von seerose » 1. Feb 2019, 05:25
Eine aus meiner Sicht sehr wünschenswerte "
Problem-Darstellung" von Transsexualität erfolgt in der gelungenen, dokumentarisch umgesetzten und biographisch-nachvollziehbaren Entwicklung der "kleinen" Jazz Jennings, die bereits im Alter von zwei Jahren ein klares Selbstwissen von sich als Mädchen hatte, und dies auch konsequent vertreten hat. Mithilfe ihrer verständnisvollen Familie (Eltern, drei Geschwister, und den Großeltern mütterlicherseits) darf Jazz weitgehend "ungestört" als Mädchen aufwachsen, und sie stellt sich schon sehr früh und klug der Herausforderung, unsere Betroffenheit auch in der Öffentlichkeit zu vertreten, was mit den zu erwartenden Problemen verbunden ist, die sie dank der tatkräftigen und seelisch-moralischen Unterstützung ihrer Familie relativ gut "
bewältigen" kann.
Mutter Jeanette nervt zwar bisweilen mit ihrer gluckenhaften hyper-Sentimentalität, hat aber ansonsten "
das Herz auf dem rechten Fleck", und wird durch Vater Greg mit seiner rational-besonnenen, und dennoch liebevollen Art, gelungen ergänzt. Die "große Schwester" Ari war von Kindesbeinen an das große Vorbild für Jazz, und auch die Zwillingsbrüder Griffen und Sander integrieren Jazz ganz normal als ihre Schwester, die im übrigen bisweilen auch ganz gut gemeinsam Fußball mit ihnen spielt. Die Großeltern unterstützen Jazz ebenfalls liebevoll auf ihre allein schon generationsbedingt andere, konservative Art...
Ich halte die inzwischen 33-teilige Fernsehserie zu je 45 Minuten für hilfreich, und würde mich freuen, Eure Meinung zu dieser medialen Fassung allgemein, gerne aber auch bezüglich spezieller Aspekte zu hören, und gegebenenfalls gerne auch vertiefend zu diskutieren!
Abgesehen von dem üblichen angelsächsischen Begriffswirrwarr und das damit unvermeidliche "
Transgender-Gedöns", dennoch meine Empfehlung:
https://www.fernsehserien.de/ich-bin-jazz/episodenguide
Eine aus meiner Sicht sehr wünschenswerte "[i]Problem-Darstellung[/i]" von Transsexualität erfolgt in der gelungenen, dokumentarisch umgesetzten und biographisch-nachvollziehbaren Entwicklung der "kleinen" Jazz Jennings, die bereits im Alter von zwei Jahren ein klares Selbstwissen von sich als Mädchen hatte, und dies auch konsequent vertreten hat. Mithilfe ihrer verständnisvollen Familie (Eltern, drei Geschwister, und den Großeltern mütterlicherseits) darf Jazz weitgehend "ungestört" als Mädchen aufwachsen, und sie stellt sich schon sehr früh und klug der Herausforderung, unsere Betroffenheit auch in der Öffentlichkeit zu vertreten, was mit den zu erwartenden Problemen verbunden ist, die sie dank der tatkräftigen und seelisch-moralischen Unterstützung ihrer Familie relativ gut "[i]bewältigen[/i]" kann.
Mutter Jeanette nervt zwar bisweilen mit ihrer gluckenhaften hyper-Sentimentalität, hat aber ansonsten "[i]das Herz auf dem rechten Fleck[/i]", und wird durch Vater Greg mit seiner rational-besonnenen, und dennoch liebevollen Art, gelungen ergänzt. Die "große Schwester" Ari war von Kindesbeinen an das große Vorbild für Jazz, und auch die Zwillingsbrüder Griffen und Sander integrieren Jazz ganz normal als ihre Schwester, die im übrigen bisweilen auch ganz gut gemeinsam Fußball mit ihnen spielt. Die Großeltern unterstützen Jazz ebenfalls liebevoll auf ihre allein schon generationsbedingt andere, konservative Art...
Ich halte die inzwischen 33-teilige Fernsehserie zu je 45 Minuten für hilfreich, und würde mich freuen, Eure Meinung zu dieser medialen Fassung allgemein, gerne aber auch bezüglich spezieller Aspekte zu hören, und gegebenenfalls gerne auch vertiefend zu diskutieren!
Abgesehen von dem üblichen angelsächsischen Begriffswirrwarr und das damit unvermeidliche "[i]Transgender-Gedöns[/i]", dennoch meine Empfehlung:
https://www.fernsehserien.de/ich-bin-jazz/episodenguide