Was ist eigentlich das Geschlecht?

Neues aus Forschung und Wissenschaft zum Thema Transsexualität

Re: Was ist eigentlich das Geschlecht?

Beitragvon Ätztussi » 17. Mai 2016, 17:21

@ Vanessa

Picke Dir ruhig mal einen Satz raus. Das mach ich jetzt auch mal. ;)

Vanessa hat geschrieben: Ein TG, der sagt, er ist eine Frau und den Weg bis auf die OP zu Ende geht, ist eine Frau.


Das ist ein Mann. Für mich ist das ein Mensch und der ist niemals Frau, und Du schreibst selbst "er" zu Ihm. :D

Wer keine GaOp will, ist nicht transsexuell.

Ich will mit Transgender oder wie sie sich neuerdings nennen, Trans* oder noch Aktueller, Trans*alternative nichts zu tun haben. Mich interessieren nur TS oder ehemalige TS.

Ich selbst empfinde die als Schwanzlurche. Es ist immer interessant wie die immer ankommen und abnerven. Die haben eigene Strukturen und sollen mich bitte hier in Ruhe lassen.

Bei Travesta können wir uns ja bekämpfen. :mrgreen: :lol:

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Re: Was ist eigentlich das Geschlecht?

Beitragvon seerose » 17. Mai 2016, 18:23

Vanessa hat geschrieben:Wenn mich eines stört, dann diese Scheinheiligkeit, hinter der sich versteckt wird. Rechte verängstigter Frauen respektieren? Oder eher instrumentalisieren, um die eigene konservative Weltsicht zu rechtfertigen? Vielleicht kann man das eine auch gar nicht so leicht vom anderen trennen und glaubt tatsächlich, für etwas Gutes und Rechtes einzustehen, das unrechtmäßig angegriffen wird. Das ändert aber nichts daran, dass es offenbar wunderbar mit einer konservativen Sichtweise harmoniert, der darüber im Saubermanngewand entsprochen wird.

Ich weiß nicht, was seit kurzem in Dich gefahren ist! Hatte vordem eigentlich den Eindruck, daß Du über Niveau verfügst. Warum mußt Du Dich hier in persönlichen Diffamierungen ergehen, ohne Dich auf meine Sachargumente zu beziehen?!
Deshalb nochmal in Kürze als Frage an Dich: Wird es nach Deiner "modernen" Zivilisationsvorstellung künftig noch ein Vergehen wie Exhibitionismus geben, und wenn ja, wie unterscheidest Du einen solchen Exhibitionisten von jemandem, der sich als "kerlige Penisfrau" meint partout in weiblichen Gefilden präsentieren (exhibitionieren) zu müssen?
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Re: Was ist eigentlich das Geschlecht?

Beitragvon Gast » 17. Mai 2016, 18:34

Ätztussi hat geschrieben:Wer keine GaOp will, ist nicht transsexuell.
In dieser Absolutheit ist die Behauptung nicht richtig. Es wäre zumindest zu klären, woher der "Nichtwille" kommt. Ich denke da z.B. an gesundheitliche oder auch altersbedingte Einschränkungen.

Abgrenzung zu anderen Gruppen gut und schön, aber auch hier gibt es mehr als schwarz und weiß.
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Re: Was ist eigentlich das Geschlecht?

Beitragvon Birgit » 17. Mai 2016, 19:41

Tatsächlich wird das von Euch hier geführte Thema auch anderenorts ausgetragen. Ich habe mir deshalb diese „Diskussion“ hier jetzt insgesamt durchgelesen und komme zu dem Schluss, dass es eigentlich nur eine Person - die sich hier Vanessa nennt- gibt, die die Dinge in einer menschlich konformen und für mich „weibliche“ Weise betrachten kann. Die Übrigen zelebrieren hier noch immer in einer „männlichen“ Haltung den Kampf um ihre Rottenstrukturen – ein offensichtlich angeborener männlicher Hordeninstinkt.

Das musste jetzt einmal hier hin transportiert werden, weil sich sehr viele Menschen außerhalb dieses Forums der Sichtweise von Vanessa grundsätzlich anschließen. Es scheint aber besonders hier nach dem Weggang einiger menschenoffener Personen eine insgesamt radikale Stimmung und Haltung Einzug zu halten. Wir beobachten, wie lange sich Vanessa noch mit den Zielen hier identifizieren kann.

