Wenn Trans*Menschen behaupten, dass auch Menschen mit Transsexualität unter diesem vermeintlichem Oberegriff Trans* inkludiert seien und man ihnen erklärt, dass man selbst es ablehne als Trans* bezeichnet zu werden, kommt genau dieser Spruch "Du musst dich ja nicht als Trans*Mensch bezeichnen".
Wie dumm können Menschen eigentlich sein? Glauben sie das selber was sie da erzählen?In dem Moment wo ich zu meiner transsexuellen Vergangenheit stehe bin ich dank deren Agitation zur Trans*Person mutiert. Diese Trans*Aktivisten zwingen hunderte wenn nicht gar tausende Menschen ihre Vergangenheit zu verleugnen. Sie geben vor Menschen mit transsexuellem Hintergrund zu vertreten, machen aber genau das Gegenteil, sie schaden ihnen um ihrer eigenen Vorteile willen. Menschen mit Transsexualität bekommen dann all die Eigenschaften zugewiesen die irgendwie mit Trans* in Verbindung gebracht werden. Denn auch in der Öffentlichkeit ist es diesen Trans*Aktivisten mittlerweile gelungen die ganzen Gender-Phänomene zu einem undifferenziertem Brei verkommen zu lassen, zu dem sie eben auch Transsexualität, ja und auch Intersexualität durch ihr Inter*, verköchelt haben.
Über transsexuelle Menschen wird, dank dieser genderqueeren Trans*Lobbyvertretungen, zusehends ein falsches Bild verbreitet. So werden genderneutrale Toiletten mit "für Transsexuelle" gekennzeichnet, bei transsexuellen Menschen wird vermutet dass sie ein drittes Geschlecht fordern und ein Gender-Gap benötigen um sich angesprochen zu fühlen. Diesen Unsinn haben wir solchen Trans* Vereinen zu verdanken, die nicht bereit sind zu differenzieren. Bei queeren Schwulenvertretungen wird von einem sogenannten transsexuellen Leben geredet, selbst dieser Bundesverband Trans* schreibt in seiner Pressemitteilung vom 29.Aug.2015 von einer transgeschlechtlichen Lebensweise. Es wird seitens dieser angeblichen Vertretungen alles unternommen um uns unser Geschlecht abzuerkennen. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass diese Gruppierungen uns gegenüber feindschaftlich agieren, im Grunde also unsere Gegner sind. Das perfide daran ist dann, dass sie behaupten unsere Interessen zu vertreten.
Bei Trans* geht es darum das es toleriert wird das Männer als Frauen und Frauen als Männer leben können. Das neue Modewort Geschlechtsidentität besagt doch letztlich nichts anderes. Ein Mann hat eine weibliche Geschlechtsidentität bzw. eine Frau hat eine männliche Geschlechtsidentität. Es geht um das Wetteifern wer sieht weiblicher oder wer sieht männlicher aus.
Grundsätzlich habe ich persönlich kein Problem damit wenn jemand vorgibt dem anderem Geschlecht anzugehören. Nur finde ich es anmaßend wenn ich persönlich von diesen Menschen zur Transfrau oder zum Transmensch gemacht werde und einem ominösen Transvolk zugerechnet werde, wie dies letztens in der "F to the M" Facebook-Gruppe von Till Amelung (einer bekennenden Trans*Männlichkeit) gemacht wurde. Dass er mich dann auch noch als faules Obst bezeichnete ist und den VTSM schlecht gemacht hart, ist da schon eher nebensächlich. Und warum diese Aufregung? Irgendwo soll ich wohl mal geschrieben haben, dass er als eine Person ohne Genitalangleichung überhaupt nicht in der Lage sei uns zu begreifen.
Von solchen Personen kommen dann auch so Aussagen wie "du darfst eine Transperson nicht fragen ob sie eine genitalangleichende Operation hinter sich hat". Genau diese Personen regen sich dann auch auf, dass wir uns als etwas anderes betrachten und unterstellen uns "wir glauben wohl etwas besseres zu sein". Genau solche Personen behaupten dann ja auch, dass das Genital vollkommen egal sei und man auch mit Muschi als Mann leben kann. Wen wundert es eigentlich, dass genau diese Personen in einem ewigem Trans* verharren und den Frauen und Männern mit originärer Transsexualität auch genau das Gleiche unterstellen. Die Krönung von allen ist dann wenn eine Monika Donner zum Beispiel wortgewalltig behauptet eine körperliche Anpassung sei etwas für seelisch schwache (so die Überschrift eines Themas von ihr bei Travesta) oder so Personen wie Marie Günter (Vorstand BVT*) sinngemäß sagen "werdet erwachsen und akzeptiert das ihr Trans seid".
Nein meine Lieben, ihr redet von Vielfalt und von Akzeptanz und wenn das nicht nur lehre Worthülsen sein sollen, dann akzeptiert endlich, dass wir Frauen bzw Männer sind. Akzeptiert, dass es differente Phänomenlagen gibt, dass nicht alle so sind wie ihr und, dass es für uns fundamental ist, uns in unserem eigenem Körper stimmig zu fühlen, daher eben auch die Genitalangleichung an unser Geschlecht eine zwingende Voraussetzung ist und begreift, dass wir das nicht machen um einen, wie ihr es sagt sozialen Rollenwechsel zu perfektionieren. Entlasst uns aus den Klauen der Fremddeutung durch Trans*.
Wir fordern mit aller Entschiedenheit eine eigene Vertretung, jenseits jeglicher queerer Trans*-Gendervielfaltsthematik.Liebe Grüße
Lotty -