Hallo,
bei der originären Transsexualität (NGS) handelt es sich um eine Abweichung des Körpers vom eigentlichen Geschlecht. Dieses ist angeboren und kann auch als dysgenesie (Fehlanlage) oder als dysplasie (Fehlbildung/Missbildung) angesehen werden. Mit psychiatrischen und psychotherapeutischen Mittel kann sie weder gelindert noch beseitigt werden.
Die neue AWMF Leitlinien nach DSM-V, läutet ein neues Kapitel der Jagd auf entartete Menschen ein.
Der DSM-V ist die Bibel der Psychiatrie, der zwar nicht für Europa zuständig ist, aber damit will die Psychiatrie, sprich APA auf den ICD Einfluss nehmen. Es wird ein Paradigma Wechsel propagiert, dazu gehört natürlich die Umschreibung der Geschichte. Sie wird auf das Ziel hin ausjustiert und gerne auch gefälscht. Ein Exempel, wie das hierzulande momentan in vielen Bereich läuft. Es wird gelogen, dass sich die Balken biegen.
2013 hat man die Geschlechtsidentitätsstörung durch „ Gender Dysphorie“ ersetzt und somit ein künstliches Konstrukt geschaffen, gemäß dem Gender Mainstreaming. Diesem müssen sich alle Menschen unterwerfen ob sie wollen oder nicht.
Im DSM-V hat man ein ganzes Hauptkapitel der Gender Dysphorie gewidmet. Allein das mag schon darauf hindeuten, dass sich die selbsternannten Expertinnen und Experten sich nicht so ganz einig waren, wo sie diese „Störung“ verorten sollten. Auch wenn man das Wort „Störung“ aus dem Namen gestrichen hat, so ist der Eintrag als Teil des DSM-V natürlich weiter als „psychische Störung“ zu verstehen.
Das Problem „signifikantes Leiden, dies ist schlicht die zentrale Notwendigkeit für psychische Störungen. Es ist nämlich ein hart erarbeiteter Konsens, dass man ohne „klinisch signifikantes Leiden“ oder „funktionelle Einschränkung“ nicht von einer psychischen Störung“ sprechen kann.
Einmal platt formuliert: „klinisch signifikant“ ist ein Leiden genau dann, wenn ein Kliniker oder Klinikerin es dafür hält.
Man stelle sich doch mal die Frage, aus welchen Gründen leiden Transsexuelle Menschen?
Seit 40 Jahren hat es keine nennenswerten Veränderungen bei der Behandlung von Transsexuellen Menschen mehr in Deutschland gegeben. Weder im Operation Bereich noch in der Endokrinologie. Manche Ergebnisse sind vernichtend. 1997 hat die DGfS, Psychiatrie und WHO Transsexuelle Menschen zu Geschlechtsidentitätsgestörte Menschen erklärt, obwohl man in den 50ziger Jahren des letzten Jahrhunderts schon wusste, dass Transsexuelle Menschen nicht gestört und mit Psychotherapie nicht therapiert werden können.
Die DGfS und Psychieatrie hat 21 Jahre geschlafen und will nun Transsexuelle Menschen über das Leiden = Gender dysphorie aus dem DSM-V wieder im Medizinischen Bereich psychophatologisieren.
Wichtig!
Das Leiden der originären Transsexuellen (NGS) an der körperlichen Diskrepanz, ist nicht anders, wie bei einem anderen Menschen der an einer anderen körperlichen Krankheit leidet und eine somatische Behandlung braucht.Mit wissenschaftlicher Arbeit hat das nichts zu tun, abschreiben ist wohl leichter. Die Leitlinien Kommission kann mit keiner auf Effizienz basierte medizinische Studie aufwarten, die ihre Thesen untermauern würde.
Auch der AWMF scheint Probleme mit Effizienz basierter Medizin zu haben, da sie seit über einem Jahr nicht veröffentlicht hat. Dabei sollte sie doch die Leitlinien Kommission zu S 3 Leitlinien doch unterstützen. Was für ein Armutszeugnis von angeblichen Experten.
Merke!Transsexuelle Menschen sind nicht die Leibeigenen der Psychiatrie, die sich anmaßt, die alleinige Diffinitionshoheit über sie zu haben und sie als Goldesel ansieht, wo man nur am Schwanz ziehen muss, damit es Gold ausspuckt.
Hier stellt sich mir die Frage:Hat die Medizin, DGfS und Psychiatrie in Deutschland keine Ethik? Schämen sie sich nicht mit „Nichts“ zu argumentieren, um Transsexuelle Menschen zu unterjochen, versklaven und weiterhin im Goldenen Käfig zu halten, um mit ihnen ihren Lebensunterhalt zu sichern?
Ja und dann gibt es noch die Oberexperten vom MDK, die willigen Söldner der Krankenkassen, die damals alle Standards verschärften, um den Transsexuellen Menschen die Behandlungen vorzuenthalten. Wo Transsexuelle Menschen durch mühselige Prozesse ihre Behandlungen erkämpfen mussten. Erkennt endlich an, dass Transsexuelle Menschen ein Teil dieser Gesellschaft sind, Leben, Arbeiten und ihre Beiträge zahlen und somit ihnen die Behandlungen auch zustehen, wie bei jeder anderen Krankheit auch.
Nicht zu vergessen ist die Politik, die seit 20 Jahren Däumchen dreht und unfähig ist, eine befriedigende Lösung für alle Beteiligten zu finden, obwohl das Bundesverfassungsgericht die verschiedenen Regierungen dazu aufgefordert hat.
Von einer Menschenrechts Kommission erwarten wir eigentlich Unterstützung, und nicht das Transsexuelle Menschen die an NGS Leiden mit anderen Phänomenen in einen Topf geworfen und somit Fremdbestimmt, unsichtbar und Mundtot gemacht werden.
Die Forderung lautet deshalb von der Medizin, Wissenschaft, Politik, Gerechtigkeit für Transsexuelle Menschen, weiter die Freiheit von der Psychiatrie, die Transsexualität (NGS) nicht mal Diagnostizieren können, da sie nur auf Selbstaussage beruht, die Ursachen immer noch nicht geklärt sind und Transsexuelle Menschen vom Weltärztebund nicht mehr als Geschlechtsidentitätsgestörte Menschen gesehen werden und somit nicht mehr der Psychophatologiesierung unterliegen.
Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und Selbsteinschätzung lassen wir uns von niemand absprechen.
Liebe Grüße und knuddel
Mirjam