Falsche Infos über Menschen mit transsexuellem Hintergrund

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Re: Falsche Infos über Menschen mit transsexuellem Hintergru

Beitragvon Hera » 14. Dez 2015, 16:11

Vanessa hat geschrieben:Du musst dadurch ja nicht mehr schreiben, aber du bekommst Zugriff auf die anderen Bereiche, auf Privatnachrichten und Benachrichtigungen. Dann muss man nicht nervös vor dem Bildschirm kleben und immer F5 drücken. ;) Aber so wie du es beschreibst, ist zuviel Beteiligung ja vielleicht auch nicht unbedingt optimal. Vor allem wenn es mal kontrovers wird. So was schlägt sich ja auch schnell körperlich nieder.

Okay, ich überlege es mir.

Wenn eine Diskussion sehr kontrovers wird, also auch stressig, dann muss ich mich oft eh zurückziehen, weil - wie du schreibst - es sich körperlich niederschlägt und sich meine Konzentration auch sehr verschlechtert.

Ich kann dann die Texte nur noch schwer bis gar nicht verstehen, weil ich sie inhaltlich nicht mehr erfassen kann, das lesen der Texte an sich wird teilweise fast unmöglich für mich. Ich selbst bekomme dann auch keinen vernünftigen Text mehr zusammen geschrieben.

Gleiches passiert auch, wenn ich mich versehentlich zu lange am Stück konzentriert habe oder es mir sowieso sehr schlecht geht.
Hera
 

Re: Falsche Infos über Menschen mit transsexuellem Hintergru

Beitragvon Vanessa » 14. Dez 2015, 16:15

Hera hat geschrieben:Ich selbst erlebte einmal - nur online via Chat - einen Regretter, kurz nachdem seine Bubble geplatzt war, eine der Freundinnen/Bekannten hatte da näheren Kontakt.
Gibt es davon denn viele? Und was bedeutet in dem Fall Bubble geplatzt? Blieben an die Transition geknüpfte Hoffnungen unerfüllt? Ich las letztens von jemandem, der wieder zurück transitionierte, weil er der Meinung war, niemals eine echte Frau sein zu können. Finde ich aber seltsam, wenn man das erst so spät merkt. Fühlt man sich dann doch wieder wie ein Mann? Kann ich alles nicht so ganz nachvollziehen.
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Re: Falsche Infos über Menschen mit transsexuellem Hintergru

Beitragvon Frank » 14. Dez 2015, 16:52

Liebe Hera, liebe Vanessa,

sorry das ich mich hier nun auch mal "einmische" - aber diese Problematik mit dem "sensibel sein" und der Betroffenheit - ja ich kenne das und ich weiß wie wichtig es da ist gut auf sich selbst zu achten.

Gut bei mir geht es dann eher in die "Verbale Aggression" da dies meine Art ist auf "Überlastung" zu reagieren, sehr viel schlimmer in den Auswirkungen ist es ganz sicher für Menschen die da weder innerlich noch in der automatischen Interaktion Schutzfaktoren haben.

Liebe Hera, wenn du es schaffst dich zurück zu ziehen bevor du den schaden zuläßt -> dann spricht nichts gegen die Anmeldung ;)
Aufgrund deine Sensibilität würde ich dir vermutlich von dem Diskussionsbereich ein Warnung geben dort besonders gut auf dich zu achten,
aber sonst läuft es bei uns auch bei kontroversen Meinungen erstaunlich respektvoll.

Dann hätte ich noch eine Verständnissfrage: was bedeutet "Regretter"?

Liebe Grüße,
Frank
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Re: Falsche Infos über Menschen mit transsexuellem Hintergru

Beitragvon Vanessa » 14. Dez 2015, 16:56

Ich hab mir das auch nur hergeleitet: to regret (englisch) = bereuen. Also schätze ich mal, dass damit Leute gemeint sind, die ihre Transition in irgendeiner Form bereuen und sich lieber wünschen, sie hätten es nicht getan.
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Re: Falsche Infos über Menschen mit transsexuellem Hintergru

Beitragvon Hera » 14. Dez 2015, 17:16

Vanessa hat geschrieben:
Hera hat geschrieben:Ich selbst erlebte einmal - nur online via Chat - einen Regretter, kurz nachdem seine Bubble geplatzt war, eine der Freundinnen/Bekannten hatte da näheren Kontakt.
Gibt es davon denn viele? Und was bedeutet in dem Fall Bubble geplatzt? Blieben an die Transition geknüpfte Hoffnungen unerfüllt? Ich las letztens von jemandem, der wieder zurück transitionierte, weil er der Meinung war, niemals eine echte Frau sein zu können. Finde ich aber seltsam, wenn man das erst so spät merkt. Fühlt man sich dann doch wieder wie ein Mann? Kann ich alles nicht so ganz nachvollziehen.

