Hintergründe für vermeintlich immer mehr "Transsexuelle"

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Re: Hintergründe für vermeintlich immer mehr "Transsexuelle"

Beitrag von Hera » 26. Nov 2018, 11:50

Ich glaube, wir haben alle schon unsere Diskussionen mit Trans*-Leuten gehabt und sind nicht zu ihnen durchgedrungen. Im Gegenteil kenne ich es dann wüst beschimpft und persönlich beleidigt zu werden.

Sie verstehen nicht was es bedeutet eine Körperdiskrepanz zu fühlen und was das mit einem macht. Aber sie denken oft, sie verstehen es, weil sie Geschlechtsrollen- und andere Probleme auf ihren Körper projizieren. Und mit Körper ist dann oft noch nur das Genital gemeint. Aber auch das bemerken sie nicht.

Oft können z. B. Frauen, die eine selbst eine partielle Körperdiskrepanz fühlen (weil sich z. B. keine Brüste entwickelt haben) ein Stück weit nachempfinden was es bedeutet, wenn die Körperdiskrepanz den ganzen Körper betrifft.

Viele Menschen sind aber leider zu oberflächlich, zu ignorant und es fehlt an Einfühlungsvermögen.

Das ganze kann man heute auch bei vielen anderen Themen sehen.

Und wenn sie dann noch ideologisch indoktriniert sind, ist eh alles verloren.

Re: Hintergründe für vermeintlich immer mehr "Transsexuelle"

Beitrag von Frank » 26. Nov 2018, 10:53

Ach Hauptmann Toxic,
das Problem mit der "Manipulation" ist, dass diese eben nicht "offensichtlich" ist.
Sonst wäre dein Vorschlag schon längst von Betroffenen umgesetzt worden.

Leider ist diese "Manipulation" zu gesundheitsschädlichem Verhalten nichtmals der "Fachgruppe" bewusst, die sich mit den Folgen bei den Betroffenen auseinandersetzen müssen.
Wenn ich da an Dr. Nieder und sein verniedlichendes "Bedauern" in Bezug zu "Regretment" denke, kann ich das nicht anders sehen.

Obwohl es durchaus auch Einzelne gibt, denen dies offensichtlich geworden ist, aber bis dies Beweisbar wird, dürfte noch zuviel Zeit vergehen in der Menschen diesen Manipulationen folgen und mit den fatalen Folgen dann leben müssen.

Liebe Grüße,
Frank

Re: Hintergründe für vermeintlich immer mehr "Transsexuelle"

Beitrag von Hauptmann Toxic » 25. Nov 2018, 19:47

Geschlecht und auch Alter. Junge Männer und die Hitzköpfigkeit :D

Also wenn ihr die irgendwie wieder hinbekommt, ist ok. Ich bin dafür definitiv nicht der richtige.

Aber eigentlich müsste man die Ideologen dahinter doch wegen schwerer Körperverletzung drankriegen können. Immerhin manipulieren sie Menschen, damit die ihren Körper in eine (für sie) gesundheitsschädliche Richtung verändert. Auch eine fußballspielende Frau wird Schwierigkeiten bekommen, mit Barthaaren o.ä. klarzukommen.

Re: Hintergründe für vermeintlich immer mehr "Transsexuelle"

Beitrag von seerose » 25. Nov 2018, 08:38

Hauptmann Toxic hat geschrieben: @Gundi: Das mag ja menschlich korrekt sein, was du erzählst.
Aber für mich ist das nix.
Weil diese Leute meine Krankheit imitieren, aus welchen Gründen auch immer. Und damit meinen Ruf ruinieren. Da hab ich nicht mehr im Kopf „wie kann ich dem helfen“, sondern eher, dass die mein Feind sind.
Da muss man sich halt die Frage stellen: Wie kann es sein, dass diese Leute ungestraft unseren Ruf zerstören dürfen?