Es grüßen Euch einige Menschen, die Eure Haltung teils mit Besorgnis verfolgen.

Stellvertretend, Birgit
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Re: Was ist eigentlich das Geschlecht?

Beitragvon Vanessa » 17. Mai 2016, 21:12

Ätztussi hat geschrieben:Das ist ein Mann. Für mich ist das ein Mensch und der ist niemals Frau, und Du schreibst selbst "er" zu Ihm. :D
Der Transgender, generisches Maskulinum. Ich hab's nicht so mit Menschinnen und Menschen.

seerose hat geschrieben:Ich weiß nicht, was seit kurzem in Dich gefahren ist!
Ich auch nicht. Aber irgendwas ist passiert.

seerose hat geschrieben:Wird es nach Deiner "modernen" Zivilisationsvorstellung künftig noch ein Vergehen wie Exhibitionismus geben, und wenn ja, wie unterscheidest Du einen solchen Exhibitionisten von jemandem, der sich als "kerlige Penisfrau" meint partout in weiblichen Gefilden präsentieren (exhibitionieren) zu müssen?
Ich habe keine Ahnung von Exhibitionismus. Ich weiß nicht, was die Leute antreibt und kann nichts dazu sagen, ob sie etwas dafür können oder nicht und ob ich ihnen demnach eine Schuld zuweisen kann oder nicht. Hab mich mit dem Thema nie näher befasst. Ich hab nur gehört, dass die irgendwie spinnen und pervers sein sollen. Aber ob das stimmt, weiß ich nicht. Ich weiß auch nicht was Spinnen ist und was Perversion wirklich ist. Sind das böse Menschen? Handeln die in böser Absicht? Wollen die anderen schaden? Können die überhaupt anders? Was hat sie so werden lassen? Waren sie schon immer so? Ich weiß es alles nicht. Und ich will nicht mehr über sie urteilen. Nicht diese landläufigen Meinungen übernehmen und mich zu den Guten, den Gesunden, den Richtigen zählen, die das Privileg haben, nicht betroffen zu sein.

Bei diesen "Penisfrauen" gibt es tausend Varianten, von denen die meisten reine Fantasiekonstrukte sind. Vielleicht gibt es Männer, die sich als Frauen ausgebend irgendwo einschleichen wollen. Für wahrscheinlich oder verbreitet halte ich das aber nicht. Für mich sind das Strohmann-Argumente. Maßlos übertreiben, das Übertriebene somit ad absurdum führen und auf diese Weise die Ausgangsaussage widerlegen wollen. Die Leute von denen ich rede, die ich in sog. Frauenräume hineinlassen würde, sind alles Menschen die sich ehrlich und aufrichtig, nicht bloß zum Schein oder als Vorwand, nicht zum Spannen oder Belästigen, dauerhaft als Frau begreifen. Die Penisfrage ist dabei für mich unerheblich. Jeder geht mit einer Behinderung anders um. Manche tun alles, um sie loszuwerden. Manche reden sich ein, sie sei okay. Ich glaube, das weitaus mehr Frauen zur OP gehen würden, wäre das nur ein Fingerschnipp und das Ergebnis immer geglückt. Vielen wird Sex gar nicht so wichtig sein, vielleicht weil sie auf Frauen stehen oder bereits mit einer zusammen leben. Und wenn die Libido im Keller ist, dann interessiert das alles nicht mehr so. Dann hängt da halt eine Klitoriswurst ohne Hoden dran. Ich denke, das ist für viele eine akzeptable Lösung, die keine übermäßige Körperdiskrepanz bezüglich ihres Genitals verspüren. Man erspart sich eine Menge Stress. Das wird aber alles nicht respektiert. Stattdessen werden diese Leute zum Transgender deklariert oder zu perversen Exhibitionisten-Strohmännern aufgebauscht, die nur aus sozialen Motiven handelten. Die ganzen Beschreibungen kotzen mich sowas von an, was diesen Menschen unterstellt wird.

spirulina hat geschrieben:Oder ist etwa euer Serum Östrogenspiegel zu nieder und Testo bekommt gerade wieder Oberhand?
Ich habe das Spiro die letzte Zeit sukzessive gesenkt. Ob es daran liegt? Aber ich kann keine der üblichen Anzeichen feststellen, die sonst mit einem Testosteron-Rückfall verbunden sind.

