Mirjam hat geschrieben:Ich empfehle der Psychiatrie und Psychologie sich von dem Thema Transsexualität zu verabschieden. Ihr habt genug Schaden angerichtet.
Mirjam hat geschrieben:Über eine Hormonersatztherapie würde ich mich lieber mit einem Endokrinologen/in unterhalten, die auch Ahnung von den physiologischen/anatomischen Gegebenheiten und deren Auswirkungen im männlichen/weiblichen Körper haben.
Mirjam hat geschrieben:Auch sehe ich keinen Sinn darin über meine sexuelle Orientierung, Partnerschaften oder Familiären Gegebenheiten zu sprechen. Wenn ich an meine Psychologische Begleitung denke, wo Sätze wie:
Warum gehen sie nicht in Schwulenbars“ oder „Sie können auch ohne Ga-Op. als Frau leben“, oder kurz vor der Operation; „Sie müssen sich von ihrem Penis verabschieden“ kamen, habe ich keine Lust, dass Kopfkino von Psychiater und Psychologen noch zu befeuern.
Mirjam hat geschrieben:Die Auswirkungen von solchen Umfragen erleben wir dann im MSD-5, bei der WPATH mit SOC V7, WHO - ICD 11 gender incongruence, DGfS - Leitlinien Kommission mit gender dysplasie.
Es sind die selbsternannten geistigen Eliten aus Wissenschaft, Politik und den Medien, mit ihren Fehlinterpretationen, die Uns ein Leben in der Normalität verweigern.
Claudia hat geschrieben:Ich möchte an dieser Stelle noch kurz darauf hinweisen, dass Antworten zur Veränderung der sexuellen Orientierung keinesfalls zu einer (moralischen) Bewertung herangezogen werden sollen, sondern die sexuelle Orientierung wertungsfrei! als eine sich möglicherweise veränderbare Variable im Rahmen der Transition objektiv betrachtet werden soll.
Desweiteren gibt es aus früheren Studien Hinweise darauf, dass intraindividuelle Veränderungen des sexuellen Erlebens in der Transitionsphase, aufgrund der geschlechtsangleichenden Hormonbehandlung und/oder OP, stattfinden. Beispielsweise in dieser Dissertation unter Kap. 5.3
http://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltex ... tation.pdf
oder in Sexual and Physical Health After Sex Reassignment Surgery (De Cuypere et al., 2005)
Wer an dieser Studie interessiert ist, kann sich gerne bei mir melden!
Claudia hat geschrieben:Tatsächlich ist es so, dass ich mich bei meinem Vorhaben vorerst auf frühere wissenschaftliche Arbeiten stützen muss, um einen kleinen Überblick bzw. richtungsweisende Hinweise, also keine wissenschaftlich abgesicherten Erkenntnisse, zu erhalten. Wie gut nun die bisherige (sehr schmale) Forschung in diesem Bereich gearbeitet hat, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht mehr beeinflussen. Ich für meinen Teil werde bei der Durchführung eine neutrale Stellung, ohne jegliche Dichotomisierungen, einnehmen und die Daten objektiv bzw. werturteilsfrei auswerten.
seerose hat geschrieben:Claudia hat geschrieben:Tatsächlich ist es so, dass ich mich bei meinem Vorhaben vorerst auf frühere wissenschaftliche Arbeiten stützen muss, um einen kleinen Überblick bzw. richtungsweisende Hinweise, also keine wissenschaftlich abgesicherten Erkenntnisse, zu erhalten. Wie gut nun die bisherige (sehr schmale) Forschung in diesem Bereich gearbeitet hat, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht mehr beeinflussen. Ich für meinen Teil werde bei der Durchführung eine neutrale Stellung, ohne jegliche Dichotomisierungen, einnehmen und die Daten objektiv bzw. werturteilsfrei auswerten.
Liebe Frau Bethlehem,
ja, da haben Sie völlig recht! Außerdem habe ich volles Vertrauen in Ihr Vorgehen, und werde -wie bereits gesagt- an Ihrer Untersuchung gerne teilnehmen. Wichtig erschien es mir nur, einmal darauf hinzuweisen, daß besagte Diss.-Quelle und deren Hintergrund einer ganz bestimmten Denkrichtung entstammen, durch die wir TS uns falsch und fremdgedeutet sehen. Forschung muß aber immer ideologiefrei und ergebnisoffen sein können...(!)
Liebe Grüße
Seerose
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