Ich weiß nicht, wie viele es gibt, ich weiß auch nicht, ob die überhaupt jemand allumfassend zählt.

Jene, die rechtzeitig die Erkenntnis haben, werden ja ohnehin nicht gezählt, solange sie keine VÄ oder PÄ haben, die sie rückgängig machen wollen.

Warum man es erst so spät merkt? Ich weiß es nicht. Man darf auch nicht vergessen, dass vermutlich zunächst eine Erleichterung über die Menschen kommt, vielleicht eine Euphorie, man hat es geschafft.

Bei manchen soll sich allerdings auch das sog. tiefe schwarze Loch auftun, in das sie erstmal hinein fallen.

Evtl. läuft dann auch alles anders als sie es sich vorgestellt haben.

Manche sind vielleicht auch nur erleichtert, dass sie den Zwängen und Rollendrücken entkommen konnten, die sie gequält haben. Das könnte die Menschen auch über eine lange Zeit tragen, so dass der Rest erst einmal in den Tiefen der Psyche oder Seele verborgen bleibt.

Ich hatte auch ein Trauma aus einem Alter von 2 1/2 Jahren. Ich konnte es nicht fassen, konnte ihm nicht entkommen, bis ich zur Hypnose gegangen bin. Weil die Hypnose bei mir aber nicht wirkte, wechselte man zur EMDR (s. Wikipedia) über und darauf reagierte ich hervorragend und konnte das Trauma auflösen.
Und ich bin jemand, die unbedingt alle diese Dinge aufdecken will, denn ich will eines Tages frei sein, auch wenn mein Körper mich bis an mein Lebensende gefangen halten sollte.
Trotdem kam ich eben auch an dieses Trauma nicht heran, da half auch keine langwierige Psychotherapie.

Ich bekam durch die vielen EMDR-Sitzungen auch immer wieder die Bestätigung: ich bin eine Frau.

Vor diesem Hintergrund kann ich sagen: ja, es gibt Menschen, die sich perfekt selbst täuschen können - mit allem Drum und Dran.

Und dann kommt eines Tages ein Trigger - welcher Art auch immer - und alles bricht in sich zusammen.

Manche sind dann trotzdem noch froh, dass sie den Zwängen und Rollendrücken entkommen konnten und dann ist der Rest nicht mehr so schwerwiegend.

Andere fürchten ihr Gesicht zu verlieren und gehen dann nicht zurück.

Wieder andere nimmt es so sehr mit, weil sie den Verlust, die Abwesenheit ihres Genitals dann mit voller Wucht spüren, das Verlangen nach ihrem eigenen Genital wurde zu stark, wobei bei Frauen eben auch die Brüste eine sehr wichtige Rolle spielen und der restliche Körper auch.

Manche haben vielleicht auch nicht so das geschlechtlich ausgeprägte Körpergefühl und da ist es dann egal, ob er eher männlich aussieht oder eher weiblich und sie switchen dann hin und her.

Wer aber - aus welchen Gründen auch immer - irgendwo zwischen den Geschlechtern oder eher Gendern hängt, dem das Körperliche womöglich auch ziemlich egal ist, weil er es nicht fühlt, wird Menschen wie mich absolut null verstehen können und kann deshalb auch nicht für mich sprechen.

Auch hier: DEN Regretter gibt es nicht.

Manche arrangieren sich, kommen gut klar, manche arrangieren sich und leiden trotzdem wie Hund, manche kommen vielleicht gar nicht mehr klar und es passiert Schlimmeres.

So ehrlich wie diese Menschen mit sich selbst sind, so ehrlich sind sie dann i.d.R. auch mit den anderen. Und wenn die Selbsttäuschung im Grunde genommen perfekt ist, dann belügen sie die anderen ja nicht einmal absichtlich.

Dann gibt es noch jene, die von sich auf alle anderen schließen und Transsexualität, Transgenderismus quasi verteufeln - Ex-Frauen, sozusagen, die dann von sich auf alle anderen schließen.

Google mal nach "Walt Heyer Transgender" oder "Sex Change Regret" oder "Transgender Regret" oder ähnlichem. Im englischsprachigen Raum wird mit dem Thema scheinbar offener umgegangen als hier.

