Männlich, weiblich, divers

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Re: Männlich, weiblich, divers

Beitragvon seerose » 8. Sep 2018, 13:36

Ja, das sehe ich weitgehend ebenso! Es wäre ja wünschenswert, wenn die vielen, hauptamtlich bezahlten Trans*-Lobbyvertreter_Innen und all die ihnen so wohlgesonnenen politischen Parteien, Ministerien etc. ein eigenes TGGesetz für die Bedarfe und Bedürfnisse von Trans*-Menschen schaffen, aber das ist verdammt noch einmal deren Aufgabe, und nicht die unsere!
Wir haben unser TSG, das wir hinsichtlich der zwischenzeitlich unumgänglich notwendigen Anpassungen kompetent begleitend beraten könnten, so man uns (originär transsexuelle Menschen, NGS) denn endlich einbezöge!
Das bestehende TSG bedarf sicher insbesondere der Bereinigung von allen dort nach und nach eingespeisten, völlig deplatzierten TG-Wünschen, damit es endlich wieder unser Gesetz wird, so wie dies die ursprüngliche Absicht zur Schaffung des TransSexuellenGesetz gewesen ist!
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Re: Männlich, weiblich, divers

Beitragvon Jenn » 8. Sep 2018, 20:39

Ich habe mich der Röhre gestellt und nicht nur einmal. Raus kam gar nichts. Der Nachweis irgendwie ein weibliches anatomisches körperliches seelisches psychisches Gehirn zu haben, konnte nicht erbracht werden, Dann wird's wohl so sein, nicht weiblich zu sein. Schön zu hören, die Forderung mich in die psychische Richtung zu bringen, Sprich, einfach verrückt.

Dann tue ich mal so, als wäre ich verrückt. Wie bitte sollte dann die Behandlung erfolgen. Unterbringung in der Psychiatrie für immer und ewig, Psychopharmaka dazu, was zur Isolierung führt in allen Bereichen.

Welche Behandlung denken da die NGS an Personen ohne diesen Nachweis angeteien zu müssen?

Da kommt mir schon der Gedanke, NGS die Besseren, die anderen die psychisch Gestörten. Sprich verrückt.

Es ist leicht, andere für verrückt erklären zu lassen und dann die Verrückten den Psychiatern zum Fraß überlassen.

Zu dem gibt es etliche, welche sich nicht dem Begriff NGS unterwerfen lassen, So richtig was dagegen haben, dennoch alle Angleichungsmaßnahmen durchlaufen, sich selbst als Transgender und Trans mit und ohne Sternchen sehen und dennoch als Frau bzw. Mann ohne irgendwelche Schauspielerein.

Wie bitte sollte denn so ein TGGesetz aussehen? Offensichtlich an erster Stelle das Verbot irgendwelche somatischen Behandlungen vornehmen zu können, da ja eh alle verrückt.

"Denn einem TG kann es doch eigentlich egal sein, der will doch eh auffallen (also die meisten von denen)" Dann frag ich doch mal, was ist mit denen welche nicht "(also die meisten von denen)" fallen?

Die Antwort kam ja schon. Für verrückt erklären. Eine tolle Sache.
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Re: Männlich, weiblich, divers

Beitragvon Frank » 9. Sep 2018, 12:50

Nun Jenn,
sorry aber dein Beitrag ist sehr verwirrend geschrieben und daher in seiner Form schwer verständlich, Zusammenhänge kann ich nicht erkennen....
Welche Behandlung denken da die NGS an Personen ohne diesen Nachweis angeteien zu müssen?

Was meinst du, wie bzw. in welchem Bezug? - dieser Satz ist für mich in Bezug auf das geschriebene von Seerose oder mir gar nicht in irgendeinen Zusammenhang bring bar....sorry.
Da kommt mir schon der Gedanke, NGS die Besseren, die anderen die psychisch Gestörten. Sprich verrückt.

Auch hier - wie kommst du auf dieses "NGS die Besseren" ??? Für mich in keinster Weise erkannbar in welchem Zusammenhang du auf diese Aussage kommst.

Zu dem gibt es etliche, welche sich nicht dem Begriff NGS unterwerfen lassen, So richtig was dagegen haben, dennoch alle Angleichungsmaßnahmen durchlaufen, sich selbst als Transgender und Trans mit und ohne Sternchen sehen und dennoch als Frau bzw. Mann ohne irgendwelche Schauspielerein.