Dein männlich gerechter Zorn ist ja wohl für uns alle nur allzu verständlich nachvollziehbar! Im hier geäußerten unterschiedlichen Umgang mit TGs kommt sicher auch ein Stück weit geschlechtsspezifische Mentalität zum Ausdruck, und das ist auch gut so!
Ich persönlich sehe neben dem uns zweifelsohne durch viele mainstream-TGs zugefügten immensen Schaden, in vielen TGs aber auch eher instrumentalisierte Opfer. Wenn man Menschen, die prinzipiell nicht aus Boshaftigkeit handeln, hilfreich bei ihrer Findung zu sich und ihrem eigentlichen Selbst unterstützen kann, dann bin ich gerne dabei!
Jeder Mensch, der zu seinem authentischen Selbst findet ist ein Gewinn, für sich selbst und potentiell auch für die soziale Gemeinschaft.

Re: Hintergründe für vermeintlich immer mehr "Transsexuelle"

Beitrag von Hauptmann Toxic » 24. Nov 2018, 21:48

@Gundi: Das mag ja menschlich korrekt sein, was du erzählst.

Aber für mich ist das nix.

Weil diese Leute meine Krankheit imitieren, aus welchen Gründen auch immer. Und damit meinen Ruf ruinieren. Da hab ich nicht mehr im Kopf „wie kann ich dem helfen“, sondern eher, dass die mein Feind sind. Solche Handlungen stehen für mich in einem Eck mit Desertieren, Kinder ausrauben o.ä.

Da muss man sich halt die Frage stellen: Wie kann es sein, dass diese Leute ungestraft unseren Ruf zerstören dürfen? Reine Sozialpädagogik reicht mir nicht. Wobei halt auch fraglich ist, ob die das überhaupt annehmen. Die pampen einen an, nennen einen „transphober Nazi“ und damit hat sich die Sache für solche. Ich weiß nicht, was bei Selfmademans Beispiel richtig gelaufen ist, dass das so geendet ist. Ein Regelfall ist es leider nicht.

Nichts gegen dich Gundi, aber meinetwegen sollen die Autobahnen bauen gehen.

Auch wenn die TGs nach Strich und Faden manipuliert wurden - wieviele Deutsche wurden so von Hitler manipuliert? Wenn die aufgrund ihrer Ideologie Zivilisten getötet hatten, dann hat man nach dem Krieg kurzen Prozess gemacht.

Re: Hintergründe für vermeintlich immer mehr "Transsexuelle"

Beitrag von Gundi » 24. Nov 2018, 12:22

Selfmademan hat geschrieben:zu TGs: "...Erst neulich erfuhr ich von jemanden die eine solche Therapie gemacht hat und seitdem glücklich als Frau lebt ohne sich jedoch den gesellschaftlichen Erwartungen zu unterwerfen. Sie fühlt sich glücklich und frei. Das ist das beste was einem Menschen passieren kann. Glücklich und frei in einem unversehrten Körper!"

Das können originär transsexuelle Menschen (NGS) nur voll und ganz unterstützen!
Es sollte uns nicht im geringsten etwa um eine Ablehnung dieser Menschen gehen! Im Gegenteil: indem wir dort, wo wir die Möglichkeit haben, immer wieder die Unterschiede klarmachen, bzw. wenn wir einzelner TGs gewahr werden, sollten wir sie in auf dem Weg zu sich selbst in der von Selfmademan angesprochenen Weise unterstützen, sich ihrer optimal selbst gewiß zu werden, um zu sich zu finden, anstatt lebenslang Trans*, bzw. als "Wanderer zwischen den Welten" vor sich her zu stolpern.
Das bedeutet erst recht, daß wir sie da, wo wir direkt mit ihnen in Kontakt kommen, und gewahr werden, daß sie den für sie fatalen Schritt körperlicher Angleichungs-Maßnahmen unternehmen wollen, daß wir sie behutsam darin unterstützen sollten, den für sie richtigen Weg zu gehen!

Re: Hintergründe für vermeintlich immer mehr "Transsexuelle"

Beitrag von Selfmademan » 24. Nov 2018, 11:29

Vielen lieben Dank an euch daß das Thema endlich mal angesprochen wird. Mir war das schon vor Jahrzehnten klar. Ohwei so alt bin ich schon? 42 :lol:

Meiner Meinung nach haben TGs nichts im medizinischen Sektor verloren. Stattdessen sollten sie mal therapeutisch ihre Ängste angehen bevor sie blindlinks in eine Teiltransition starten. Erst neulich erfuhr ich von jemanden die eine solche Therapie gemacht hat und seitdem glücklich als Frau lebt ohne sich jedoch den gesellschaftlichen Erwartungen zu unterwerfen. Sie fühlt sich glücklich und frei. Das ist das beste was einem Menschen passieren kann. Glücklich und frei in einem unversehrten Körper!

