von Frank » 21. Okt 2018, 19:09
seerose hat geschrieben:Selfmademan hat geschrieben:...Denn ich bin ein Mann und nicht mehr TS.
Das ist richtig, und dennoch holt uns diese falsche Terminologie immer wieder ein!
So war ich vor kurzem bei einem bekannten Endokrinologen, um einmal wieder meine Blut- und Hormonwerte zu überprüfen. Gestern erhielt ich nun den Befundbericht mit
"Diagnosebezeichnung" auf S.1: an erster Stelle nach Spiegelstrich:
"Mann-zu-Frau Transsexualität".
Wenn ich das lese, dann sehe ich mich immer wieder zutiefts fehl-"diagnostiziert"!!! Ich weiß, wer ich bin, und wußte dies seit meiner frühesten Kindheit ein-eindeutig; ich war und bin seit jeher Mädchen/Frau.
Aber es verletzt mich doch immer wieder, diesen Schwachsinn über mich zu lesen!
Glaubt Ihr, daß sich diese verletzenden Fehl-Bezeichnungen bei Fachärzten bzw. in der Öffentlichkeit jemals ändern, wenn es uns nicht gelingt, dies entscheidend voranzutreiben?!
Nein, von Allein wird sich daran nichts ändern, was uns bleibt ist gerade in der Kommunikation als
ist daher wichtig immer wieder gegenüber Ärzten deutlich zu schreiben:
Frauen mit Hormontherapie, Frauen nach genitaler Angleichung, Frauen vor der genitalen Angleichung, und bei Männern eben genauso, "Mann mit Hormontherapie", usw...es muss wie "nebenbei" wirken, aber durchgängig klar und eindeutig durchgeführt werden.
Wenn es im Gesundheitswesen angekommen ist, kann dies gesellschaftspolitisch verstärkt in eben dieser Weise umgesetzt werden.
Ich ärgere mich auch immer wenn ich meine Blutwertergebnisse bekomme und darauf diese Diagnose "Frau-zu-Mann Transsexualität" oder gar (die letzten beiden Male nach Protest nicht mehr) "Frau-zu-Mann Transgender" steht.
[quote="seerose"][quote="Selfmademan"]...Denn ich bin ein Mann und nicht mehr TS.[/quote]
Das ist richtig, und dennoch holt uns diese falsche Terminologie immer wieder ein!
So war ich vor kurzem bei einem bekannten Endokrinologen, um einmal wieder meine Blut- und Hormonwerte zu überprüfen. Gestern erhielt ich nun den Befundbericht mit[i] "Diagnosebezeichnung"[/i] auf S.1: an erster Stelle nach Spiegelstrich: [b][i]"Mann-zu-Frau Transsexualität[/i][/b]".
[b]Wenn ich[u] das [/u]lese, dann sehe ich mich immer wieder zutiefts fehl-"[i]diagnostiziert[/i]"!!! Ich weiß, wer ich bin, und wußte dies seit meiner frühesten Kindheit ein-eindeutig; ich war und bin seit jeher Mädchen/Frau.
Aber es verletzt mich doch immer wieder, diesen Schwachsinn über mich zu lesen!
Glaubt Ihr, daß sich diese verletzenden Fehl-Bezeichnungen bei Fachärzten bzw. in der Öffentlichkeit jemals ändern, wenn es [u]uns [/u]nicht gelingt, dies entscheidend voranzutreiben?![/b][/quote]
Nein, von Allein wird sich daran nichts ändern, was uns bleibt ist gerade in der Kommunikation als :vtsm-klein: ist daher wichtig immer wieder gegenüber Ärzten deutlich zu schreiben:
Frauen mit Hormontherapie, Frauen nach genitaler Angleichung, Frauen vor der genitalen Angleichung, und bei Männern eben genauso, "Mann mit Hormontherapie", usw...es muss wie "nebenbei" wirken, aber durchgängig klar und eindeutig durchgeführt werden.
Wenn es im Gesundheitswesen angekommen ist, kann dies gesellschaftspolitisch verstärkt in eben dieser Weise umgesetzt werden.
Ich ärgere mich auch immer wenn ich meine Blutwertergebnisse bekomme und darauf diese Diagnose "Frau-zu-Mann Transsexualität" oder gar (die letzten beiden Male nach Protest nicht mehr) "Frau-zu-Mann Transgender" steht.