Da stimme ich dir absolut zu.tilly hat geschrieben:Das Thema wird viel heißer gekocht als es gegessen wird.
Da aber eben nicht.tilly hat geschrieben:sehe ich die Lösung in der rein genitalen Sicht.
Danke für die Offenheit. Jetzt haben wir den Stier bei den Hörnern. Manchmal braucht man halt erst ein rotes Tuch.seerose hat geschrieben:ist und bleibt für mich "bestenfalls" ein gestörter Exhibitionist und Mann!!!
Der Untergang des Abendlandes!seerose hat geschrieben:Anarchie und Barbarei
Vanessa hat geschrieben:Wenn mich eines stört, dann diese Scheinheiligkeit, hinter der sich versteckt wird. Rechte verängstigter Frauen respektieren? Oder eher instrumentalisieren, um die eigene konservative Weltsicht zu rechtfertigen? Vielleicht kann man das eine auch gar nicht so leicht vom anderen trennen und glaubt tatsächlich, für etwas Gutes und Rechtes einzustehen, das unrechtmäßig angegriffen wird. Das ändert aber nichts daran, dass es offenbar wunderbar mit einer konservativen Sichtweise harmoniert, der darüber im Saubermanngewand entsprochen wird.
Ich glaube, hier zeichnet sich immer mehr ein "Generationskonflikt" ab.
Das habe ich auch nicht bestritten. Ich bezog mich auf die konservative Sichtweise, die Menschen, die nicht ihr Genital verändern wollen, nicht in ihrem Geschlecht akzeptiert, sondern sie nur zu Rollenspielern, Fetischisten, usw. erklärt, die rein aus psychosozialen Motiven handelten. Ich sehe da die gleichen Widerstände, die man anfangs auch bei Transsexuellen hatte, als man sie für perverse Geschlechtswechsler gehalten hat. Ein TV, der von sich aus sagt, er sei ein Mann, der gerne Frauenkleider trägt, ist ein Mann. Ein TG, der sagt, er ist eine Frau und den Weg bis auf die OP zu Ende geht, ist eine Frau. Da braucht es auch gar nicht um Schutzräume gehen, die irgendjemand hypothetisch aufsuchen will. Ich werde jetzt aber auch nicht weiter versuchen, den Zusammenhang und die Gemeinsamkeiten dieser Gruppen wie TV, TG und TS deutlich zu machen. Dazu fehlt hier einfach die Bereitschaft. Es wird ja alles gleich in Körper und Sozial aufgeteilt, anstatt die Verbindung zwischen beidem anzuerkennen. Warum wird das immer gemacht? Ich persönlich habe keinen Nutzen davon, wenn TVs und TGs sich aus der Schmuddelecke emanzipieren, indem die Gründe für ihr Verhalten als ebenso valide anerkannt werden wie die der TS. Vielen TS unterstelle ich hingegen einen Nutzen davon, sich von TVs und TGs abzugrenzen, eben weil diese Gruppen noch auf größere Akzeptanzprobleme stoßen und man deswegen nicht mit denen in einen Topf geworfen werden möchte. Ich kann die Motivation verstehen, nur finde ich sie dennoch nicht okay.Ätztussi hat geschrieben:Auch jüngere Transsexuelle wollen nicht als Schwanzfrau oder Muschimann leben.
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