Re: Hintergründe für vermeintlich immer mehr "Transsexuelle"

Beitrag von Frank » 24. Nov 2018, 08:52

Liebe Seerose,
du hast in deinem Beitrag die mediale "sozio-politische" Ebene betrachtet, diese ist auch sehr gut dargestellt.

Aber es gibt auch noch eine andere Ebene, welche in dem Zusammenhang zu dem "vermeintlichen Anstieg" der Masse an Betroffener von "Transsexualität" beiträgt.
Die medizinisch-rechtliche Ebene.
Für Verfahren nach dem "TSG" ist Begutachtung erforderlich, üblicherweise sind die Begutachtenden zu diesem Prozedere Psychiater (mit oder ohne Sexulogie-Zusatz) oder Psychotherapeuten.
Auch wenn es um medizinische Maßnahmen - Hormonersatztherapie und angleichende körperlich-chirurgische Maßnahmen - geht ist wieder diese Gruppe von Fachleuten zuständig die Notwendigkeiten zu bescheinigen.
Dies wird sich auch in absehbarer Zeit nicht ändern.
Hier kommt dann die von dir schon erwähnte "Schein-Thematik" in den Vordergrund, denn der für diese Begutachtungen erforderliche Aspekt ist "Leidensdruck" (völlig offener Begriff mit großem "Ermessensspielraum") und die "Selbstdarstellung" wichtige Funktionsfaktoren für das Erlangen positiver Gutachten und Behandlungsempfehlungen.
Dazu spielt nun auch die Frage dessen eine Rolle: "Was ist eigentlich Geschlecht?"
Hierzu ist die aktuelle Darstellung von "Geschlechtsrollen" widerum sehr relevant, denn dies ist der einzige Aspekt welcher "von Aussen" beurteilt werden kann!
Entgegen der in den 60er beginnenden, sich über die 70er und 80er Jahre fortgesetzten und in den 90er Jahren langsam ausebenden "Androgynität" in der Geschlechtsrollendarstellung, wird diese spätestens seit dem Jahtausendwechsel wieder drastischer Getrennt - Frauen und Männer haben sich differenter voneinander zu Präsentieren.
Dieser Aspekt in Verbindung mit dem "wer durch positiv besetzte Besonderheiten auf fällt wird positiver wahrgenommen" und dem seit einigen Jahren immer stärkerem Hype zu "je bunter & schriller, desto besser" ist die aktuelle Medienpräsenz in Bezug auf Geschlechter natürlich nur eine "logische Folge" dieser Entwicklung.

Authentizität ist out, leider oft auch in psychologischen Kontexten.

Dies hat unter anderem dazu geführt, dass Menschen mit originärer Transsexualität (NGS) vielfach sehr viel länger in therapeutischer Begleitung sind und mehr Schwierigkeiten haben die notwendigen Bescheinigungen zu erhalten, als die Menschen die sich deutlich offener, bunter und oberflächlicher präsentieren. Die häufigen Klagen über die Rollenbezogenen "Kleidungsanforderungen" die es in diesem Bezug oft gibt, zeigen sehr deutlich wo die Problematik steckt.
Auch der Zusammenhang mit "körperlichen Bedarfen" ist eher zu einem verlängerndem Thema geworden - Mann kann doch auch ohne diese "körperlichen Anpassungen" als Frau leben und umgekehrt....oder?
Das "Spiel" mit den Geschlechtsrollen bzw. geschlechterstereotypen Darstellungen ist zum Maßstab erhoben worden.
Wer dabei nicht "mitspielt" hat es deutlich schwerer.