@Frank
Vanessa hat es geschrieben, was Regretter bedeutet.
Hera
 

Re: Falsche Infos über Menschen mit transsexuellem Hintergru

Beitragvon Hera » 14. Dez 2015, 17:48

Frank hat geschrieben:Liebe Hera, liebe Vanessa,

sorry das ich mich hier nun auch mal "einmische" - aber diese Problematik mit dem "sensibel sein" und der Betroffenheit - ja ich kenne das und ich weiß wie wichtig es da ist gut auf sich selbst zu achten.

Gut bei mir geht es dann eher in die "Verbale Aggression" da dies meine Art ist auf "Überlastung" zu reagieren, sehr viel schlimmer in den Auswirkungen ist es ganz sicher für Menschen die da weder innerlich noch in der automatischen Interaktion Schutzfaktoren haben.

Liebe Hera, wenn du es schaffst dich zurück zu ziehen bevor du den schaden zuläßt -> dann spricht nichts gegen die Anmeldung ;)
Aufgrund deine Sensibilität würde ich dir vermutlich von dem Diskussionsbereich ein Warnung geben dort besonders gut auf dich zu achten,
aber sonst läuft es bei uns auch bei kontroversen Meinungen erstaunlich respektvoll.

Dann hätte ich noch eine Verständnissfrage: was bedeutet "Regretter"?

Liebe Grüße,
Frank

Lieber Frank,

herzlichen Dank, ja, ich überlege es mir.

Bei mir kommt das leider ohne Vorwarnung und manches Mal sogar mit Verspätung.

Mich - gerade im Winter - nicht mit irgendetwas zu überanstrengen ist fast unmöglich. Die Quittung kommt manchmal am gleichen Tag, manchmal über Nacht, manchmal erst am nächsten Tag.

Es ist unberechenbar, mein Körper ist unberechenbar. Leider.

Liebe Grüße
Hera
Hera
 

Re: Falsche Infos über Menschen mit transsexuellem Hintergru

Beitragvon tilly » 14. Dez 2015, 19:03

Hallo Vanessa,

ich finde du hast Recht, auch wir hier sollten sehr vorsichtig sein Menschen zu pauschalisieren und in Schubladen zu stecken!
Und ich kenne einige die nicht richtig in die transsexuelle Schublade passen, aber Menschlich echt was drauf haben.
Letztendlich ist es doch ein Weg, wer wie schnell wie weit geht, welche Irrungen und Wirrungen sich dabei ergeben, das ist doch sehr individuell.
Und logischerweise sind die Bedürfnisse und Ziele damit nicht für alle gleich.

Tja, und leider wird eine so einfache Wahrheit von vielen nicht verstanden.

Mit liebem Gruß Tilly
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Re: Falsche Infos über Menschen mit transsexuellem Hintergru

Beitragvon Manuela » 14. Dez 2015, 20:21

Hera hat geschrieben:Wenn man sich aber für die Menschen genug Zeit nimmt, kann man ihre Motivationen erfragen, also quasi Hilfe zur Selbstreflexion leisten - ohne diese irgendwie zu beeinflussen. Dabei sollte man natürlich davon ausgehen, dass wenn jemand sagt, er wäre eine Frau, dass man dann genau davon ausgeht und nicht in etwa in die andere Richtung (ist doch nur ein durchgeknallter Typ oder so) beeinflusst.
Genau das sollte eigentlich der begleitende Therapeut leisten. Vielleicht hatte ich selbst einfach nur Glück, dass mich meiner genau so 'behandelte' und mir dadurch enorm weiter half.

tilly hat geschrieben:ich finde du hast Recht, auch wir hier sollten sehr vorsichtig sein Menschen zu pauschalisieren und in Schubladen zu stecken!

Ja, und dabei ist das doch soo einfach.
Ich kann meinetwegen mich selbst als 'transsexuell' bezeichnen, mir eine nur für mich persönlich geltende und nur durch mich definierte 'Schublade' aussuchen, in die nur ich selbst mich einordnen kann. Spreche ich dann von 'uns' als Gruppe, so meine ich damit nie Menschen die in der selben Schublade stecken (denn in meine Schublade passe nur ich alleine rein.. für mehr Leute ist kein Platz) , sondern ich rede da einfach nur von Menschen, die ähnlich denken und fühlen wie ich. So ist alles freilassend und niemand wird durch mich ein irgendwie gearteter Stempel aufgedrückt.
Es kann sich auch niemand freiwillig in meine 'Schublade einordnen', da er niemals exakt so denkt und fühlt wie ich und er sich dadurch selbst einschränken oder wiederum mir 'seinen' Stempel aufdrücken würde. ;)

Alles scheinbar so kompliziert... und im Grunde doch sooo einfach... solange man das Zauberwort 'freilassend' nicht vergisst.

