Fachtagung der ADS Bund vom 12.09.2017

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Fachtagung der ADS Bund vom 12.09.2017

Beitragvon Frank » 15. Dez 2017, 17:02

Heute ist über den Verteiler der Link zur schriftlichen Ausarbeitung gekommen:
http://www.antidiskriminierungsstelle.d ... onFile&v=4

Das Thema lautetet:
LSBTTIQ*: Vielfalt als Stärke – Vielfalt als Herausforderung!


Schon in der Begrüßung steht etwas das ich hier gern als Zitat einbringen möchte:
...Doch der Kampf gegen die rechtliche Diskriminierung sei noch nicht zu Ende. Es müsse dringend eine
grundlegende Reform des unseligen Transsexuellengesetzes kommen, am besten indem es durch ein Geschlechtsidentitätsgesetz ersetzt werde. ...


Ich habe hier bewusst den Begriff Geschlechtsidentitätsgesetz hervorgehoben, denn was bitte bedeutet solch ein Gesetz im Zusammenhang mit dem Thema?
Es bedeutet letztlich das es nur noch um die "Geschlechtsidentität" gehen soll und nicht mehr um das "Geschlecht" eines Menschen.
Vielfach wird diese leider unreflektiert "gleichgemacht" - hier sind es ganz besonders Vereine wie der BVT* und die dgti, aber auch viele Vertreter von Selbsthilfegruppen und leider auch sehr viele Menschen aus dem schwul/lesbischen Bereich, wobei sich hier insbesondere Menschen die in festen Beziehungen leben hervor tuen, also diejenigen für die sich die Frage nach dem Geschlecht potentieller Partner gar nicht stellt. Während die Realität bei Menschen mit klarer auch körperbezogener sexueller Orientierung welche offen für potentielle neue Partnerschaften sind sehr zurückhalten und vielfach nicht wagen zu sagen was ihnen dabei letztlich wirklich wichtig ist....das wird ja dann auch wieder als "diskriminierendes Verhalten" bezeichnet, obwohl doch Niemand etwas für sein Begehren und die daraus resultierende sexuelle Orientierung kann!
Aber letztlich ist, bei konsequenter Beachtung der "Geschlechtsidentitätsthese" ausschließlich "Pansexualität" als einzige auf Partner ausgerichtete sexuelle Orientierung bei dieser Konsequenz der "Geschlechtsidentität" statt des "Geschlechtes" als Akzeptabel an zu sehen!
Lesbisch, Bisexuell, Schwul und Hetero -> all das dürfte es damit gar nicht mehr geben, ein "körperliches Begeheren von körperlicher Geschlechtlichkeit" wäre ja diskriminierend!
Trotzdem drehte es sich an diesem Fachtag überwiegend um "Lesbisch und Schwul"..... #-o

Workshop 6: Diskriminierungserfahrungen von Trans* und transsexuellen Menschen in der Community

In diesem Workshop ging es ausschließlich um Trans* Menschen - nicht um Menschen mit Transsexualität(NGS)!
Jeder Versuch auf die Differenzierung und vor allem die zum Teil gänzlich entgegengesetzten Bedarfe und Bedürfnisse hin zu weisen wurden geblockt!
Dies wurde aber nichtmals in der Dokumentation erwähnt, obwohl für diese Dokumentation doch 125 Seiten verwendet wurden - aber nicht eine einzige Zeile dieser 125 Seiten betrifft wirklich die Lebenssituation von Menschen mit Transsexualität (NGS) !!!

Nur als kleiner Hinweis am Rande: Ich war bei dieser Veranstaltung und durfte Miterleben wie massiv geblockt wurde.
Nach den beiden Impulsreferaten meldete sich eine Person aus dem Publikum zu Wort und hinterfragte Begrifflichkeiten wie „Trans*Mann“.
Dies impliziere, dass Trans*Männer keine „normalen“ Männer seien. Daraufhin erwiderte Scheunemann, dass genauso auch von „Cis-Männern“
gesprochen werden könne, um diese Distinktion klarzumachen, ohne das „Normale“ zu reproduzieren.
Eine weitere teilnehmende Person argumentierte, dass die Benennung von Unterschieden diskursstiftend sei.
Hierbei wurde klar, dass die Community sehr divers ist und es allerlei Präferenzen bezüglich Selbst- und Fremdbenennung gibt.

