Fachtag Queer Works?! -LSBTI* ?

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Re: Fachtag Queer Works?! -LSBTI* ?

Beitrag von Hauptmann Toxic » 27. Mär 2018, 21:43

Dass Regretter überhaupt OPs machen, wundert mich.

Denn angenommen, es wären nur fehlgeleitete Schäfchen...dem fußballspielenden Mädchen wird ja wohl auffallen, dass sie mit der neuen Körperbehaarung ganz und gar nicht einverstanden ist und dem sanften Jungen wird es spätestens dann einleuchten, wenn er die Ankunft seiner Brüste doch nicht gut findet.

Von daher kann die Theorie zumindest nicht auf alle passen.

Ich bleibe dabei: Die meisten Regretter sind Fakes, die Aufmerksamkeit abgreifen wollten und die sich dazu leider unser Problem ausgewählt haben. Und eigentlich gehört das verboten! Die benehmen sich wie Sau, es fällt auf uns zurück und der Steuerzahler darf blechen. Meiner Meinung nach eine Kombi aus Volksverhetzung und Betrug.

Wer hat sich diese Scheiße überhaupt ausgedacht? Im Prinzip strotzt das vor Sexismus, denn man schaut wirklich nur auf geschlechtliche Hobbys/Lifestyle. Ein Mädchen wird aber nicht zum Demiboy wenn sie meint, vor der Playstation das ABC rülpsen zu müssen. Und ein Junge wird nicht zum geschlechtslosen Wesen, wenn statt zum Boxen zum tanzen geht.

Re: Fachtag Queer Works?! -LSBTI* ?

Beitrag von seerose » 20. Mär 2018, 22:00

Frank hat geschrieben:Transidentität - soso, also von einer Identitären Ebene, von dem "sozialen Interagieren" und was ist eigentlich mit dem "Selbsterleben"?

Es geht bei Trans* anscheinend nur noch um "gelebt werden" (so wie es soziale Normen "vorschreiben"), anstatt wie bei originär Transsexuellen (NGS) darum, ENDLICH authentisch und komplett(!) "leben" zu können, nach der GaOP!
Frank hat geschrieben:Wen wundert es wo doch alle nur die "Identitätsebene" und niemals die "Selbstwahrnehmung" betrachten, dass "Regretter" häufiger werden?

Das sind dann gewissermaßen die "Kollateralschäden" des zunehmend im öffentlichen Diskurs unumgänglichen gender identity-Identitätsgefasels! Das sind die Folgen dessen, wenn es bei Trans* immer nur noch um die "soziale Interaktionsebene", aber gar nicht mehr um das "sich in seinem eigenen Körper stimmig erleben" geht!

Re: Fachtag Queer Works?! -LSBTI* ?

Beitrag von Frank » 20. Mär 2018, 18:34

Beim lesen des Artikels dachte ich echt "von was reden/schreiben die da eigentlich?"

Transidentität - soso, also von einer Identitären Ebene, von dem "sozialen Interagieren" und was ist eigentlich mit dem "Selbsterleben"?

Aber wen wundert es, wenn ein Dr. Liedl, dem ja die Fremdbeurteilungen durch Psychiater so wichtig sind, dass er auf entsprechende Gutachten besteht, von der "psychophatologischen Ebene aus" auf die Thematik schaut?
Wen wundert es wo doch alle nur die "Identitätsebene" und niemals die "Selbstwahrnehmung" betrachten, dass "Regretter" häufiger werden?
Wen wundert es, dass immer mehr "Transidentitäre Menschen" gar keine körperliche Angleichung an ihr "Identitätsgeschlecht" möchten?
Es geht doch dabei nur noch um die "soziale Interaktionsebene" nicht mehr um das "sich in seinem eigenen Körper stimmig erleben".

Deshalb und nur deshalb ist "Transidentität" auch etwas völlig anderes wie "Transsexualität" welche sehr viel näher an "Intersexualität" liegt und trotz des Wortbestandteiles "sexualität" gar nichts mit einer "sexuellen Orientierung" zu tun hat.

Liebe Grüße,
Frank

Re: Fachtag Queer Works?! -LSBTI* ?

Beitrag von Jenn » 20. Mär 2018, 16:58

Da hab ich doch gleich nocheinen.

"Geboren wurde er als Frau, nun zeigt seine äußere Erscheinung das Bild eines Mannes."

http://m.wn.de/Muensterland/Kreis-Stein ... en-Koerper

Re: Fachtag Queer Works?! -LSBTI* ?

Beitrag von Hera » 18. Mär 2018, 02:30

Hallo Frank,

wir sind inzwischen ja alle schon viel aufgeklärter - auch gerade, was Begriffe/Worte bewirken, in welchen Schubladen man dann unweigerlich dadurch landet, welche Vorurteile und Nachteile das mit sich bringt usw.

Das hat sich ja erst die letzten Jahre so entwickelt.

Wenn man dann immer noch auf diesen Begriffen besteht, dann kann ich das nicht nachvollziehen.

Ich denke nicht, dass man gewisse verbrannte Begriffe dadurch retten kann, dass man sich damit bezeichnet und die entspr. Konsequenzen dann inkauf nimmt.

Oder man sieht diese Konsequenzen gar nicht.

