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Unterschied Shemales versus Hefemales
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Autor:  Selfmademan [ 17. Mai 2019, 22:53 ]
Betreff des Beitrags:  Unterschied Shemales versus Hefemales

Mir ist heute etwas aufgefallen bzw. bewußt geworden, während Shemales ganz stolz von ihrem Penis oder auch Schw*** reden, verstecken sich Hefemales hinter der Wortkatastrophe "Bonushole". Shemales scheinen also ganz klar vor Augen zu haben, daß sie ein männliches Genital haben und machen auch keinen Hehl daraus, während Hefemales versuchen, dies mit Wortkatastrophen zu verschleiern. Demnach scheinen letztere die Weiblichkeit an sich selbst doch nicht so toll zu finden, denn sonst würden sie ja ihr Organ auch Vagina nennen.

In diesem Zusammenhang scheint klar zu sein, wer von den beiden tatsächlich an der Realität vorbeilebt und sich was vormacht.

Autor:  seerose [ 18. Mai 2019, 07:24 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unterschied Shemales versus Hefemales

Eine interessante Fragestellung, die Du da aufwirfst!
Allerdings möchte ich dazu aus meiner Sicht folgende wichtige Klarstellungen festhalten:

[*]Sowohl Shemales als auch Hefemales sind etwas sehr "spezielles" gegenüber typischen Frauen bzw. Männern, und damit auch etwas völlig anderes als Frauen und Männer mit prä- oder post-GaOP-Hintergrund!!!
[*]Menschen, die stolz auf ihr Geburtsgenital sind, bzw. die dieses nicht als ihrer personalen Geschlechts-Identität völlig entgegengesetzt und unerträglich erleben, verfügen über ein eindeutiges Geschlecht; sie sind eine "Spezialform" ihres Geburts-Geschlechts!
[*]Eine "Spezialform" ihres jeweiligen Geburts-Geschlechts sind o.g. Shemales/Hefemales, für die ihr genitales Geburtsgeschlecht kein körperlich unerträglicher Zustand ist. Demnach haben sie im Gegensatz zu originär transsexuellen Menschen (NGS) auch keinerlei Bestreben, diesen für TS(NGS) körperlich unerträglichen Zustand, wenn irgend möglich operativ bestmöglich auszugleichen.
[*]Die unterschiedliche soziale Wertschätzung männlicher vs. weiblicher Genitalien hat eine lange kulturelle Tradition, die auch unseren Kulturraum mit der Ausbreitung der orientalisch-abrahamitischen Religionen sehr stark (ge)prägt (hat). Ein besonderer Vertreter dieser Phallus-Fixierung war Freud, der von einem generellen Penis-Neid der per se "defizitären" Mädchen ausging.


Insofern komme ich zu einer anderen Schlußfolgerung als Du, hinsichtlich der Frage, wer von den beiden (Shemales/Hefemales) tatsächlich an der Realität vorbeilebt und sich was vormacht.
Das zu entscheiden ist doch aber auch für uns ohne jeden Bezug bzw. hat für mich die Bedeutung des umfallenden Sack Reis in China...

Autor:  Selfmademan [ 18. Mai 2019, 16:57 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unterschied Shemales versus Hefemales

Auch wieder wahr, der Unterschied im Umgang mit der Benennung der Geburtsgenitalien ist aber dennoch interessant.

Autor:  seerose [ 18. Mai 2019, 18:32 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unterschied Shemales versus Hefemales

Wenn die systemisch reichlich finanziell gepamperten Gender-"Wissenschaften" ein wirklich wissenschaftliches Interesse daran hätten herauszufinden, was es mit der "Vielfalt der Geschlechter" auf sich hat, so könnten sie in einem ergebnisoffenen Forschungs-Design darlegen, wie sie z.B. herausfinden möchten, was es mit der schamhaft-diskriminierenden Bezeichnung "bonus-hole" der Hefemales auf sich hat, gegenüber dem "stolzen" Bekenntnis der Shemales zu ihrem Phallus.
Aber an wissenschaftlicher Arbeit, die in empirischer Forschung ihre Bewährung finden muß, sind die "Damen" aus dem feministischen Umfeld (I-IV) i.d.R. bzw. grundsätzlich nicht interessiert...
"Man" sonnt sich lieber im Wissen um seine vermeintlich moralische Überlegenheit, wobei moralische Emotionalität das Bemühen um logische Rationalität ersetzt...

Autor:  Frank [ 19. Mai 2019, 07:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Unterschied Shemales versus Hefemales

..ein weiterer wissenschaftlicher Forschungsaspekt könnte auch darin begründet liegen, warum Medien sich wesentlich mehr und intensiver mit Menschen und Themen mit so deutlicher und auffäliger Abweichung der sozialen Geschlechtskonventionen auseinandersetzen, statt sich zum Beispiel mal mit der Thematik des simplen "Dritten Geschlechtes -> Divers" in Bezug zu der Lebensrealität betroffener Menschen mit Intersexualität auseinander zu setzen.

Denn Gesamtgesellschaftlich wäre hier sicherlich ein nicht unerhebliches Interesse im Umgang mit dem "dritten Geschlechtseintrag" wesentlich größer im Bedarf als es diese "Sensationsheischenden Extremisten" darstellen.....nur wie war das mit dem "Unauffälligen"?
Das läßt sich schlechter verkaufen, weil ohne "Sensation".

Freud und Money, damit haben wir zwei vermeintliche "Psycho-Experten" die in vielen Aspekten ihrer Thesen längst wiederlegt wurden, aber noch immer sind ihre Thesen bestandteil der Lehre und da seh ich viel größere Probleme und einen ganz klaren Forschungsbedarf, sowie klare Statements -> was falsifiziert wurde, hat aus der Lehre zu verschwinden!

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