Hier wird ganz klar eine offene "Diskriminierung" welche als solche Benannt wurde, wie leider oft, zu einer "Präferenz" umdefiniert!
Wir dürfen also nicht mehr sagen: "Es diskriminiert mich wenn ich als Trans*Mann bezeichnet werde!" - weil dies nicht mehr als Diskriminierung gilt!
Es geht ja nur noch um "Geschlechtsidentität" und "mein Geschlecht, wenn es mir damit abgesprochen wird" zählt überhaupt nicht!!!

Liebe Grüße,
Frank
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Re: Fachtagung der ADS Bund vom 12.09.2017

Beitragvon seerose » 15. Dez 2017, 22:13

Mir reicht es jetzt endgültig mit diesen Trans*-Gender-Lobby-Interessen-Vertretungen, und der (Anti-???)DiskriminierungsStelle an der Spitze, und deren dreiste Diskriminierungen von originär transsexuellen Menschen (NGS)!!!
Wenn diese "Herrschaften" das TransSexuellenGesetz abschaffen wollen, und es stattdessen Identitätsgesetz nennen wollen, dann kann unsere Antwort darauf nur diese sein:
Unser TransSexuellenGesetz betrifft ausschließlich uns; mit einer Identitäts-Problematik hatte es niemals etwas zu tun! Wenn Ihr Identitäts-Fanatiker an einem entsprechenden Gesetz für Euch interessiert seid, dann seht zu, daß Ihr die Voraussetzungen für ein auf Eure spezifische Phänomenlage zugeschnittenes Gesetz schafft!
Uns kot.t Euer "Dankeschön" für die bisherige Trittbrettfahrerei nur noch an!!!
Unser TSG bleibt für uns bestehen, wie wohl dort Reformbedarf, entsprechend der zwischenzeitlichen wissenschaftlichen Erkenntnisse besteht, aber das ist ausschließlich unsere Angelegenheit, hier für Aufklärung und Reformanpassung im Gesetz zu sorgen, für originär transsexuelle Menschen (NGS)!
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Re: Fachtagung der ADS Bund vom 12.09.2017

Beitragvon Frank » 16. Dez 2017, 08:28

Liebe Seerose,
du hast mit deinen Zeilen sehr deutlich ausgedrückt was ich während dieses Fachtages und noch stärker beim lesen der schriftlichen Ausarbeitung empfunden habe.

Aus meiner Sicht liegt das eigentliche Problem in der Verhaftung der psyhosozialen "geschlechts-Rollen-thematik", in der Reduktion des sehr viel mehr umfassenden Begriffes "Geschlecht" auf den im Gender (eben der psychoszialen Interaktionsebene) verhafteteten Aspekt der sozialen Idenfikation mit Geschlechtsbezogenen Rollenbildern, mit dem "äusseren Schein" aber nicht mit dem auch leibkörperlichen SEIN eines Menschen.

Bei der "Identität" geht es doch um genau diese Frage des "Sich Identifizierens mit etwas", aber und da liegt letztlich genau der gravierende Aspekt auf welche Aspekte des Geschlechtes bezieht sich diese sogenannte "Geschlechtsidentität"?
Und da liegt aus meiner Sicht das eigentliche Problem, es geht eben genau NICHT um das "Geschlecht!" sondern ausschließlich um die "Geschlechtsrolle", es geht darum sich mit dem "äusseren Schein - dem Geschlechtsausdruck" zu identifizieren, nicht jedoch mit dem [b"]realen leibkörperlichem SEIN"[/b].

