von Jenn » 20. Okt 2017, 09:30
Mein vorangegangener Beitrag wurde nicht veröffentlicht. Warum auch immer.
Mich stört überhaupt nicht, wenn eine transsexuelle Person Sex hat. Das ist die seinige Privatsache. Wenn dann ein Kind dazu geboren wird, egal ob Spende, oder aus der Sexualität, mir Wurst.
Wenn aber die transsexuelle Person in der Öffentlichkeit einfordert, als transsexuelle Person, körperlich Frau zu körperlich Mann, bzw. körperlich Mann zu Frau, die Reproduktionsanlagen behält, daraus Nachwuchs bekommt, dass dann eine Person sich mit Penis als Mutter ausgeben will und umgekehrt, eine Person mit Gebärmutter als Vater, dann bringt dies sehr vieles durcheinander.
Wenn dann noch mit Nachdruck eingefordert wird, die transsexuelle Person mit Penis soll als Mutter betrachtet werden und umgekehrt, dann gibt es da und dort die Akzeptanz. "Ist halt so".
Doch komme auch ich dem Eindruck nahe, da läge was anderes vor, als Transsexualität.
Auch mir hätte passieren können, Nachwuchs gewollt oder auch ungewollt dem Kinderwunsch folgend in die Welt zu setzen. Doch mich in der Öffentlichkeit als Mutter auszugeben, dies massiv einzufordern, durchsetzen zu wollen, hätte ich nicht können wollen/sollen, haben wollen. Ich wäre mir bewusst, mit der Zeugung eines Kindes, mich nicht als Mutter auszugeben.
Ich wäre mir auch bewusst, dann was anderes zu sein, als transsexuell. Nicht wegen des Kinderwunsches, nicht wegen dem Sex, sondern an der Stelle, wenn ich versuchen sollte, mich zur Mutter zu erklären und dies massiv in Umlauf bringen zu wollen. "Die zeugende Mutter". Dann läuft viel schief und Transsexualität wird überhaupt nicht verstanden.
Im Anfangspost steht nichts über das Verhalten der betreffenden Person. Es ist eine Mitteilung nicht von betreffender Person, welche den Rechtsweg geht. Ob diese Person auch im öffentlichen Raum einfordert, als Vater anerkannt zu werden steht nicht in diesem Beschluss, da es in diesem Beschluss um den Eintrag im Geburtenregister geht.
Im Gegensatz oben genannter Gegebenheit, weis ich, dass die betreffende Person im öffentlichen Raum einfordert als Mutter zu gelten, was aus dem Beschuss nicht hervor geht.
Schaden für transsexuelle Personen, den sehe ich auch.
Sorry Jenn, der Beitrag wurde übersehen