Nonbinär und Toiletten für Alle aktiv bekämpfen

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Re: Nonbinär und Toiletten für Alle aktiv bekämpfen

Beitrag von Jenn » 28. Jul 2017, 21:43

Stimmt Frank, mit dem Schlüssel haben Vereine nichts zu tun. auch nicht mit dem Schlüssel für Ätztussi. Ausgegeben vom eingetragenen Verein Sozialverband VdK Berlin-Brandenburg.

Son Schüssel kann auch bei diesem eingetragenen Verein bestellt werden: CBF-Darmstadt e.V.

Und da gibt's ja noch die Onlinehändler ohne e.V. 7 Euro das Stück.

Eben kein Verein hat damit was zu tun. e.V. die Behörde

Re: Nonbinär und Toiletten für Alle aktiv bekämpfen

Beitrag von Frank » 28. Jul 2017, 20:11

Hallo Jenn,
ganz offensichtlich hast du einiges in dieser Diskussion Missverstanden.

Es ist ein Fakt das die öffentlichen Toiletten für Menschen mit Beeinträchtigungen (sogenannte "Behindertentoiletten"[sic!]) vielfach abgeschlossen sind und nur Menschen mit Behinderungen die einen entsprechenden Antrag gestellt haben einen Schlüssel für diese Toiletten bekommen - damit hat kein Verein etwas zu tun.
Die Rechte die mit der "Gewährung dieses Antrages" Einhergehn zusammenhängen, obliegen einer öffentich-rechtlichen Behördenverwaltung und beziehen sich auf bestimmte konkrete Formen der Beeinträchtigung, soweit ich weiß geht es dabei darum das die jeweiligen Betroffenen die normalen öffentlichen Toiletten nicht nutzen können, sondern besondere Toiletten mit Hilfsmöglichkeiten benötigen.

Beeinträchtigungen die "nur" einen höheren Bedarf an öffentlichen Toiletten verursachen, ohne die besonderen Hilfsmöglichkeiten ebenfalls zu erfordern reichen dabei nicht aus - egal wie hoch der Grad der anerkannten Schwerbehinderung ist. Wenn du dagegen Beschwerde führen willst, wende dich an den deinem Wohnort nächstgelegenem Schwerbehindetenbeauftragten von Stadt/Landkreis, zu Erfragen bei der zuständigen Behörde für Schwerbehindertenangelegenheiten.
Wenn du übrigens solch einen Schlüssel benötigen solltest, frage doch bitte mal beim Ordnungsamt nach, die düften vermutlich dafür Zuständig sein.

Liebe Grüße,
Frank

Jenn hat geschrieben:Gut zu wissen, Personen, vereinigt in eigetragenen Vereinen sorgen für Ordnung und Sicherheit für öffentliche Toiletten für Behinderte Personen. das gibt mir ein gutes Gefühl von noch mehr Sicherheit.

Schwerbehinderte Personen dürfen nicht auf die Behindertentoilette. Keinen Schlüssel, fehlender Antrag, nur 50% behindert, Colitis Ulcerosa - aber kein Antrag.

Ja, so ein Verein steht für Recht und Ordnung.

Wenn ich mir bildlich vorstelle selbst betroffene schwerbeschädigte Person zu sein, egal wie hoch die Behinderung, oder auch mit einer anderen Person unterwegs, welche die Einrichtung der behinderten Toilette benötigt, dann vor verschlossener Tür stehe, mit dem Hinweis keinen Antrag, auch keinen Schlüssel, dann werde ich ein ganz großes Hoch auf den Verein ausstoßen.

Schön wäre es, für jede Person einzeln und jedes Geschlecht einzeln eine Toilette für Weiblich, eine für männlich und eine Behindertentoilette zu errichten. Die Schlüssel können dann bei den zuständigen Vereinen bestellt werden.
Bildlich vorgestellt, immer einen Sack voll Ruck und Schlüssel als behinderte Person mit sich rumschleppen.

Offensichtlich wird der Missbrauch der Behindertentoilette nicht in den Griff bekommen. Ein durchsetzbarer Vorschlag, jede Person bekommt Anhänger mit dem Aufdruck weiblich, männlich, Behindert, je nach Befinden anzubringen/auszutauschen und . .................................................Homosexuell, Transgender, Transsexuell, Bisexuell, lesbisch, schwul und und und.

Eine Bitte an alle Nichtbehinderten Personen. Falls da die beiden Toiletten weiblich, männlich besetzt sind, die Notdurft drückt, dann geht bitte nicht auf die Behindertentoilette. Gilt im Übrigen auch für transsexuelle Personen, welche Probleme haben wegen des fehlenden Passing und dem damit verbundenen seelischem Unwohlsein weder auf die Damentoilette noch auf die Herrentoilette gehen zu können.

