von Frank » 7. Dez 2018, 13:49
Tja, die Frage nach den "Opfer bringen" oder vielleicht auch "Risiken eingehen"....
ich habe die weibliche Fortpflanzung durchgeführt, über das Ergebnis bin ich froh, aber der Weg dahin ging nicht ohne "mit Hormonen eingreifen" - einfach weil meine Hormonsituation nicht der "Normalen weiblichen Hormonsituation" entsprochen hatte.....heute wird in die Richtung eingegriffen die sich für mich insgesamt sehr viel stimmiger anfühlt. Die "Nebenwirkungen" wiederum gehören zum "normalen Mannsein" einfach dazu.
Ein Kind reicht mir völlig, das Kind als Ergebniss ist Toll, aber der Weg dahin war sehr belastend und wenn ich nochmal Entscheiden müsste würde ich lieber die GaOP in jungen Jahren haben und dafür keine Kinder...allein diese Frage gibt es für mich nicht.
So etwas wie einen "Normkörper" gibt es ohnehin nicht! Was es gibt ist die Stimmigkeit von Körper & Seele (ja ich weiß veralteter Begriff, aber Identität paßt definitiv NICHT!) in Bezug auf das Geschlecht. Das ist für mich der gravierende Aspekt.
Nebenbei Magnus Hirschfeld schrieb damals etwas von "seelischer Transsexualität" und das ist nunmal eben "UNgleich" dem was "Identität" im heutigen Sprachgebrauch bedeutet.
Aber als Fazit bleibt mir zu sagen:
Obwohl bei mir einiges Schiefgegangen ist, mein Op-Ergebniss nur sehr bedingt dem ursprünglichen Wunsch entsprechend ausgefallen ist, mir geht es gut mit meiner aktuellen Geschlechtlichkeit: Ich bin Mann, erlebe meinen Körper weitestgehend stimmig mit diesem Mannsein und sehe dabei auch wenn überhaupt nur die lange Zeit die ich gebraucht habe als "Opfer" an.
Tja, die Frage nach den "Opfer bringen" oder vielleicht auch "Risiken eingehen"....
ich habe die weibliche Fortpflanzung durchgeführt, über das Ergebnis bin ich froh, aber der Weg dahin ging nicht ohne "mit Hormonen eingreifen" - einfach weil meine Hormonsituation nicht der "Normalen weiblichen Hormonsituation" entsprochen hatte.....heute wird in die Richtung eingegriffen die sich für mich insgesamt sehr viel stimmiger anfühlt. Die "Nebenwirkungen" wiederum gehören zum "normalen Mannsein" einfach dazu.
Ein Kind reicht mir völlig, das Kind als Ergebniss ist Toll, aber der Weg dahin war sehr belastend und wenn ich nochmal Entscheiden müsste würde ich lieber die GaOP in jungen Jahren haben und dafür keine Kinder...allein diese Frage gibt es für mich nicht.
So etwas wie einen "Normkörper" gibt es ohnehin nicht! Was es gibt ist die Stimmigkeit von Körper & Seele (ja ich weiß veralteter Begriff, aber Identität paßt definitiv NICHT!) in Bezug auf das Geschlecht. Das ist für mich der gravierende Aspekt.
Nebenbei Magnus Hirschfeld schrieb damals etwas von "seelischer Transsexualität" und das ist nunmal eben "UNgleich" dem was "Identität" im heutigen Sprachgebrauch bedeutet.
[b]Aber als Fazit bleibt mir zu sagen:[/b]
Obwohl bei mir einiges Schiefgegangen ist, mein Op-Ergebniss nur sehr bedingt dem ursprünglichen Wunsch entsprechend ausgefallen ist, mir geht es gut mit meiner aktuellen Geschlechtlichkeit: Ich bin Mann, erlebe meinen Körper weitestgehend stimmig mit diesem Mannsein und sehe dabei auch wenn überhaupt nur die lange Zeit die ich gebraucht habe als "Opfer" an.