Der körperliche Bezug , welcher bei orginärer Transsexualität (NGS) die Hauptrolle spielt wird Ignoriert, oft sogar komplett Verleugnet!

Deshalb muss hier ganz Klar der Hinweis erfolgen: STOP! Es handelt sich bei den Themen "Transsexualität" und "Trans*/Transgender/und wie es noch benannt wird" um zwei völlig verschiedene Bezugsebenen! Diese können und dürfen nicht miteinander Vermischt werden, da sonst eine der Bezugsebenen - leider eben in der aktuellen Vorgehensweise der Leibkörperbezug - verloren geht, bzw. den Menschen für welche dies die Hauptrolle spielt ihre Bedarfe und Bedürfnisse abgesprochen werden!

Daher ist deine Forderung nach der Trennung der "Geschlechtsidentitätsthematik" vom "TransSexuellenGesetz" eine simple aber eindeutige Forderung geboren aus schlichter Notwendigkeit um die Akzeptanz und Möglichkeit der Bedarfs- und Bedürfnisserfüllung von Menschen mit orginärer Transsexualität zu erhalten.

Nachdenkliche Grüße,
Frank
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Re: Fachtagung der ADS Bund vom 12.09.2017

Beitragvon Jenn » 16. Dez 2017, 10:26

Da gibt es eine neue Petition von Dorothea Zwölfer.

https://www.openpetition.de/petition/on ... schliessen

Selbstbestimmungsgesetz (SelbstBestG) jetzt beschließen!

Viele betroffene Personen, transsexuelle Personen haben unterschrieben.

In dieser Petition geht's um die Aufhebung des TSG und die Schaffung eines neuen Gesetzes.

Ohne Wertung und doch bei mir die Frage, Welches Gesetz darf es denn sein?
Jenn
 

Re: Fachtagung der ADS Bund vom 12.09.2017

Beitragvon Mirjam » 17. Dez 2017, 07:37

Hallo,

ich halte gar nichts von dieser Petition. Auch hier werden alle Phänomene in einen Topf geworfen, an den Bedürfnissen, Ziele und Bedarfe von Transsexuellen vorbei. #-o

Siehe auch die Petition Abschaffung des Geschlechts als Rechtsinstitut vom 28.11.2017.
Wer dies fordert, nimmt Transsexuellen Menschen ihr Geschlecht und ihr Geschlechtswissen und erklärt sie zum Neutrum. [-X


Liebe Grüße und knuddl :umarm:

Mirjam
Teufelchen im Blut.
Engelchen im Herzen und
ein bisschen Wahnsinn im Kopf.
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Re: Fachtagung der ADS Bund vom 12.09.2017

Beitragvon ThorinEichenschild » 17. Dez 2017, 09:08

Ich bin stolz auf mein Geschlecht und möchte mir dieses nicht aberkennen lassen
Aber ich akzeptiere den Wunsch anderer nach Neutralität.
Jedoch bestehe ich auf eine Trennung eben jener Phänomene da unsre Bedürfnisse unterschiedlicher Natur sind.

Ich finde es sehr schade dass grade Leute(Transgender) die am lautesten nach Akzeptanz und Toleranz schreien , diese im Umgang mit anderen jedoch schmerzlich vermissen lassen und nur ihre Wahrheit als das einzig Wahre verkaufen.

Meine Gedanken zu dem Thema
Das Leid brachte die stärksten Seelen hervor. Die allerstärksten Charaktere sind mit Narben übersät
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Re: Fachtagung der ADS Bund vom 12.09.2017

Beitragvon Frank » 17. Dez 2017, 09:32

Ich persönlich glaube ja das viele Menschen , sogar welche mit orginärer Tanssexualität so verfangen im Vertrauen und Glauben an die Fach-Ärzteschaft sind,
dass ihnen gar nicht möglich ist die "Geschlechts-Rollen-Identitätsstörung" welche ja die Grundlage auch für die ICD 10 Diagnosen im F64er Bereich sind, in Frage zu stellen.