Ja genau es gibt Menschen die alles Ablehnen was irgendwie "klar Zusammenhängend und Nachvollziehbar ist" die gern alles auf "individualebenen Verwaschen haben wollen" und damit genau eine Sache bewirken:
Keine medizinischen Leistungen mehr für "Gruppen-Phänomen-sonstige klare Bezüge", jeder Mensch muss individuell seine Bedarfe individuell Einklagen mit eigener Begründung -> damit nur noch Diejenigen die Stark sind und es sich leisten können medizinische Leistungen bekommen? Dafür haben andere Jahre, sogar Jahrzehntelang schon gekämpft, damit dies nun jeder Individuell erneut für sich erkämpfen soll ???
Welch eine Idiotie! Welch ein "Wahnsinn" oder vielleicht auch einfach nur "Individualitätsverrückt"?

Wer sich als "Transgender" oder als "Trans*Person/Mensch/Frau/Mann" selbst bezeichnet sollte schon wissen wofür diese Begriffe stehen, denn Begriffe haben Bedeutungen, diese werden gesellschaftlich als Definitionen der Begriffe wahrgenommen und sorry aber diese "Begriffsbedeutungen" sind nunmal Unterschiedlich, sonst bräuchte es ja nicht so vieler unterschiedlicher Begriffe......
Und ganz Nebenbei: Es gibt Menschen die sich ganz klar gegen "Transgender/Trans*(was auch immer) Begriffe" in Form der Zwangsvereinnahmung wehren - schlicht weil diese Begriffe falsche Zuordnungen sind!

Menschen die diese Tatsache nicht anerkennen wollen/können, wirken zumindest sympathischer wenn sie "verrückt/psychisch gestört" sind, wenn nicht sind sie einfach nur extrem dreist und übergriffig.

Ein TG-Gesetz sollte dazu dienen endlich diese dreiste Übergriffigkeit und Vereinnahmung zu beenden. Damit sich Transgender und Trans*Personen nicht mehr als "vermeintlich Transsexuell" definieren müssen - ohne es tatsächlich zu sein.

Wie dieses TG-Gesetz aussehen kann, damit sollen sich doch bitte diejenigen auseinandersetzen die "Transsexualität" versuchen um zu definieren!

Originäre Transsexualität (NGS) steht jedenfalls nicht für ein "nichtbinäres" oder ein "transgeschlechtliches Leben, mit bewusst gegengeschlechtlichem Geschlechtskörper".

Liebe Grüße,
Frank
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Re: Männlich, weiblich, divers

Beitragvon Selfmademan » 9. Sep 2018, 13:50

Jenn, ich "kenne" dich aus einem anderen Forum und bitte dich, deine wirklich übel gemachten Erfahrungen aus deiner Vergangenheit auch dort zu lassen wo sie entstanden sind - in deiner Vergangenheit. Und lasse bitte deine Pauschaläußerungen und Provokationen. Wir hier von heute sind nicht deine Psychiater von vorgestern! Hier sagt niemand von uns daß TGs verrückt seien nur weil sie TGs sind. Das ist deine eigene Interpretation zu meinen geschriebenen Worten, die du -mal wieder- auf alle User hier pauschal überträgst obwohl du dich nur auf meine Worte beziehst. Ich beschreibe lediglich deren Verhaltensweisen. Und das einzige was ich und die anderen User hier wollen ist, daß wir nicht mehr zwangsvereinnahmt und fremdbestimmt werden.

Davon ab ist die Wissenschaft leider bei all den Indizien noch nicht so weit und auch technische Geräte sind einer stetigen Verbesserung unterworfen. Was man früher nicht darstellen konnte ist heute darstellbar. Und es kommt auch darauf an welche Tests und Aufgaben man in der "Röhre" lösen muß. Mathematikaufgaben aktivieren sicherlich andere Gehirnbereiche als z. B. die Beobachtung der Hirnaktivierung bei sexuellen Stimuli (Porn.o in der "Röhre" gucken).

Davon ab, nicht alles wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. Daher zieh dir doch nicht dauernd diese Schuhe an. Und daß du dich ständig angegriffen fühlst geht ehrlich gesagt auch an die Substanz der Menschen um dich herum. Jenn, dir will hier keiner was. Hör bitte auf damit, in uns die bösen Psychiater von damals zu sehen. Wir sind nicht verantwortlich für dein Leben heute, also hör bitte auf uns stellvertretend für die Psychofutzis aus deiner Vergangenheit bestrafen zu wollen. Sorry, aber das mußte jetzt mal raus.
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Re: Männlich, weiblich, divers

Beitragvon Jenn » 10. Sep 2018, 17:59

Hallo Frank. Keine Nachricht zum veröffentlichen. Aufgestoßen sind mir solche Zeilen:

„Guck dir das TG-Pack an, DIE sind das Problem!“ ist, dann freuts mich auch.“

"Wenn du wirklich TS bist, brauchst Du die Röhre nicht zu befürchten"?

