von seerose » 24. Apr 2019, 10:03
Die berichtete Nachfrage scheint kaum in Relation zu der öffentlichen Aufmerksamkeit zu stehen, die hierfür bislang vor allem medial geboten wurde:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/p ... spartandhpDas Berlin hier mal wieder "Spitze" ist, kann sicher kaum verwundern: immerhin 11 Menschen haben dort entsprechende Anträge gestellt!
Zwar wird beschwichtigend darauf hingewiesen, daß sich Betroffene derzeit noch so stark zurückhalten, obwohl kaum nachzuvollziehen ist, daß die sich eröffnende Möglichkeit, die schon seit mehr als einem Jahr unüberseh- und unüberhörbar politisch-medial dargeboten wird, von nur so wenigen, potentiell Betroffenen genutzt wird! Nachvollziehbar ist diese Zurückhaltung jedoch nicht, denn auf wen oder was sollte hierbei jetzt noch Rücksicht genommen werden? Diejenigen, denen es bislang immer unerträglich zumutbar war, "nur" einem der beiden Geschlechter zugeordnet gewesen zu sein, können dies nun endlich uneingeschränkt zum Ausdruck bringen. Zudem könnten sie damit erwarten, von außen nicht länger fälschlich-diskriminierend als "Herr" oder "Frau" angeredet zu werden, wobei mir allerdings für die (politisch-)korrekte Anrede dieser Menschen noch keine Anredeform erkennbar angeboten worden ist, so daß es Menschen im Alltag hierbei also immer nur weiterhin
falsch machen können, denn wie man es macht, macht man es verkehrt!
Bezogen auf die Gesamtzahl der Menschen, die gemeinhin als "
intersexuell" bezeichnet werden, ist die bisherige Resonanz einer Inanspruchnahme des "Dritten Geschlechts"-Eintrags ja wohl ausgesprochen "
bescheiden". Dies steht im Gegensatz zu den wenigen Lobby-Vertretern, die ansonsten immer lautstark und von reichlich politisch-medialer Unterstützung begleitetet, viel öffentliche Aufmerksamkeit und wohlwollende Unterstützung genießen.
So wie es aussieht, scheinen sich aber auch die allermeisten "
intersexuellen" Menschen im binären Geschlechter-System besser verorten zu können.
Werden diese Menschen künftig in der öffentlich-medialen Darstellung auch mit der ihnen gebührenden Aufmerksamkeit, z.B. hinsichtlich ihrer gesundheitlichen Anliegen berücksichtigt oder "
dürfen" diese sich weiterhin für sie demütigend z.B. allenfalls unter dem Label "
Transsexualität" geschlechtsangleichende OP-Maßnahmen für sich ermöglichen?
Die berichtete Nachfrage scheint kaum in Relation zu der öffentlichen Aufmerksamkeit zu stehen, die hierfür bislang vor allem medial geboten wurde:
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/bisher-wenige-menschen-als-divers-gemeldet/ar-BBWelGC?ocid=spartandhp
Das Berlin hier mal wieder "Spitze" ist, kann sicher kaum verwundern: immerhin 11 Menschen haben dort entsprechende Anträge gestellt!
Zwar wird beschwichtigend darauf hingewiesen, daß sich Betroffene derzeit noch so stark zurückhalten, obwohl kaum nachzuvollziehen ist, daß die sich eröffnende Möglichkeit, die schon seit mehr als einem Jahr unüberseh- und unüberhörbar politisch-medial dargeboten wird, von nur so wenigen, potentiell Betroffenen genutzt wird! Nachvollziehbar ist diese Zurückhaltung jedoch nicht, denn auf wen oder was sollte hierbei jetzt noch Rücksicht genommen werden? Diejenigen, denen es bislang immer unerträglich zumutbar war, "nur" einem der beiden Geschlechter zugeordnet gewesen zu sein, können dies nun endlich uneingeschränkt zum Ausdruck bringen. Zudem könnten sie damit erwarten, von außen nicht länger fälschlich-diskriminierend als "Herr" oder "Frau" angeredet zu werden, wobei mir allerdings für die (politisch-)korrekte Anrede dieser Menschen noch keine Anredeform erkennbar angeboten worden ist, so daß es Menschen im Alltag hierbei also immer nur weiterhin [i]falsch [/i]machen können, denn wie man es macht, macht man es verkehrt!
Bezogen auf die Gesamtzahl der Menschen, die gemeinhin als "[i]intersexuell[/i]" bezeichnet werden, ist die bisherige Resonanz einer Inanspruchnahme des "Dritten Geschlechts"-Eintrags ja wohl ausgesprochen "[i]bescheiden[/i]". Dies steht im Gegensatz zu den wenigen Lobby-Vertretern, die ansonsten immer lautstark und von reichlich politisch-medialer Unterstützung begleitetet, viel öffentliche Aufmerksamkeit und wohlwollende Unterstützung genießen.
So wie es aussieht, scheinen sich aber auch die allermeisten "[i]intersexuellen[/i]" Menschen im binären Geschlechter-System besser verorten zu können.
Werden diese Menschen künftig in der öffentlich-medialen Darstellung auch mit der ihnen gebührenden Aufmerksamkeit, z.B. hinsichtlich ihrer gesundheitlichen Anliegen berücksichtigt oder "[i]dürfen[/i]" diese sich weiterhin für sie demütigend z.B. allenfalls unter dem Label "[i]Transsexualität[/i]" geschlechtsangleichende OP-Maßnahmen für sich ermöglichen?