Ich erläutere mal noch etwas zum Hintergrund. Vor diesem Forum hab ich mich gar nicht in irgendwelchen Gruppen aufgehalten, weder real noch im Internet. Ich hatte keinen Kontakt zu "Gleichgesinnten". Das war auch gut so. Eher durch Zufall traf ich auf Lotty, die regionale SHG und dieses Forum. Das hat mir viel gebracht, mich hier zu beteiligen und mich auch zu entwickeln, nachdem ich mehr oder weniger allein an einem vorläufigen Endpunkt angelangt war. Später verlagerte sich meine Aktivität weitgehend nach Facebook in die diversen Gruppen und da merkte ich, dass das die nächste Station war und dass hier die Situation eher stagniert. Mich ärgert diese Stagnation. Mich hatte schon ganz zu Anfang diese Frontbildung Transsexuelle gegen Trans*/Transgender, mit all den dummen Intrigen genervt. Auf Facebook stieß ich dann irgendwann auf Leute, die sich zu keinem dieser Lager zählten und noch dazu eine Sichtweise vertraten, die sich mit meinem instinktiven Gespür auf Anhieb vereinbaren ließ. Ich merke gleich, wenn sich in mir etwas sträubt. Oft spiele ich erst mal mit, weil ich selber noch keine bessere Antwort habe. Aber ich habe diese bessere Antwort inzwischen gefunden und meine ganz persönliche Antwort auf meine Geschlechtsfrage. Die Texte von seerose haben mir hier immer am meisten gefallen, bis sie dann heute auch in den Kanon einstimmte und ich von ihr ebenso enttäuscht war wie sie von mir. Für mich stehen die Transsexuellen hier einfach auf der Stelle und mich ärgert die mangelnde Bereitschaft für neue Konzepte. Was wir da in der NIBD-Gruppe diskutieren, ist der Wahnsinn. Ich bin richtig stolz, dabei zu sein und mitreden zu können. Das tue ich auch viel und gleichzeitig profitiere ich sehr von den Äußerungen der anderen. Dabei sind die meisten davon klassische Transsexuelle, die aber wie ich eine Sonderstellung der Transsexuellen ablehnen und der Ansicht sind, dass alle Formen von TV, TG, TS, usw. die selbe biologische Ursache haben. Ja, es braucht ein wenig Bereitschaft, sich darauf einzulassen und wirklich die volle Bandbreite dessen zu verstehen, was damit gemeint ist. In der Kritik daran merke ich klar, dass es nicht verstanden wird. Es wird reduziert auf simple Statements, die dem Ganzen einfach nicht gerecht werden. Es ist unglaublich komplex aber auch unglaublich faszinierend. Ich habe zum ersten Mal nicht das Gefühl, mich in irgendeiner politischen Gruppe zu befinden, sondern der Wahrheit auf der Spur zu sein. Und die Ignoranz durch die Leute hier, ärgert mich zutiefst, auch weil ich es euch so gerne näher bringen würde. Stattdessen haben wir beschissene Diskussionen über Exhibitionisten. Gerade seerose wäre da mit ihrem phänomenologischen Ansatz wunderbar aufgehoben, aber sie mauert sich auch lieber ein in die Wände von Transsexualität. Das ist einfach enttäuschend. Das ist so als versuche man etwas zu sagen, aber keiner versteht einen. Das macht wütend und das bringt mich auch dazu, dann auch etwas frech zu werden. Ich denke, daher rührt der Groll, den ich momentan hier verspüre. Ich habe mich auch, nachdem Rosi gegangen ist, gefragt, ob ich ihr nicht Unrecht getan habe. Vielleicht war ich mehr ihrer Meinung als ich es selbst zunächst wusste.
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Re: Was ist eigentlich das Geschlecht?

Beitragvon Frank » 17. Mai 2016, 21:42

Gast hat geschrieben:
Ätztussi hat geschrieben:Wer keine GaOp will, ist nicht transsexuell.
In dieser Absolutheit ist die Behauptung nicht richtig. Es wäre zumindest zu klären, woher der "Nichtwille" kommt. Ich denke da z.B. an gesundheitliche oder auch altersbedingte Einschränkungen.

Abgrenzung zu anderen Gruppen gut und schön, aber auch hier gibt es mehr als schwarz und weiß.