„uns in den Körperbereich verschieben während TG in den psychischen Bereich verschoben“


TG das Pack, TG in den psychischen Bereich.

Es wird nicht bessrer, wenn die heutigen Psychiater "verrückt" umdeklarieren in psychisch gestört.

Solche Forderungen sind nicht zielführend.
Jenn
 

Re: Männlich, weiblich, divers

Beitragvon Selfmademan » 10. Sep 2018, 22:57

Jenn, wenn du doch eine Frau mit transsexueller Vergangenheit bist, was tangiert dich denn dann bei all den Überlegungen zu TGs? Dann kann dir das doch alles egal sein. Daß hier auch mal eine suboptimale Formulierung durchrutscht, gerade auch dann wenn man prä-OP mal wieder als TG gelabelt wurde und dadurch Knatsch mit den Kassen bekommen hat und dadurch die OP wieder auf sich warten läßt und man dadurch verständlicherweise sauer reagiert, ist doch menschlich.

Jenn, lebe doch endlich mal dein Leben und höre endlich mal mit deiner stetigen Rechtfertigung auf. Du mußt hier niemanden was beweisen ok?! Diese Diskussion haben wir beide schon in einem anderen nicht mehr existenten Forum geführt falls du dich erinnerst. Du hattest dich in dem anderen Forum in deinen Beitragen richtig gut weiterentwickelt und das soll jetzt auf einmal alles futsch sein? Wäre schade um deine erreichte Weiterentwicklung.

Davon ab sind in diesem Forum hier genau jene TS-Betroffene, denen man ihr Leben und ihre Transition durch den ganzen TG-Klamauk schwer macht oder schwer gemacht hat. Daher wundern mich ab und zu barsche Reaktionen nicht mehr.
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Re: Männlich, weiblich, divers

Beitragvon Frank » 11. Sep 2018, 07:07

Liebe Jenn, Lieber Selfmademan,

mittlerweile ist dieser Thread in einer Sackgasse gelandet.
Es ist ein direkte zwei-Personen diskussion geworden.

Ich finde das sehr Schade, da eigentlich mit genau diesem Titel deutlich wird, wo eigentlich die Differenzen sind.
Daher würde ich an dieser Stelle, wo ihr beide ohnehin nur noch ein "im Kreis drehen" zeigt mal darum bitten zurück zum eigentlichen Thema zu kommen.
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Eigentliches Thema:
BVT* - also "die Vertretung die angeblich alle Menschen mit einem "Trans-was auch immer-Thema" vertreten (dies ist was die Politik faktisch so sieht!) - fordert:
"Auch Transsexuellen soll der Zugang zu dem Geschlechtseintrag "divers" ermöglicht werden!"
Dagegen steht der :vtsm-klein: mit der Aussage:
"Nicht Menschen mit originärer Transsexualität (NGS) wollen diese "dritte Option - divers" sondern die Menschen mit psychosozialen Trans*-Bezügen wollen dies und vereinnahmen dabei eine Gruppe (originär Transsexuell NGS) ohne deren Einverständnis!"

Doch warum ist dieser offene Widerspruch überhaupt nötig?
Weil die "vermeintliche Vertretung Aller" (BVT*) in einer übergriffigen und fremddefinierenden Weise Menschen mit einer Phänomenlage die sie selbst nicht Verstehen (können oder wollen?) etwas Zuordnen was diesen Menschen ganz klar widerspricht!

Da ist der eigentliche Knackpunkt der in dieser Diskussion die Hauptrolle spielen sollte, nicht das Vorschieben der "Begriffsdiskussionen", nicht dieses "Besser TS Thema" sondern die ganz klare Kante:

STOP - BVT* hört endlich auf mit eurer Umdefinierung der Phänomenlage "Transsexualität"!
Transsexualität ist NICHT das gleiche wie "Transgender", "Nicht-Binäre Lebensweisen", "Transgeschlechtlichkeit" (Dauerhaftes Leben mit gegengeschlechtlichen Aspekten, welches genau so als Richtig angesehen wird), usw.
Transsexualität steht für die Übereinstimmung von Geschlechtsaspekten durch körperliche Anpassung an das "Geschlechtswissen" bzw. das "geschlechtliche Wesen" eines Menschen, mit klarer binärer Orientierung an Frau/Mann SEIN!

