maria hat geschrieben:So ich wag auch mal eine Antwort. Ich habe nicht mit abgestimmt und werde es auch nicht machen.
ja, ich werde auch nicht abstimmen.
maria hat geschrieben:Der Therapeut half uns immer, wenn wir aneinander vorbei redeten.
Dann hat Euch der Therapeut aufgeklärt, dass Transsexualität von den Fachkräften welche sich damit auskennen, als schwere psychische Störung, Persönlichkeitsstörung, sozial gestört gilt und dies rechtlich so anerkannt ist und rechtlich auch so behandelt wird?
Eine andere Anerkennung gibt es nicht.
Hat Euer Therapeut Euch aufgeklärt, die Krankenkassen übernehmen zur Behandlung dieser schweren psychischen Störung die Kosten?
Oder hat der Therapeut was von, "ist heute nicht mehr so" gefaselt?
Auseinander setzen heißt auch, sich mit der Diagnoseerstellung Transsexualität als schwere psychische Störung auseinander zu setzen und nicht einfach, weil's der Therapeut sagt, einfach weg schieben, damit die Krankenkasse Kosten übernimmt.
Mit der Diagnoseerstellung Transsexualität ist so manche Person in der Klapse gelandet. Passiert im Heute immer noch.
Hat der Therapeut Euch auch darüber aufgeklärt?
Hat Euch der Therapeut aufgeklärt, dass durch diese Krankheit Existenzen vernichtet werden, Leben vernichtet werden?
Oder hat der Therapeut alles schön geredet um den Schrecken zu nehmen?
Was bezahlt denn da eigentlich die Krankenkasse? Mit der Einführung des DSM in den 80er Jahren und der Einführung der Fallpauschale im Jahre 2001? Die Krankheit, aber nicht eine gute medizinische Versorgung. "Fallpauschale F64.0".
Es gab Zeiten, da wurde die Behandlungsbedürftigkeit im Vordergrund gesehen und zur Begleichung anfallender Kosten die Krankenversicherungspflicht eingeführt.
Es ist schon erschreckend, der Arzt, Psychologe legt fest, wer da behandlungsbedürftig ist. Der Arzt, der Psychologe legt fest, wer da welche Krankheit haben muss, um als behandlungsbedürftig zu gelten.
Als ob die betreffende Person nicht selbst feststellen kann, ob Behandlungsbedürftigkeit vor liegt.
Sich selbst psychisch pathologisieren zu müssen, damit die Krankenkasse Kosten übernimmt, und dies auch noch für gut anzusehen, da habe ich so meine Probleme damit.