Frank hat geschrieben:Und vor allem woraus sollte sich dann die "Behandlungsbedürftigkeit" ableiten?
Der Gesundheitsbedarf ist doch die Hauptthematik, auch wenn die soziale Anerkennung ebenfalls sehr wichtig ist doch allein nur diese hilft uns nicht unser Hauptproblem zu beseitigen.
Selfmademan hat geschrieben:@ Toxic:
Falsch, die Eierstöcke produzieren das Östrogen, nicht der Uterus. Frauen mit Gebärmutterentfernung aber intakten Eierstöcken müssen nicht von außen Östrogene hinzuführen. Zufällig weiß ich das, da zwei Frauen in meinem Bekanntenkreis eine solche OP hatten.
Frank hat geschrieben:Hallo HauptmannToxic, hallo Selfmademan,
hier muss das ganze Thema "Gonaden (Eierstöcke/Hoden)" und "Genitalien" (Vagina mit Gebärmutter / Penis) ausdifferenziert werden, um bei euren Aspekten das Problem mit der "Hormonschädigung" durch die gegengeschlechtliche Ausprägung des Körpers nachvollziehen zu können.
Medizinisch Fachsprachlich wäre diese Thematik dann tatsächlich eher als NGGS (Neuro-Genital&Gonadales-Syndrom) zu bezeichnen.
Da aber auch in der vereinfachten Medizinsprache davon ausgegangen wird das Gonaden & Genitalien in die gleiche Geschlechtsrichtung entwickelt sind, oder es eben direkt wegen dieser Abweichung voneinander ohnehin als "Intersexualität" bezeichnet wird, reicht es nur von einer "NGS" zu sprechen/schreiben.
Hierzu muss man dann noch sehen, dass auch in Verbindung mit der "GaOP" (Genital angleichenden Operation) immer auch die Entfernung der Gonaden mitgemeint ist, neben der operativen optisch-funktionalen Angleichung.
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