Hallo unbekannter Gast,

nun der Punkt den Ätztussi meint ist wohl insbesondere die Formulierung "nicht will" - dies ist etwas anderes als "nicht kann".
Und ja es ist durchaus klar das nicht Jeder (Mensch) der eine GaOP will, diese auch bekommen kann.

Liebe Grüße,
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Re: Was ist eigentlich das Geschlecht?

Beitragvon seerose » 17. Mai 2016, 21:57

Birgit hat geschrieben:Ich habe mir deshalb diese „Diskussion“ hier jetzt insgesamt durchgelesen und komme zu dem Schluss, dass es eigentlich nur eine Person - die sich hier Vanessa nennt- gibt, die die Dinge in einer menschlich konformen und für mich „weibliche“ Weise betrachten kann. Die Übrigen zelebrieren hier noch immer in einer „männlichen“ Haltung den Kampf um ihre Rottenstrukturen – ein offensichtlich angeborener männlicher Hordeninstinkt.

Bedeutet "weiblich sein" wirklich, Toleranz bis zum" Verrecken" und zur völligen Unkenntlichkeit zu praktizieren, und ist klare Akzentuierung ein Nachweis für Männlichkeit? Da sage ich: NEIN!!!
In Abwandlung eines Appendix-Spruchs einer Forumsteilnehmerin habe ich in diesem Zusammenhang schon einmal den Spruch verwendet, der mir auch hierzu passend zu sein scheint:
"Ich habe zwar ein "weiches Herz", aber deshalb noch lange keine "weiche Birne"!"

Die von "Birgit" vorgenommene geschlechtsspezifische Attribuierung ist doch wohl Stereotypenklischee von ganz Vorgestern!!!
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Re: Was ist eigentlich das Geschlecht?

Beitragvon Lotty » 17. Mai 2016, 22:02

Birgit hat geschrieben:Tatsächlich wird das von Euch hier geführte Thema auch anderenorts ausgetragen. Ich habe mir deshalb diese „Diskussion“ hier jetzt insgesamt durchgelesen und komme zu dem Schluss, dass es eigentlich nur eine Person - die sich hier Vanessa nennt- gibt, die die Dinge in einer menschlich konformen und für mich „weibliche“ Weise betrachten kann. Die Übrigen zelebrieren hier noch immer in einer „männlichen“ Haltung den Kampf um ihre Rottenstrukturen – ein offensichtlich angeborener männlicher Hordeninstinkt.

Das musste jetzt einmal hier hin transportiert werden, weil sich sehr viele Menschen außerhalb dieses Forums der Sichtweise von Vanessa grundsätzlich anschließen. Es scheint aber besonders hier nach dem Weggang einiger menschenoffener Personen eine insgesamt radikale Stimmung und Haltung Einzug zu halten. Wir beobachten, wie lange sich Vanessa noch mit den Zielen hier identifizieren kann.

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Hallo Birgit,

es ist bekannt, dass es viele Foren gibt, in denen "echte Transsexuelle" einen schweren Stand haben. Dieses Forum ist in erster Linie für Menschen mit transsexuellem Hintergrund. Hier haben es Trans*Positionen schwer!

Deine Art jetzt alle User, die eine Meinung vertreten die dir ganz offensichtlich nicht gefällt, zu beschuldigen ihrem männlichem Hordeninstinkt zu folgen erinnert mich genau an diese Foren, in denen ein Trans* Regime herrscht oder eben Trans*-Menschen die Oberhand haben, zum Beispiel Travesta, dgti, CD-Forum und so weiter.

Das Verleugnen der Genitalien als einen relevanten Aspekt des Geschlecht's, zeugt von einer gewissen Realitätsferne, die ihr auf eurem Boden gerne verbreiten könnt. Für Menschen mit transsexuellem Hintergrund sind die zum eigenem Geschlecht passenden Genitalien wichtig. Transsexualität ist eben keine transgeschlechtliche Lebensweise, wie es vom Bundesverband Trans* und anderen Trans*Communities verbreitet wird. Transsexualität ist ein Körperproblem und kein Problem des Genders, bzw der Lebensweise (Livestyle).

Was meinst du wohl wie viele Menschen mit Sorge beobachten wie ihr versucht Geschlecht zu dekonstruieren? Denke darüber mal nach! Es dürften wohl so um die 7 Milliarden sein für die Geschlecht am Genital fest gemacht wird.
Dann macht denen mal klar das Frau zeugen und Männer gebären. :D

Liebe Grüße
Lotty
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Re: Was ist eigentlich das Geschlecht?