Es gibt transsexuelle Personen, welche sich selbst als Trans* und Transident sehen und dennoch durch und durch transsexuell sind. Es gibt auch transsexuelle Personen, welche durch und durch transsexuell sind, nichts mit Trans* und transident am Hut haben und dennoch die dritte Toilette benötigen.

Auch wenn Transsexualität nichts mit psychischer Störung gleich zu setzen ist, Auswirkungen auf die seelische Belastbarkeit, auf das Wohlbefinden, auf das Gleichgewicht bestehen bei so mancher Person.

Herrlich, auf die Damentoilette geht's nicht, da nicht genug Passing- Unwohlsein, auf die Herrentoilette geht's auch nicht, Unwohlsein, fehlendes Passing, und die Verterter der behinderten Personen schließen die Türen zu.


Bei allem Missbrauch oder nicht Missbrauch, öffentliche Behindertentoiletten abzuschließen, kann nicht im Sinne der Schaffung von öffentlichen Barrierefreien Behindertentoiletten sein.

Re: Nonbinär und Toiletten für Alle aktiv bekämpfen

Beitrag von seerose » 28. Jul 2017, 19:33

Das ganze absurde Affentheater um die "dritte Toilette" ist einfach nur noch "besch..eiden"...!

Re: Nonbinär und Toiletten für Alle aktiv bekämpfen

Beitrag von Jenn » 28. Jul 2017, 15:45

Gut zu wissen, Personen, vereinigt in eigetragenen Vereinen sorgen für Ordnung und Sicherheit für öffentliche Toiletten für Behinderte Personen. das gibt mir ein gutes Gefühl von noch mehr Sicherheit.

Schwerbehinderte Personen dürfen nicht auf die Behindertentoilette. Keinen Schlüssel, fehlender Antrag, nur 50% behindert, Colitis Ulcerosa - aber kein Antrag.

Ja, so ein Verein steht für Recht und Ordnung.

Wenn ich mir bildlich vorstelle selbst betroffene schwerbeschädigte Person zu sein, egal wie hoch die Behinderung, oder auch mit einer anderen Person unterwegs, welche die Einrichtung der behinderten Toilette benötigt, dann vor verschlossener Tür stehe, mit dem Hinweis keinen Antrag, auch keinen Schlüssel, dann werde ich ein ganz großes Hoch auf den Verein ausstoßen.

Schön wäre es, für jede Person einzeln und jedes Geschlecht einzeln eine Toilette für Weiblich, eine für männlich und eine Behindertentoilette zu errichten. Die Schlüssel können dann bei den zuständigen Vereinen bestellt werden.
Bildlich vorgestellt, immer einen Sack voll Ruck und Schlüssel als behinderte Person mit sich rumschleppen.

Offensichtlich wird der Missbrauch der Behindertentoilette nicht in den Griff bekommen. Ein durchsetzbarer Vorschlag, jede Person bekommt Anhänger mit dem Aufdruck weiblich, männlich, Behindert, je nach Befinden anzubringen/auszutauschen und . .................................................Homosexuell, Transgender, Transsexuell, Bisexuell, lesbisch, schwul und und und.

Eine Bitte an alle Nichtbehinderten Personen. Falls da die beiden Toiletten weiblich, männlich besetzt sind, die Notdurft drückt, dann geht bitte nicht auf die Behindertentoilette. Gilt im Übrigen auch für transsexuelle Personen, welche Probleme haben wegen des fehlenden Passing und dem damit verbundenen seelischem Unwohlsein weder auf die Damentoilette noch auf die Herrentoilette gehen zu können.

Es gibt transsexuelle Personen, welche sich selbst als Trans* und Transident sehen und dennoch durch und durch transsexuell sind. Es gibt auch transsexuelle Personen, welche durch und durch transsexuell sind, nichts mit Trans* und transident am Hut haben und dennoch die dritte Toilette benötigen.

Auch wenn Transsexualität nichts mit psychischer Störung gleich zu setzen ist, Auswirkungen auf die seelische Belastbarkeit, auf das Wohlbefinden, auf das Gleichgewicht bestehen bei so mancher Person.

Herrlich, auf die Damentoilette geht's nicht, da nicht genug Passing- Unwohlsein, auf die Herrentoilette geht's auch nicht, Unwohlsein, fehlendes Passing, und die Verterter der behinderten Personen schließen die Türen zu.


Bei allem Missbrauch oder nicht Missbrauch, öffentliche Behindertentoiletten abzuschließen, kann nicht im Sinne der Schaffung von öffentlichen Barrierefreien Behindertentoiletten sein.

