Für die Grünen sind wir Transen?

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Re: Für die Grünen sind wir Transen?

Beitragvon Lotty » 1. Aug 2016, 08:52

Leider haben wir heute eine Zeit in der politisch sehr stark polarisiert wird, wir finden entweder links- oder rechts-gefärbte Meinungen, selten sind neutrale und unabhängige Berichte zu finden. Da wir gebeten wurden wenigstens beide Seiten darzustellen, haben wir uns entschlossen auch die andere Seite zu beleuchten. DAzu scheint uns der folgende Artikel, erschienen in Kopp online (1) geeignet zu sein.

Anetta Kahane: Wie eine Ex-Stasi-Frau die Öffentlichkeit und das Internet terrorisiert
Gerhard Wisnewski

2015 gründete Justizminister Heiko Maas seine private Internetpolizei zur Bekämpfung von »Hassbotschaften«. Seitdem löscht die sogenannte »Task Force«, was das Zeug hält. Das Ganze ist nicht nur verfassungswidrig (Zensurverbot). Sondern mit dabei ist auch eine Stiftung, die bereits selbst durch Hassbotschaften und rassistische Äußerungen aufgefallen ist: die Amadeu Antonio Stiftung. An ihrer Spitze steht ausgerechnet eine ehemalige Stasi-Schnüfflerin ...

Zensieren, was das Zeug hält
Womit wir bei der Amadeu Antonio Stiftung wären. Im September 2015 machte Justizminister Heiko Maas die Organisation zum Teil seiner privaten Internet-Polizei, die »zusammen mit Facebook, Google und Twitter sowie zivilgesellschaftlichen Organisationen« gegen »Hassbotschaften« in den sozialen Netzwerken vorgehen soll, so ein Papier des Bundesjustizministeriums. Das heißt also: Zensieren, was das Zeug hält.

Rein zufällig beobachten Betroffene seitdem empörende Löschaktionen gegen ihre Inhalte: »Als eine der ersten Amtshandlungen dieser Zensurstelle wurde das deutsche Portal von Anonymous gesperrt«, berichtete das Nachrichtenportal info-direkt.at am 8. Februar 2016. Kurz nach der Veröffentlichung seines Buches Grenzenlos kriminell – Was uns Politik und Massenmedien über die Straftaten von Migranten verschweigen wurde Anfang Juli 2016 auch die Facebook-Seite des Autors Udo Ulfkotte vom Netz genommen: »Natürlich kommt der Zeitpunkt nicht rein zufällig«, sagte er am 5. Juli 2016 zu KOPP Online. »Ich hatte erst eine Sperrung für 24 Stunden, dann für drei Tage und dann ohne Ankündigung am 4. Juli 2016 die Totalabschaltung für sieben Tage, alles zeitgleich mit Posts zu dem neuen Sachbuch Grenzenlos kriminell.«
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Denunzianten im Staatsauftrag
Die Amadeu Antonio Stiftung wurde 1998 gegründet und nach einem 1990 zu Tode geprügelten Angolaner benannt. Inzwischen hat sich die Organisation eine enorme Macht über die öffentliche Meinung erworben. In Sachen Nazis hat sie die Lufthoheit. Die 62-jährige Vorsitzende Anetta Kahane und ihre Truppe wittern überall Ausländerfeinde und führen einen Krieg gegen »Nazis« und »Rechte«, der seinesgleichen sucht. Seit 1998 förderte die Stiftung sage und schreibe etwa 800 »Projekte« und Kampagnen wie »Kein Ort für Neonazis«, »Mut gegen rechte Gewalt«, »Aktionswochen gegen Antisemitismus«, »Fußball gegen Nazis« und andere mehr. Außerdem Neo-Nazi-Aussteigerprojekte, Flüchtlingsinitiativen und Opferberatungsstellen. Doch dahinter steckt weit mehr – nämlich die Bekämpfung unliebsamer Meinungen. Denn wer ein »Rechter« oder ein »Nazi« ist, bestimmt natürlich die Antonio Stiftung.

Als ich den Artikel durch las, war meine Überlegung "wer definiert eigentlich was eine sogenannte Hassbotschaft ist"? Diesen Gedanken hatte ich bereits als bei facebook auf dieses Zensur-Thema hingewiesen wurde. Darf jetzt die Regierungsarbeit nicht mehr kritisiert werden? Wo endet Kritik, wo beginnt die "Hassbotschaft"?

(1) Dem Kopp Verlag wird nachgesagt das er sich mit Verschwörungstheorien und rechtspopulistischen Themen befasst.

Hier auch noch ein Artikel über Anetta Kahane aus DIE WELT von 2007 mit dem Titel "Birthler-Behörde ließ Stasi-Spitzel einladen"

Wir sind der Meinung jetzt Informationen aus beiden Richtungen geliefert zu haben, die doch sehr gegensätzlich sind. Wie so oft im Leben wird die Wahrheit irgendwo dazwischen liegen. Festzuhalten scheint mir jedenfalls, dass in unserem Land eine ganz gefährliche Entwicklung zu verzeichnen ist. Bleibt die freie Meinungsäußerung auf der Strecke? Kann alles Unbequeme als "Hassbotschaft" eingestuft werden? Wer entscheidet darüber?

Letztlich sollte sich jeder selbst mit den verfügbaren Informationen auseinander setzen. Wir möchten jedoch auch weiterhin unseren Schwerpunkt auf das Thema Transsexualität setzen.

Liebe Grüße
Lotty und Farnk
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