Dazu kommt der Irrglaube, das eine "Wissenschaft" welche gar keinen Diskurs und keine Gegenthesen zulässt, trotzdem eine Wissenschaft darstellen....
denn im Bereich der "Geschlechtervielfalt" gibt es nur Thesen/Theorien, welche sich ausschließlich über den Selbstbezug erhalten, da sie jedwede Kritik und sei es auch nur eine Hinterfragung zurückweisen.
Da wird der "Gender = Geschlecht" Bezug einfach als "das ist so weil es so ist" hingestellt, während die Körperlichkeit gar keinen Bezug mehr zum Geschlecht haben darf!
Diese These ist auch der eigentliche Grund warum es gar nicht so etwas wie "originäre Transsexualität" geben darf - ein Bezug des Geschlechts, des eigenen Geschlechtserlebens zum eigenen Körper das kann und darf es nicht geben! Zumindest nicht in Bezug zu allem was mit "Trans-" Beginnt und selbst bei dem Begehren wurde schon begonnen dies als "böse, negativ und diskriminierend" zu bezeichnen wenn es im Körperbezug gehandhabt wird!

Bei dem Workshop 6 dieser Fachtagung, ging es vorwiegend darum das "schwule Männer" unter sich sein und "lesbische Frauen" unter sich seien wollten, das der "Körperbezug im Begehren" als Diskriminierung dargestellt wurde.
Das es innerhalb der sogenannten (Trans*) Community eine massive Diskriminierung gegenüber Menschen mit Transsexualität gibt - ich hatte explizit auf die Umfrage von ATME dazu hingewiesen - wird mit keinem Wort erwähnt!

Wer sich den Vortrag mal durchliest wird dann begreifen, warum ich mich so über diesen Workshop aufgeregt habe,
Dort wird das Thema: Zugang zu schwulen oder lesbischen Partys in den Vordergrund gestellt!

Wenn das alles ist wo Diskriminierung erlebt wird, warum wird dann unserer Diskriminierungserfahrung nicht zugehört?
Da geht es ja doch um Lebensbereiche, die wesentlich mehr Alltagsbezug haben, da muss man damit leben das einem das Geschlecht abgesprochen wird, das man als "Trans*Mensch/Frau/Mann" bezeichnet und schon wegen der dafür erforderlichen "3.Toilette" ausgeschlossen wird (die gar nicht nötig ist, aber der Arbeitgeber glaubt es so) oder weil es keine "Umkleideräume für das 3. Geschlecht gibt" (müsste doch wenn eine Trans*Person eingestellt wird da sein).....DAS sind die Erfolge der "Trans*Community", Diskriminierung aufgrund von FEHLINFORMATIONEN! aufgrund von Vereinnahmung und Verleugnung unseres Phänomens!
Aber hey, es geht ja immer und ausschließlich nur noch um die Bedarfe und Bedürfnisse dieser "Trans*Menschen", Frauen oder Männer mit transsexuellem Hintergrund gibt es doch gar nicht! -DOCH!

Frank
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Re: Fachtagung der ADS Bund vom 12.09.2017

Beitragvon Gast » 17. Dez 2017, 10:18

Dieses unsichtbar machen der Transsexualität ist nur noch schwer auszuhalten. Aber wie soll es besser werden, wenn auch betroffene Menschen sich selbst falsch bezeichnen? Dann noch diese unmöglichen Bezeichnung Transmensch/-frau/-man. Das empfinde ich als Zumutung.

Und wenn in manchen Foren versucht wird, dagegen zu argumentieren, kommen die üblichen Totschlagargumente: Nur kein Schubladendenken. Seit ihr was Besseres? Wir sind doch alle Trans*. Hör auf mit dem binären Modell (zweigeschlechtliche Säugetiere, zu denen die Menschen gehören, gibt es ja gar nicht) usw. Es wird nicht ansatzweise versucht zu verstehen, dass es eben um grundsätzliche Unterschiede geht und damit um völlig verschiedene Bedürfnisse.