Re: Nonbinär und Toiletten für Alle aktiv bekämpfen

Beitrag von seerose » 27. Jul 2017, 21:05

Ätztussi hat geschrieben:Das hat Marcel Luthe von der FDP ganz gut erkannt
Der FDP-Innenpolitiker Marcel Luthe kann das verstehen: „Wenn Sie eine Mann-zu-Frau-Transsexuelle sind, dann wollen Sie als Frau behandelt und angesprochen werden, und dann gibt es nichts Diskriminierenderes als dieses Schild mit dem halben Rock“, meint er.

Der FDP-Innenpolitiker Marcel Luthe steht in einer guten Tradition von FDP-Innenpolitikern, wie seinerzeit Detlev Kleinert und Torsten Wolfgram, die entscheidende Vorarbeiten für ein Zustandekommen des Transsexuellen-Gesetzes (TSG) geleistet haben....

Re: Nonbinär und Toiletten für Alle aktiv bekämpfen

Beitrag von Ätztussi » 27. Jul 2017, 20:05

Hier ein Beispiel aus dem Tagesspiegel vom 27.07.2017, wie die Grünen in Berlin transsexuelle Frauen und Männer mit der Toilettenfrage diskriminieren.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/gender-equality-das-kuriose-wc-schild-einer-unisex-toilette-im-gericht/20110716.html

Das hat Marcel Luthe von der FDP ganz gut erkannt

Doch leider sind jene, denen damit Gutes getan werden sollte, gar nicht begeistert. Sie empfinden den halben Rock sogar als erneute Diskriminierung, so als seien sie nur etwas Halbes. Der FDP-Innenpolitiker Marcel Luthe kann das verstehen: „Wenn Sie eine Mann-zu-Frau-Transsexuelle sind, dann wollen Sie als Frau behandelt und angesprochen werden, und dann gibt es nichts Diskriminierenderes als dieses Schild mit dem halben Rock“, meint er.

Re: Nonbinär und Toiletten für Alle aktiv bekämpfen

Beitrag von Julien2305 » 5. Jan 2017, 23:03

Nun, ich bin ein Mann, also benutze ich auch die Toilette, die dafür vorgesehen ist.
Und selbst wenn sich in diesen Räumlichkeiten einer stehend vorm Pissoir halb den Hals verrenkt - soll er doch.
Also ob er nicht auch zum sch***** in die Kabine müsste.
Mal abgesehen davon, dass ich das bislang noch nie erlebt habe.
Ganz im Gegensatz zu in der Vergangenheit, als ich noch die andere Tür benutzt habe.
Wer so ein riesen Problem damit hat, sich nicht entscheiden zu können/wollen, welche Toilette nun er /sie / "es" benutzen soll / muss, tja, da käme ich schon auf den Gedanken mich zu fragen, hat dieser Mensch nun ein dringendes Bedürfnis oder nicht ?!

Re: Nonbinär und Toiletten für Alle aktiv bekämpfen

Beitrag von Gast » 5. Jan 2017, 09:55

Ätztussi hat geschrieben:Es gibt hier falsche Vorstellungen über Behindertentoiletten...
Damit hat sich der Vorschlag mit den Behindertentoiletten also (in vielen Fällen) erledigt. Ich kenne allerdings auch Beispiele, da sind diese Toiletten für alle frei zugänglich. Ändert aber nichts daran, dass trans- und intersexuelle Menschen diese und auch die dritte Toilette nicht brauchen. Davon abgesehen, finde ich es eher gut, wenn es getrennte Toiletten gibt.

Re: Nonbinär und Toiletten für Alle aktiv bekämpfen

Beitrag von Hera » 5. Jan 2017, 00:02

Nicht selten sind Behinderten-Toiletten mit Frauen-Toiletten kombiniert und das Männer-WC ist noch mal extra daneben.

Mit Männer-Toiletten in Kombination habe ich das noch nicht gesehen.

Re: Nonbinär und Toiletten für Alle aktiv bekämpfen

Beitrag von Severus » 4. Jan 2017, 21:15

Gast hat geschrieben:Ohne Minderheitenrechte beschneiden zu wollen, frage ich mich doch, ob es wirklich eine so große Anzahl von Menschen gibt, die sich nicht im binärem System wiederfinden, als das ein dringender Handlungsbedarf bestünde. Ich vermute mal: eher nicht.


Ich glaub es auch nicht.
Trans*Mensch ist die Wohlfühl-Sparte für Leute, die nicht betroffen sind, aber "mitgemeint" werden wollen.

Den wirklichen "Kampf" führen seit Anbeginn transsexuelle Menschen, die halten seit vielen Jahren beide Wangen hin und bieten den "Transphoben" die Stirn in der konsequentesten Form. Sie sitzen direkt unter ihnen, wenn diese sich in vermeintlicher Sicherheit spöttisch über GA-OPs äußern und starren denen in die Augen.
Diesen Trans* in die Suppe zu rotzen, mach ich, wenn ich in einer 5-Minuten Pause pinkeln geh. Avec plaisir.

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