seerose hat geschrieben:ist und bleibt für mich "bestenfalls" ein gestörter Exhibitionist und Mann!!!
Danke für die Offenheit. Jetzt haben wir den Stier bei den Hörnern. Manchmal braucht man halt erst ein rotes Tuch.
seerose hat geschrieben:Anarchie und Barbarei
Der Untergang des Abendlandes!
Wenn mich eines stört, dann diese Scheinheiligkeit, hinter der sich versteckt wird. Rechte verängstigter Frauen respektieren? Oder eher instrumentalisieren, um die eigene konservative Weltsicht zu rechtfertigen? Vielleicht kann man das eine auch gar nicht so leicht vom anderen trennen und glaubt tatsächlich, für etwas Gutes und Rechtes einzustehen, das unrechtmäßig angegriffen wird. Das ändert aber nichts daran, dass es offenbar wunderbar mit einer konservativen Sichtweise harmoniert, der darüber im Saubermanngewand entsprochen wird.
Ich glaube, hier zeichnet sich immer mehr ein "Generationskonflikt" ab.
Mein Fazit: Ich weiß, dass wir hier nicht mehr weiterkommen. Natürlich bin ich für die Respektierung von Schutzräumen für Frauen. Aber wenn ich merke, dass die sog. Selbstaussage doch am Ende vom eigenen Ermessen abhängig gemacht wird, was man als Mann und Frau akzeptiert, dann weiß ich auch, dass da noch mehr hintersteckt als bloß diese Forderung nach Respekt. Dann rufe ich: Zeig dich und verschleiere dich nicht! Es braucht manchmal unorthodoxe Methoden dazu. Und es tut mir leid, wenn ich Leuten ein paar graue Haare dadurch verursacht habe.
Wie ich Geschlecht verstehe, habe ich schon ausführlich beschrieben. Wenn das völlig fehlinterpretiert wird, dann kann ich es auch nicht ändern. Ich spreche jedenfalls nicht von "psychosozial" wenn ich von Geschlecht rede, zumindest nicht in seiner Basis. Genau diese Aussage, das sei alles Gender, bringt mich fürchterlich auf die Palme und dabei kriege
ich graue Haare.