Psychologische Forchungsbefunde zu Inter-Gruppen-Wahrnehmung belegen eindeutig:
Von "
Externen" werden die Angehörigen der "
Fremdgruppe" als homogener, monolithischer Block wahrgenommen; detaillierte Differenzierungen zu den Unterschieden von Angehörigen der Eigengruppe werden demgegenüber sehr wohl vorgenommen.
Hilfreich für ein realisitisch(er)es Verständnis der jeweils "
Anderen" kann es sein, wenn man sich auf Hintergründe und Verläufe von Individuen, als Angehörige der jeweils anderen Gruppe einlässt.
In diesem Sinne hat
Rose of dawn einmal wieder ein Interview mit der/dem 18-jährigen
Moe geführt.
Moe macht auf mich einen durchaus authentischen und sympathischen Eindruck. Dieser Eindruck entsteht für mich wesentlich aus dem erkennbar praktizierten Verständnis für "
die anderen", die sich hinsichtlich der eigenen Person (
Moe) unsicher sind.
Für mich ist
Moe ein Beispiel dafür, daß auch
non-binaries eine solide Fundierung ihrer geschlechtlichen Determination aufweisen (können):
https://www.youtube.com/watch?v=AkaP4rAZzUQ