Das dabei auch aus der medizinischen Richtung das Fazit kommt:
Es gibt immer mehr "Transsexuelle", weil eigentlich plötzlich alle geschlechtlichen Varianzen, insbesondere Transvestitischer Art, als "Transsexuell" bezeichnet werden - nun wem sollte DAS denn noch auffallen?

Hintergründe für vermeintlich immer mehr "Transsexuelle"

Beitrag von seerose » 24. Nov 2018, 04:35

Der "Siegeszug" des Globalismus hat(te) auch eine Reihe einschlägig wirksamer Spielregeln "im Gepäck". Eine dieser ganz zentralen Spielregeln betrifft das Gebot zur "Selbst"(?)-Vermarktung, in einer Welt, in der der Mensch zur bloßen "Handelsware" verkommt.
Der schöne Schein der Verpackung ist das alles entscheidende Blendwerk geworden, und nicht von ungefähr haben Verpackungs-Künstler schon ganz bedeutende Bauwerke "verpackt"!
Hier ist "Verpackung" bekanntlich "alles", und der Inhalt, und seine reale Qualität(en) werden davon überdeckt, unsichtbar gemacht, und sind letztlich sogar "verzichtbar". Ob dies dauerhaft wirklich funktionieren kann, steht dabei auf einem ganz anderen Blatt!
Es kommt also auf "den schönen Schein" an, und in Umkehr früher geltender Wertmaßstäbe zählt heute das Motto: mehr scheinen als sein!
Wenn maßgeblich und sozial solcherlei Belohnungs-Anreize gesetzt werden, dann sind zunehmend auch genau diese gewünschten Verhaltensweisen von vielen Menschen zu verzeichnen. "Schlechte Karten" hat in diesem Spiel derjenige, der ehrlich bleibt!
Versierte Personalchefs wissen um diese "Notwendigkeiten", wenngleich sie diese nicht abstellen können, selbst wenn sie es denn wollten!
Beispiel für solcherlei Blendwerk bieten regelmäßig aufgedeckte Schwindel um akademische Abschlüsse, insbesondere gern gewählte Doktor-Grade bei vielen hoch-angesehenen oder doch zumindest hoch-aufgehängten und bestens vermarkteten Politikern und deren "Verdienste"!
Psychologen wissen um den Einfluß medialer Präsenz z.B. für die Präferenz von Parteien, und so wundert es auch nicht, wenn die politische Zusammensetzung von Talkshow-Runden regelmäßig nicht den Wählerproporz widerspiegelt: Blendwerk und Manipulation sind "gute Spielgefährten"!

Medial präsent, ja geradezu omnipräsent sind heutzutage auch die "Spielarten des Transvestismus", die sich gemäß der Devise von des Kaisers neuen Kleidern gerne mit neuen, "modernen" Bezeichnungen schmücken.
Weil diesen Herrschaften nur allzu gern und allzu oft öffentlichkeitswirksam mediale Foren geboten werden, gewinnt der Zuschauer/Rezipient den Eindruck, als fände hier eine bedeutsame "Vermehrung" entsprechender Betroffenheiten statt. Hier wird dann auch regelmäßig ein heilloses Begriffswirrwarr (Transgender/Trans*/Transident/"Transsexuell") geboten, wobei auch im Regelfall mißbräuchlich falsch der Begriff "Transsexualität" zum Einsatz kommt, und auch das, im Regelfall ohne Einbeziehung tatsächlich transsexueller Menschen (NGS).
Der betriebene Hype und die damit verbundene Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit um die wachsende Anzahl und die vermeintliche Bedeutung von Transgendern/"Transsexuellen" lockt natürlich seinerseits wiederum eine Vielzahl insbesondere profilneurotischer Menschen an, die sich mit dem Kleid der vermeintlichen Betroffenheit schmücken, im Wissen darum, daß nur derjenige/diejenige/dasjenige in die Medien kommt, der/die/das eine noch ausgefallenere Variante von postulierter GaGa-Befindlichkeit präsentieren kann. - Verpackung ist unter diesen Spielregeln eben "alles", und ohne "ansprechende Verpackung" ist eben "alles" nichts.
Originär transsexuelle Menschen (NGS) haben in diesem falschen Spiel allerdings auch tatsächlich "nichts verloren"!

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