Transsexualität stört wohl ungemein die Theorie, dass es keine (oder unendlich viele) Geschlechter gibt. Vermutlich sollen Menschen mit transsexuellem Hintergrund deshalb ausgeblendet werden.
Gast
 

Re: Fachtagung der ADS Bund vom 12.09.2017

Beitragvon Frank » 17. Dez 2017, 11:08

Hallo Gast,

ich möchte mal einige Aspekte aus den "Todschlagargumenten" aufgreifen, mögliche Gegenargumente (ebenfalls todschlagender Wirkung) aufzeigen, welche du benannt hast:

Nur kein Schubladendenken.

Nun da haben wir ein großes Dilemma, denn zum "denken" benötigt der Mensch auch als Schubladen benannte Kategoriesierungen....wie also soll es Funktionieren diese weg zu lassen? Indem wir den Menschen das "eigenständige Denken verbieten"?

Seit ihr was Besseres?

Warum bewertest du das Anderssein? Oder geht es dabei doch nur um den Körperbezug den du nicht verstehst?

Wir sind doch alle Trans*.

Nein, sind eben nicht Alle, warum wird die Abgrenzung und das Verdeutlichen des Andersseins nur bei Menschen mit Körperbezug abgelehnt?
Könnte es vielleicht an der Definition von Trans* liegen, die eben gar nicht "inklusive ist"?! Sondern ausgrenzend Menschen ihre Bedarfe und Bedürfnisse abspricht welche nicht in das "Konzept Trans* passen"?

Hör auf mit dem binären Modell

Nun auf diesem binären Modell beruht nicht nur die Fortpflanzung, sondern auch das Begehren der meisten Menschen beruht auf diesem binären Modell. Es ist ein Bestandteil des Menschseins, auch wenn es einer ist welcher einen Körperbezug darstellt, aber wie soll ein Mensch existieren, ohne Körper?

Transsexualität stört wohl ungemein die Theorie, dass es keine (oder unendlich viele) Geschlechter gibt. Vermutlich sollen Menschen mit transsexuellem Hintergrund deshalb ausgeblendet werden.

Ja genau darum geht es! Transsexualität (in originärer Form) passt nicht in die Theorie, da aber die Theorie unbedingt "richtig sein muss" darf es diese "Transsexualität" nicht geben, deshalb auch die Ablehnung von verschiedenen Definitionen für verschiedene Phänomene. Es wird doch zwanghaft versucht alles über den gleichen Bezug zu Regeln, das einzige was es geben darf ist den Psychosozialen Identitätsbezug.....ignorieren des körperlichen, was in Bezug auf Geschlecht nicht existieren darf...sonst aber ständiger Perfektionierung unterliegt.

Meine Antworten sind übrigens nur Vorschläge um den vermeintlichen Todschlagargumenten zu begegnen - vieles ist nur aus einer starren Sicht "todschlagend" aber es gibt auch andere Sichtweisen und oft gibt es auch weitere Tellerränder, nicht nur den eigenen ;)

Liebe Grüße,
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Re: Fachtagung der ADS Bund vom 12.09.2017

Beitragvon Gast » 17. Dez 2017, 15:34

Hallo Frank,

danke für Deine Gegenargumente. Diese treffen es sehr gut. Leider, so meine Erfahrung, wird oft mit einem Eifer, fast Fanatismus, geschrieben, gegen den eine sachliche Diskussion nur schwer zu führen ist.

Um nochmal auf die Schubladen zu kommen: Es stört sich vermutl. niemand daran, eine Birne nicht als Apfel zu bezeichnen ;) . Aber wenn es um TS geht, soll diese klare, richtige und wichtige Bezeichnung/Unterscheidung unerwünscht sein. Gut, dass es noch Menschen gibt, die dagegen ankämpfen.
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