"Transgender im Arbeitsleben" Tagesspiegel am 10.11.16
Verfasst: 4. Dez 2016, 13:46
http://www.tagesspiegel.de/berlin/queer ... 13382.html
Das ist eine ganz schön abenteuerliche Behauptung, dass man Trans*-Personen bräuchte, um "Transitionsprozesse" in Firmen zu leiten.
Leider ist es auch eine subjektive Einschätzung, dass Trans*Personen besonders resilient seien, aufgrund ihres Trans* Seins. Bislang hat das noch keiner beweisen können.
Warum könnt ihr nicht einfach dabei bleiben, dass ihr auch mitanpacken könnt und deswegen nicht anhand von eurem Einhorntum ("Trans*") in eurer Arbeitsleistung oder Skill-Set bewertet werden solltet?
Firmen haben Vorteile, wenn sie trans* Personen beschäftigen.
Welche?
Die Erfahrung von Wechsel- und Änderungsprozessen – das ist eine Ressource, die man nutzen kann. In Südostasien gibt es Firmen, die gezielt trans* Personen ansprechen, um Transitionsprozesse in Firmen zu leiten. Sie haben – was gerade bei diversen Belegschaften wichtig ist – die Fähigkeit zum Perspektivwechsel. Trans* Personen entwickeln zudem auch eine große Resilienz. Wer diesen Prozess für sich hinbekommt und halbwegs stabil und gesund bleibt oder wird: Den oder die kann kaum etwas aus der Ruhe bringen.
Das ist eine ganz schön abenteuerliche Behauptung, dass man Trans*-Personen bräuchte, um "Transitionsprozesse" in Firmen zu leiten.
Leider ist es auch eine subjektive Einschätzung, dass Trans*Personen besonders resilient seien, aufgrund ihres Trans* Seins. Bislang hat das noch keiner beweisen können.
Warum könnt ihr nicht einfach dabei bleiben, dass ihr auch mitanpacken könnt und deswegen nicht anhand von eurem Einhorntum ("Trans*") in eurer Arbeitsleistung oder Skill-Set bewertet werden solltet?