Selbsthilfe Forum - Frau! Mann! - oder was bin ich sonst?

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 Betreff des Beitrags: Re: ewiger Makel - Transsexualität?
BeitragVerfasst: 6. Jul 2017, 07:13 
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Registriert: 21. Feb 2016, 19:06
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yvi-nasti hat geschrieben:
Fazit: Neigung Kann etwas Angeborenes im Sinne von Sexueller Orientierung oder ich stehe auf ... sein. Denn unter Sexueller Orientierung fällt nicht nur welchen Partner ich attraktiv finde, sondern auch was mich sonst Sexuell Erregt oder befriedet, nicht zwingend befriedigt. Es ist damit aber noch lange nicht das selbe wie Transsexualität oder auch Intersexualität, dieses ist angeboren und hat nichts, aber auch wirklich rein gar nichts, mit Orientierung zu tun. Sondern mit Körperlicher Fehlbildung bzw. entwicklung.

Vielen Dank für die ausführliche, eindeutige und einleuchtende Klarstellung und Zusammenfassung!
LGe Seerose


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 Betreff des Beitrags: Re: ewiger Makel - Transsexualität?
BeitragVerfasst: 7. Jul 2017, 13:34 
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Registriert: 21. Feb 2016, 19:06
Beiträge: 1232
spirulina hat geschrieben:
Es hat ja jetzt direkt nix mit TS zu tun,aber ein italienischer Neurochirurg plant für Ende 2017 eine Kopftransplantation durchzuführen . Wenn es gelingt,ist es denn ethisch vertretbar ? Man könnte dann z. B. auch den Kopf eines Transsexuellen auf einen Frauenkörper transplantieren.
Ich persönlich finde solche Art von Operationen schon ein wenig seltsam ,aber das waren die ersten
Organtransplantationen wohl auch und heute ist das gang und gebe .
Also stereotaktische neurochirurg. Eingriffe zur Geschlechts passend machung werden wohl auch bald kommen .

Also das finde ich persönlich ganz furchtbar, und lehne es kategorisch ab!
Bereits bei Organtransplantationen gibt es erhebliche ethische Bedenken, und der von zwei Ärzten zu attestierende "Hirntod" ist eine höchst fragwürdige Sache. Außerdem wird von Menschen mit Organtransplantationen immer wieder berichtet, daß damit auch eine Persönlichkeitsänderung und eine dementsprechende Verhaltensänderung stattgefunden hat. Wie soll das erst sein, wenn es gelänge, einen ganzen Kopf zu transplantieren?!
Also an dem Punkt bin ich aus ethischer und wissenschaftlich-psychologischer Sicht ganz entschieden dagegen, wie wohl ich ansonsten dem technischen Fortschritt sehr positiv gegenüberstehe!


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 Betreff des Beitrags: Re: ewiger Makel - Transsexualität?
BeitragVerfasst: 7. Jul 2017, 15:32 
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Registriert: 14. Dez 2015, 18:35
Beiträge: 398
Wohnort: HH
Geschlecht: Frau
Das hat alles mit Energie/Schwingung/Vibration zu tun.

Wenn man glaubt, man bekommt bei Organtransplantationen keine Energie vom Spender mit...

Selbst bei Bluttransfusionen wird was mitkommen.

Ich denke, das wird vielfach unterschätzt.

Ach ja - ich habe schon mehrfach gehört, dass sich Leute lieber eine Spritze geben lassen würden, die ihr Gehirn passend verändert, damit sie nicht mehr das Gefühl haben eine Frau/ein Mann zu sein, als anders herum.

Da mache ich mir dann schon so meine Gedanken hinsichtlich der Motivationen, die dahinter stehen.

Aber gut - es gibt dann eben Menschen, die ihren Restkörper als wichtiger empfinden, als das Gehirn, was sie letztlich im Wesen ausmacht. Da fällt es dann wohl auch leichter am Gehirn herum manipulieren zu lassen.

_________________
"Am meisten fühlt man sich von Wahrheiten getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte."
F. Beutelrock (1889 -1958)

"Die Selbsttäuschung beherrscht der Mensch noch sicherer als die Lüge."
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 Betreff des Beitrags: Re: ewiger Makel - Transsexualität?
BeitragVerfasst: 13. Jul 2017, 21:35 
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Registriert: 21. Feb 2016, 19:06
Beiträge: 1232
Hera hat geschrieben:
Ach ja - ich habe schon mehrfach gehört, dass sich Leute lieber eine Spritze geben lassen würden, die ihr Gehirn passend verändert, damit sie nicht mehr das Gefühl haben eine Frau/ein Mann zu sein, als anders herum.
Da mache ich mir dann schon so meine Gedanken hinsichtlich der Motivationen, die dahinter stehen.
Aber gut - es gibt dann eben Menschen, die ihren Restkörper als wichtiger empfinden, als das Gehirn, was sie letztlich im Wesen ausmacht. Da fällt es dann wohl auch leichter am Gehirn herum manipulieren zu lassen.

Der von Dir skizzierte Fall ist nach meiner Einschätzung für einen sehr limitierten Kreis "Betroffener" zutreffend, die sich selbst immer gerne als der Repräsentant ihrer Extrapolationen "aller" (in gleicher Weise im selben Ausmaß?) Betroffener stilisieren und dementsprechend ihre Diktion "preisgeben".
Ich halte von den Experimenten zur Zombie-Erschaffung herzlich wenig! Da gab es doch schon vor vielen Jahrzehnten den bezeichnenden Film von Dr, Jeckyll und Mr. Heyde. Das es einige Menschen nicht lassen können, "Zauberlehrling" spielen zu wollen/müssen?!


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