spirulina hat geschrieben:Bei dieser gelegenheit frage ich mich dann auch, warum die behandlung der Transsexualität nicht auch psychisch möglich sein sollte ! Oder sind nur die rudimentär entwickelten Psychomethoden der Grund?
Transsexualität nur mit dem Skalpell zubehandeln erscheint mir doch etwas einseitig.
Wie viele Jahre darf das dauern und welche Maßnahmen stellst du dir da vor?
Aversionstherapie oder wie das noch hieß?
Ich hab nun wirklich über viele Jahre einiges durch an Psychotherapie, EMDR, Hypnose, dabei Traumabearbeitung.
Und ich weiß immer noch, dass ich eine Frau bin und dass ich meinen komplett weiblichen Körper brauche. Was medizinisch möglich ist, ist schon ganz gut, aber im Grunde reicht es mir nicht und wenn man mehr als Hormone und "Fickbarmachung" (so scheinen es ja immer noch einige zu sehen) braucht und das auch in vernünftiger Qualität braucht, dann braucht man ggf. eine Menge Geld extra.
Denn für mich gibt es weitaus mehr als nur das richtige Genital (was für mich auch wichtig ist) und die richtigen Hormone. Nicht alles verändert sich im Nachhinein noch so durch die Hormone, dass man sich dann auch fühlen kann - also bei mir war es jedenfalls nicht so.