Oder man sieht sich unbewusst vielleicht gar nicht wirklich als Frau oder auch Mann. Kann ja auch sein.

LG Hera

Re: Fachtag Queer Works?! -LSBTI* ?

Beitrag von Frank » 17. Mär 2018, 23:47

Hallo Hera,
ich versuche es mal aus meinem Erleben rückwirkend zu erklären:
als mein Körper noch unpassend war, habe ich gesagt "ich bin Transsexuell" heute würde ich auch sagen und habe ein Neuro-Genitales-Syndrom.
Heute bin ich ein Mann, da wo es nötig ist mit dem Zusatz "Mann mit transsexueller Vergangenheit" - weil ich für mich ganz klar habe das ich dieses "Transsexuell sein" überwunden habe, die Diskrepanz zwischen Geschlechtskörper und meinem "sein" ist behoben, es besteht Stimmigkeit.

Aber ich war niemals bewußt "transgender" (unbewußt habe ich trotz des Wissens um mein "mannsein" versucht "als Frau zu leben", weil man mir einredete das ich dies müsse) und eine "transgeschlechtliche Lebensweise" habe ich nur erzwungener Maßen durchlebt weil ich nicht wußte was ich dagegen hätte tun können, jetzt habe ich das getan was möglich war und möchte sowas nie wieder tun!

Liebe Grüße,
Frank

Re: Fachtag Queer Works?! -LSBTI* ?

Beitrag von Hera » 17. Mär 2018, 13:41

Ich kann es auch nicht verstehen, wenn jemand nach eigenen Aussagen Transsexualität hat (wobei sie ja sagen, dass sie transsexuell sind (aber ich verstehe diesen Seins-Zustand nicht), dann Wert darauf legt z. B. als Transfrau bezeichnet zu werden.

Re: Fachtag Queer Works?! -LSBTI* ?

Beitrag von seerose » 16. Mär 2018, 22:39

Ja, es kann einen schon traurig stimmen, wenn auch viele doch wohl transsexuelle Menschen auf diesen Genderjargon mit Trans*ident etc. hereinfallen, ohne zu bemerken, daß sie sich selbst damit schaden, und allen anderen Betroffenen, und vor allen Dingen denen, die es zukünftig immer schwerer haben werden, IHREN Weg gehen zu können!
In anderen Foren wurde dies auch schon diskutiert, und es wurde anhand eines konkreten Falles überlegt, ob nicht auch eine gewisse Bequemlichkeit, und mangelnde intellektuelle Differenzierungsfähigkeit hierbei eine Rolle spielen.
Bei den LSBT*-Lobby-Vertreter*_Innen wäre das aber ein unrühmliches Armutszeugnis, was ich mir nur schwer vorstellen kann, obwohl, wenn ich so bedenke, wer und was heute alles so auf der politischen Bühne in Amt und Würden "tätig" ist, da wird einem schon Angst und Bange, ob dieser "geistigen Überkapazität"...
Nein! Ich denke aber, daß es bei den einschlägigen Lobby-Vertretreter*_Innen der pure Egoismus eines "Group think"s ist, der ihnen, zumal angesichts des allgemeinen politischen und monetären "Rückenwindes" ihre übersichtige Weitsichtigkeit zu "Gender-Vielfalt" (Tautologie!) suggeriert, der sie niemals an ihren diesbezüglich einmaligen Fähigkeiten zweifeln läßt!
Empathisches Mitfühlen und dementsprechendes Handeln gegenüber anderen Phänomenlagen, wie beispielsweise gegenüber originärer Transsexualität (NGS), ist unter diesen strukturellen Bedingungen schwerlich zu erwarten, zumal hierzu umfänglich ehedem nur die wenigsten Menschen fähig sind...

Re: Fachtag Queer Works?! -LSBTI* ?

Beitrag von Frank » 16. Mär 2018, 21:47

Tja, es geht definitiv um die Genderebene, es geht um die Individualisierung der Bedarfe....
sind diese Frauen nun "Transsexuelle", "Transidentitäre" oder was sind sie eigentlich?
Genau DA liegt eben das Problem, denn auch dort wird wieder "Transsexualität mit Transidentität gleichgesetzt",
auch dort wird die "soziale Interaktionsebene als "DAS einzig Wichtige" dargestellt, und die eigene "Stimmigkeit" ausschließlich in der Beziehung zur Umwelt betrachtet.

Mehr kann ich dazu nicht sagen, denn da fällt mir noch sehr vieles auf, was absolut "mies" dargestellt wird....aber ist eben "Community"

Frank

Re: Fachtag Queer Works?! -LSBTI* ?

Beitrag von Jenn » 16. Mär 2018, 16:32

https://www1.wdr.de/daserste/lindenstra ... e-100.html

https://www.regio-tv.de/video_video,-im ... 44985.html

Zwei links von tausenden. Probanden, transsexuell und da die Erklärungen von transsexuell.

Programmiert und dargelegt, Transsexualität sei der Geschlechtswechsel. Zuspruch massenhaft für solche Darstellungen von transsexuellen Personen. Da lässt sich's schnell alles auf Trans* schieben.

Die bösen Trans* und doch massenhaft sind es transsexuelle Personen, welche dem folgen.

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