech gehabt haben.
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Re: Genderismus überall

Beitragvon Hera » 20. Sep 2017, 00:54

Ohne sich als transsexuell zu bezeichnen werden die Maßnahmen ja nicht bewilligt.

Ich frage mich nur, was so ein/e Transgender macht, wenn irgendwann nach den Maßnahmen die Körperdiskrepanz zuschlägt.

Klar, man kann es eine Weile verdrängen. Aber es ist schon schlimm genug so geboren zu werden. Wenn ich mir vorstelle, dass jemand sich so eine Körperdiskrepanz selbst erschaffen hat...
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Re: Genderismus überall

Beitragvon seerose » 20. Sep 2017, 07:32

Hera hat geschrieben:Ohne sich als transsexuell zu bezeichnen werden die Maßnahmen ja nicht bewilligt.
Ich frage mich nur, was so ein/e Transgender macht, wenn irgendwann nach den Maßnahmen die Körperdiskrepanz zuschlägt.
Klar, man kann es eine Weile verdrängen. Aber es ist schon schlimm genug so geboren zu werden. Wenn ich mir vorstelle, dass jemand sich so eine Körperdiskrepanz selbst erschaffen hat...

Ja, das sind dann
  • die berühmt-berüchtigten REGRETTER, die "beweisen", daß es originäre Transsexualität (NGS) ja gar nicht gibt, und gar nicht geben kann, und das das alles nur eine Fiktion ist, (was zu beweisen war=quod erat demonstrandum/qed!) oder
  • die schrecklich vielen Suizide von post-op. "Transsexuellen".

Schönen Gruß, es ist zum heulen!
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Re: Genderismus überall

Beitragvon Selfmademan » 20. Sep 2017, 09:01

Aufgeregt habe ich mich indes über die Darstellung des Ergänzungsausweises als vorläufigen Personalausweis. Der dgti-Kram ist kein offizielles Dokument. Ein vorläufiger Perso gilt für sich allein. Ich hatte tatsächlich mal einen gebraucht, Jahre her, sonst hätte ich den Schüleraustausch nach Frankreich nicht machen können. Die Zeit bis zum eigentlichen Perso war einfach zu knapp. Und die Übertreibung des Moderatoren als er Stimme und Haare ansprach. Ich hab mich scheckig gelacht. Das war alles gerade mal im Beginn der Veränderung.
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Re: Genderismus überall

Beitragvon Frank » 21. Sep 2017, 05:32

Ich kann nun gar nichts zu dem Filminhalt sagen, da ich bei dem Link nur bis zur Werbung komme, damit bzw. danach ist einfach nix mehr....
also habe ich nur den Text und die Standbilder verfügbar.

Der Infotext beschreibt ganz klar einen Menschen mit "Transgender-Phänomen".
Ausschlaggebend ist für mich dabei das folgende Zitat:
"Es geht für mich hauptsächlich darum, in der Öffentlichkeit als Mann wahrgenommen zu werden"
(Quelle: http://www.rtl.de)

Dies besagt letztlich das ein Aspekt aus dem psychosozialen Bereich "die Fremdwahrnehmung" der relevante Aspekt ist,
es geht um ein "Leben als" und nicht um das "Sein".

Was mich ebenfalls noch irritiert hat sind dann Aussagen aus dem Text, wie:
"Transgender mit kompletter Angleichung" -> der Begriff Transgender schließt von seiner eigentlichen Bedeutung her doch eine "komplette Angleichung" aus.
"Vorläufiger Personalausweis" -> wenn der "Ergänzungsausweis" der dgti gemeint ist, so ist dies ein nichtamtliches Dokument, welches nur als "Kurzerklärung der Unstimmigen Wahrnehmung" dienen kann. Gleiches gilt auch für den "Übergangsausweis" des VTSM - nähere Informationen sind der Stellungnahme des BMI auf unseren Seiten zum Übergangsausweis zu entnehmen.

Liebe Grüße,
Frank
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