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Re: Falsche Infos über Menschen mit transsexuellem Hintergru

Beitragvon Hera » 15. Dez 2015, 16:04

Ich hatte Aurora gefragt, ob ich diesen Text von ihr hier posten darf und bekam die Erlaubnis dazu:

Aurora:
Ich kenne ja genug "Regretter" - die sich aber nie so nennen würden, weil sie es ja gar nicht bereuen sondern als wertvolle Lebenserfahrung ansehen, eine Weile "als Frau gelebt" zu haben - auch weil ihnen das über ihre Genderdysphorie hinweg geholfen hat, also über ihre Unsicherheit bezüglich des eigenen Geschlechts (sie erkannten durch den "Selbsttest", dass sie eben keine Frauen sind).



Ich denke, von diesen Menschen gibt es auch gar nicht so wenige.

Übel wird es nur, wenn sie es zu spät merken, das ganze soziale Umfeld vielleicht schon mehr oder weniger zusammen gebrochen ist, körperliche Veränderungen passiert sind... - ich glaube, dann gibt es auch mehr, die es bereuen.

Merkt man es rechtzeitig, dann ist ggf. noch nicht so viel Schaden angerichtet.

Aber auch da braucht es ggf. den Mut, dem sozialen Umfeld dann einzugestehen, dass man sich verrannt hat - nachdem man es sich selbst eingestanden hat - auch, wenn Mann nicht bedauert mal eine Weile als Frau gelebt zu haben.

Davon abgesehen kann man dann vielleicht sowieso auf die "Freunde" verzichten, die sich deshalb von einem abgewendet haben.
"Am meisten fühlt man sich von Wahrheiten getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte."
F. Beutelrock (1889 -1958)

"Die Selbsttäuschung beherrscht der Mensch noch sicherer als die Lüge."
F. Dostojewskij (1821 - 1881)
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Re: Falsche Infos über Menschen mit transsexuellem Hintergru

Beitragvon seerose » 28. Feb 2016, 18:50

Severus hat geschrieben:in gewissen Kreisen ist dieses notorische "Unsichtbar machen" von Minderheiten einfach Standard. Ich glaub, das ist ein ganz normaler politischer Vorgang und die gendersensiblen Trans*queer-ist_innen wollen das einfach so verpacken, dass es danach klingt, als ob sie viele verschiedene "Identitäten" im Drang nach Befreiung vereinen würden. ;-) ... das ist halt queere Romantik.

Es muss über kurz, mittel oder lang einfach mehr eigene Horte und Aktivitäten für transsexuelle und ehemals transsexuelle Menschen geben. Ich denke, viele freunden sich mit dieser trans* Sache an, weil es nix anderes gibt. Und die Ansätze, die es gibt, lassen sich noch immer viel zu schnell in Sippenhaft nehmen.

Zu Hirngeschlecht: Die Aktivisten, die mir so begegnet, bestreiten ziemlich aggressiv, dass es so etwas wie ein Hirngeschlecht gäbe (interessanterweise alles Leute mit rein sozialwissenschaftlichem Hintergrund).



Die Theorie der sozialen Identität (Tajfel) beinhaltet die Akzentuierung als einen unverzichtbaren Wesenskern. Das bedeutet, daß wir (TS bzw. ehemalige TS allgemein) uns viel stärker abgrenzen müssen von Trans* und gender-Identen, um als eigenständige soziale "Gruppe" in der Öffentlichkeit irgend wann einmal wahrgenommen werden zu können.
Im übrigen mag es sicher zutreffen, daß ein Großteil von Leuten mit rein sozialwisenschaftlichem Hintergrund so etwas wie Hirngeschlecht bestreiten, aber nicht alle Menschen mit sozialwissenschaftlichem Hintergrund sind deshalb auch ideologisch so weit verblendet, daß sie den Menschen als beliebig sozialisierbar/manipulierbar ansehen, und Schlimmeres. Gute Beispiele für diese "Ausnahmen" sind z.B. Trischa Dorner, und auch ich kann dazu nur sagen: "Gott bewahre...!"
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