Soziale Identität - Ego-Allmacht oder Ohnmacht?

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Soziale Identität - Ego-Allmacht oder Ohnmacht?

Beitragvon seerose » 24. Apr 2019, 21:31

Letztlich geht es darum in nachfolgend genanntem Beitrag:
https://sciencefiles.org/2019/04/24/mor ... rnachweis/
Ich würde mich freuen, wenn die Ausführungen den einen oder die andere zum Nachdenken, und vielleicht sogar zum Diskutieren darüber anregen würde!
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Re: Soziale Identität - Ego-Allmacht oder Ohnmacht?

Beitragvon Frank » 25. Apr 2019, 07:59

Vielleicht wäre es sinnvoll mal zu Fragen, welche Eigenschaften Menschen davor schützen können nicht in diese "Heilslehrenideologien" zu geraten?

Herkunft, soziale Schichtzugehörigkeit, Bildungsniveau und Einkommen scheinen ja dabei eher Nebensächlich zu sein.
Aber was ist es dann, dass manche Menschen realistisch bleiben läßt, wo doch die Masse lemingartig den Ideologien folgt?

Was befördert eigenes Denken, den Mut Ideologien zu hinterfragen, überhaupt erstmal die Fähigkeit Ideologien zu erkennen???

Warum ist es eigentlich das Gegenteil der ideologischen "GleichheitsIdeologie", das den Menschen wirklich zu einem Individuum macht?

Sorry aber ich glaube das Fragen der Anfang sind um überhaupt aus dieser Miesere draussen zu bleiben oder raus zu kommen...
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Re: Soziale Identität - Ego-Allmacht oder Ohnmacht?

Beitragvon Selfmademan » 25. Apr 2019, 08:37

Phantasierte Identität, aufschäumender Hass wenn man die Realität benennt, erschreckende Parallelen zum Transgenderismus. Transgenderaktivisten wissen sehr genau, daß sie sich lediglich zur Schau stellen, es aber innerlich noch lange nicht sind, so wie die neuzeitlichen Verwaltungen und unsere Politiker. Tja manchmal tut die Wahrheit weh, nicht wahr?!

@ Frank:
Das sind bisweilen Lebenskünstler und sogar Obdachlose, also Menschen, die ums überleben mehr oder weniger kämpfen müssen, die sich deswegen auch nichts vormachen können. Menschen, die ganz deutlich fühlen, daß ihr Leben eben nicht abgesichert ist, daß man seinen Job heutzutage jederzeit wieder verlieren kann und es sind charakterstarke Menschen, die sich nicht zu feige sind das zu sagen was sie denken. Als Freidenker muß man geboren sein, Individualist wird man jedoch nur durch den harten Überlebenskampf oder durch einen Vorfall/Schicksalsschlag der einen wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholt.
V.T. pen phis! Tok narok.
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Re: Soziale Identität - Ego-Allmacht oder Ohnmacht?

Beitragvon seerose » 25. Apr 2019, 09:11

Ich kann mich Euren Ausführungen nur voll und ganz anschließen, lieber Frank, und lieber Selfmademan! Es geht hierbei um nicht mehr und nicht weniger, als um die Infragestellung des individuellen Menschen, seiner spezifischen Gegebenheiten, Fähigkeiten und Begabungen, Interessen, Bedarfe und Bedürfnisse! Diese sind den originär transsexuellen Menschen (NGS) in Bezug auf sich selbst sehr wohl bewußt, und deshalb verfolgen sie diese, hoffentlich auch postoperativ, konsequent weiter!!!
Dass die wohlwollende politisch-ideologische Förderung der trans*-genderistischen sozialen Identitätstheorie nicht von ungefähr kommt, geht aus nachfolgend als link angeführtem Beitrag hervor:

https://allesevolution.wordpress.com/20 ... /#comments

Daß es originär transsexuelle Menschen (NGS) heutzutage unter diesen Umständen besonders schwer haben, ihren Weg gehen zu können, ist vor diesen Gesamt-Hintergründen nicht sehr verwunderlich!
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