Liebe Grüße,
Frank
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Re: Männlich, weiblich, divers

Beitragvon Selfmademan » 11. Sep 2018, 13:01

Frank hat geschrieben:BVT* - also "die Vertretung die angeblich alle Menschen mit einem "Trans-was auch immer-Thema" vertreten (dies ist was die Politik faktisch so sieht!) - fordert:
"Auch Transsexuellen soll der Zugang zu dem Geschlechtseintrag "divers" ermöglicht werden!"
Dagegen steht der :vtsm-klein: mit der Aussage:
"Nicht Menschen mit originärer Transsexualität (NGS) wollen diese "dritte Option - divers" sondern die Menschen mit psychosozialen Trans*-Bezügen wollen dies und vereinnahmen dabei eine Gruppe (originär Transsexuell NGS) ohne deren Einverständnis!"


Danke Frank. Dann liege ich mit meinen Befürchtungen gar nicht so weit weg. Genau dieses "möglich-machen" empfinde ich als aufzwingen. Soll der BVT* anstelle "Transsexuellen" das Wort "Transgender" einsetzen, dann sähe das ganze schon anders aus, sie wären bei sich selbst und damit wesentlich authentischer. Ich bin indes heilfroh schon fertig zu sein, so kann man mir kein "d" mehr unterjubeln.
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Re: Männlich, weiblich, divers

Beitragvon Jenn » 19. Sep 2018, 20:06

Ich hab da mal ne Frage. Ich selbst kann nicht ausmachen, was eine Frau zur Frau macht und einen Mann zum Mann. Wann ist denn eine Frau eine Frau, wann den ein Mann?

Die Sache mit der Gehirnuntersuchung. Welche Videos sollten bei solchen Untersuchungen laufen. Welche Gehirnstrukturen sollten durch was stimuliert werden um feststellen zu können, was für ein Geschlecht da beim wem vorhanden ist?


"Jenn, wenn du doch eine Frau mit transsexueller Vergangenheit bist, was tangiert dich denn dann bei all den Überlegungen zu TGs?"

Wenn ich doch eine Frau mit transsexueller Vergangenheit bin, wenn, . Wieviele Male musste ich mir sagen lassen, ich bin nicht transsexuell. Transgender, Trans*, Geschlechtskasper und andere Dinge. Schwanz... und viele andere unschöne Dinge. Nicht ein einziges Mal, könnte ja sich doch um eine transsexuelle Person handeln, bis heute.

Nicht ein einziges mal, habe ich mich gerechtfertigt in diesem Forum, doch eine transsexuelle Person zu sein, da dies aus meiner Erfahrung heraus, nicht akzeptiert wird. Einmal hat mich Seerose gefragt und ich hab dazu was geschrieben.

Es liegt nicht an mir, dass ich leider feststellen muss, dass sich transsexuelle Personen als Trans, Trans* Transgender bezeichnen. Finde ich überhaupt nicht toll. Dass das TSG ausgelöscht werden soll und durch ein Trans* Gesetz abgelöst werden soll, ich find's gar nicht toll.

Die Gerichtsbarkeit, welche nun drängt eine Option für intergeschlechtliche Personen gesetzeskonform zu machen, halte ich für mehr als gut. Ich kenne ein paar intersexulelle Personen und weis um die Problematik. Transsexualität nun auf dieser Basis auch zum nicht angeben welchem Geschlecht angehörig zu machen, "diverses" Geschlecht offen, verwundert mich sehr.

Immer wieder kommen Beiträge, Transsexualität ist auch nichts anderes als Intersexualität, nur nicht körperlich somatisch, sondern irgendwas im Gehirn ist da anders. Nicht sichtbar in der somatischen Gehirnstruktur. Dennoch sichtbar durch durch durch was? Stimulation, welche durch was?

Für welche Personen drifts nun denn zu, die angestrebte Gesetzesänderung? Für die eindeutig somatiatisch nicht einzuordenden Personen welchem Geschlecht, oder für die transsexuellen Personen?

Ist Transsexualität doch anders als Intersexualität, oder doch das Gleiche?
Jenn
 

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