von Hera » 30. Jun 2015, 10:15
Diese Doku dazu ist auch recht interessant:
LEBEN! - Transsexuell. Vom falschen Körper zum wahren Ich | Reportage | EinsPlus
https://www.youtube.com/watch?v=9m1U1N6x4K8&feature=youtu.beGefunden habe ich es hier:
https://www.facebook.com/atme.ev/posts/10153548067246454Ich habe es dort wie folgt kommentiert:
Mich wundert allerdings der schwule Habitus der jungen Frau - und das, obwohl sie zeitig anfing (wie alt war sie zu der Zeit als die Doku gedreht wurde? 17?) und Cis-Freundinnen als beste Freundinnen hat.
Ich habe auch eine beste Cis-Freundin, mit der ich eine ganzen Zeit lang sehr viel zusammen "abhing". Und wir färbten definitiv aufeinander ab, so dass Leute uns für Schwestern hielten.
Dann ist wohl doch nicht alles nur sozialisiert, wie manche denken oder wollen dass es so ist. Oder woher kommt dieser doch recht schwule Habitus - trotz allem?
Aber das gute ist ja, dass vielen Menschen der Unterschied zwischen schwulen und weiblichen Habitus gar nicht auffällt? Da macht es dann wohl sowieso nichts aus.
Es wäre auch nicht die erste "schwule Transfrau", die ich gesehen hätte.
Bei den Männern im Film habe ich nicht so drauf geachtet, ob da ein "lesbischer Mann" drunter gewesen wäre.
Ich stelle immer wieder fest, wie verschieden die Motivationen der Menschen bei diesem Thema doch sind. Der jungen Frau war es offensichtlich auch egal, dass man sie als "Transfrau" erkennt, Hauptsache, sie kann als Frau LEBEN.
Es ist zwar schön, dass die Doku "respektvoll" war, jedoch frage ich mich nach wie vor, welchen gemeinsamen Nenner man finden soll, wenn es 100+ Motivationen gibt, die mit einem Verlangen nach dem komplett eigenen weiblichen bzw. männlichen Körper gar nichts zu tun haben?
Dass das ganze nun Gender dysphoria oder ähnlich heißen soll wundert mich im Grunde genommen gar nicht. Meistens geht es um das "leben als", um das Leben in der "anderen" sozialen Geschlechtsrolle.
Die Leute sagen zwar "ich bin ein Mann" oder "ich bin eine Frau", klammern sich aber an Trans*.
Funktioniert es nicht sonderlich gut mit dem gewünschten "leben als" Frau/Mann, bleibt immer noch das Transleben?
Ich denke, die Leute sind immer noch zu wenig ehrlich mit sich selbst.
Im Grunde genommen hat diese junge Frau doch gute Voraussetzungen - sowohl vom Alter, als auch von der Optik und auch vom sozialen Umfeld her (cissexuelle beste Freundinnen, mit denen sie zusammen ist). Und trotzdem scheint der schwule Habitus ein wesentlicher Bestandteil ihrer Persönlichkeit zu sein.
Ich kann es nicht ändern, mich macht das erst einmal skeptisch und meine Alarmglocken beginnen zu schrillen.
Diese Doku dazu ist auch recht interessant:
LEBEN! - Transsexuell. Vom falschen Körper zum wahren Ich | Reportage | EinsPlus
[url]https://www.youtube.com/watch?v=9m1U1N6x4K8&feature=youtu.be[/url]
Gefunden habe ich es hier:
[url]https://www.facebook.com/atme.ev/posts/10153548067246454[/url]
Ich habe es dort wie folgt kommentiert:
[quote]Mich wundert allerdings der schwule Habitus der jungen Frau - und das, obwohl sie zeitig anfing (wie alt war sie zu der Zeit als die Doku gedreht wurde? 17?) und Cis-Freundinnen als beste Freundinnen hat.
Ich habe auch eine beste Cis-Freundin, mit der ich eine ganzen Zeit lang sehr viel zusammen "abhing". Und wir färbten definitiv aufeinander ab, so dass Leute uns für Schwestern hielten.
Dann ist wohl doch nicht alles nur sozialisiert, wie manche denken oder wollen dass es so ist. Oder woher kommt dieser doch recht schwule Habitus - trotz allem?
Aber das gute ist ja, dass vielen Menschen der Unterschied zwischen schwulen und weiblichen Habitus gar nicht auffällt? Da macht es dann wohl sowieso nichts aus.
Es wäre auch nicht die erste "schwule Transfrau", die ich gesehen hätte.
Bei den Männern im Film habe ich nicht so drauf geachtet, ob da ein "lesbischer Mann" drunter gewesen wäre.
Ich stelle immer wieder fest, wie verschieden die Motivationen der Menschen bei diesem Thema doch sind. Der jungen Frau war es offensichtlich auch egal, dass man sie als "Transfrau" erkennt, Hauptsache, sie kann als Frau LEBEN.
Es ist zwar schön, dass die Doku "respektvoll" war, jedoch frage ich mich nach wie vor, welchen gemeinsamen Nenner man finden soll, wenn es 100+ Motivationen gibt, die mit einem Verlangen nach dem komplett eigenen weiblichen bzw. männlichen Körper gar nichts zu tun haben?
Dass das ganze nun Gender dysphoria oder ähnlich heißen soll wundert mich im Grunde genommen gar nicht. Meistens geht es um das "leben als", um das Leben in der "anderen" sozialen Geschlechtsrolle.
Die Leute sagen zwar "ich bin ein Mann" oder "ich bin eine Frau", klammern sich aber an Trans*.
Funktioniert es nicht sonderlich gut mit dem gewünschten "leben als" Frau/Mann, bleibt immer noch das Transleben?
Ich denke, die Leute sind immer noch zu wenig ehrlich mit sich selbst.[/quote]
Im Grunde genommen hat diese junge Frau doch gute Voraussetzungen - sowohl vom Alter, als auch von der Optik und auch vom sozialen Umfeld her (cissexuelle beste Freundinnen, mit denen sie zusammen ist). Und trotzdem scheint der schwule Habitus ein wesentlicher Bestandteil ihrer Persönlichkeit zu sein.
Ich kann es nicht ändern, mich macht das erst einmal skeptisch und meine Alarmglocken beginnen zu schrillen.