Beitragvon Frank » 17. Mai 2016, 22:07

Liebe Vanessa,
diese Gruppe die dir so viel gibt, redete von Körperschema und Körperbild - bezieht aber Aspekte in diese Begriffe die absolut nicht zu den Begriffen passen.
Kritisiert man diesen Aspekt wird man zum "Nazi" (ja ich weiß woher dieser "genitalnazi Begriff stammt") und was weiß ich nicht noch alles abgestempelt.

Es gibt einfach einen Unterschied bei den Geschlechtsaspekten:
Körperlichkeit (Inklusive Genitalien) und Gender (Geschlechtsausdruck und Rollenstereotypien).

Das zu verleugnen ist das Hauptanliegen dieser Trans*, ehemals Transgender Aktivisten die unbedingt die dualen Geschlechter aufheben wollen,
egal um welchen Preis. Der Preis ist aber für Menschen die eine körperliche Problematik in Bezug auf ihr Geschlecht haben enorm hoch, da sie vereinnahmt und dadurch zu "Unwiederbringlichen Geschlechtsneutralen Wesen" gemacht werden, und das obwohl sie einfach nur ganz normale Frauen oder Männer sind und sein wollen.

Mit echter Akzeptanz beider eben unterschiedlichen Bereich wäre eine Kommunikation ein Miteinanderreden möglich, aber es wird durch die Fremdbestimmung und die körperlichkeitsverleugnende Sprache und Darstellung unmöglich gemacht.

Transsexualität ist und bleibt nun mal ein "Körperproblem" und leider bist du liebe Vanessa nicht bereit die Diskrepanz zwischen "Körper" (innensicht) und sozialer Darstellung (Aussensicht) zu unterscheiden. Ohne diesen Unterschied scheint natürlich "Alles gleich".
Das ist so als würdest du versuchen einem "Farbenblindem Menschen" die Schönheit von Ton in Ton übergehenden Farbspielen zu erklären, er kann sie nicht Wahrnehmen und daher auch nicht Verstehen. Oder einem Gehörlosen Menschen die Feinheiten sanfter Klangharmonien zu erklären. Wobei, wenn du dann auch noch versuchst einem Farbenblindem Gerhörlosem die Schönheit des Zusammenspiels zu erklären wird es endgültig Unverständlich für denjenigen. Noch Komplizierter wird es dann wenn der Farbenblinde versucht dem Gehörlosen Klangharmonien erklärt während der Gehörlose von den Farbspielen schreibt.........sie werden einander einfach nie verstehen, weil sie es nicht können.

Liebe Grüße,
Frank
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Re: Was ist eigentlich das Geschlecht?

Beitragvon Ätztussi » 17. Mai 2016, 22:26

@ Birgit

Birgit hat geschrieben:Ich habe mir deshalb diese „Diskussion“ hier jetzt insgesamt durchgelesen und komme zu dem Schluss, dass es eigentlich nur eine Person - die sich hier Vanessa nennt- gibt, die die Dinge in einer menschlich konformen und für mich „weibliche“ Weise betrachten kann. Die Übrigen zelebrieren hier noch immer in einer „männlichen“ Haltung den Kampf um ihre Rottenstrukturen – ein offensichtlich angeborener männlicher Hordeninstinkt.


Ich vertrete diese Position, dass Transsexuelle eine GaOp wollen und brauchen seit 1984 . Zum ersten Mal habe ich das auf einer Veranstaltung im Mehringhof/West-Berlin gesagt. Also keine neue These.

Vanessa vertritt die typische Transgenderposition. Da ist nix weiblich.


Gast hat geschrieben: von Gast » 17. Mai 2016, 18:34

Ätztussi hat geschrieben:
Wer keine GaOp will, ist nicht transsexuell.
In dieser Absolutheit ist die Behauptung nicht richtig. Es wäre zumindest zu klären, woher der "Nichtwille" kommt. Ich denke da z.B. an gesundheitliche oder auch altersbedingte Einschränkungen.

Abgrenzung zu anderen Gruppen gut und schön, aber auch hier gibt es mehr als schwarz und weiß.


Zwischen Wollen und Können besteht ein Unterschied. Manche sind zu krank oder zu alt für eine GaOp. Oder manchmal fehlen einfach noch die sozialen Voraussetzungen für eine GaOP. Zum Beispiel kein Geld.
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