von tilly » 22. Sep 2016, 18:36
Tja,
Nur Unwissenheit kann es nicht sein, da muss mehr dahinter stecken.
Und um das zu ergründen ist mir die Idee zu einem Gedankenexperiment gekommen.
Dazu unterstelle ich der Einfachheit halber, dass es Menschen gibt die sich mit/in ihrem Geschlecht unwohl fühlen, ich will aber ganz bewusst nicht Körper und Rolle trennen.
So erweckt sich mir der Verdacht dass der Umgang mit dem Problem sehr unterschiedlich ist, und damit auch die Ziele in der Öffentlichkeit.
Typ 1) Ein ängstlicher, unsicherer Mensch, fest in Konventionen verwurzelt.
Er kann seine Neigung nur für sich im Stillen Kämmerlein leben, was leicht zu einem Fetisch führt.
In der Öffentlichkeit wird er sich immer verleugnen, damit natürlich auch uns.
Typ 2) Ein selbstbewusster Mensch, mit materiell und/oder sozial hoher Stellung.
Er kann/will seine Stellung nicht gefährden, schafft sich aber Freiräume um seine Träume zu leben.
In den Freiräumen wird oft mit hohem Aufwand überkompensiert.
Von der Öffentlichkeit erwartet er selbstverständlich Toleranz, zudem verspürt er einen gewissen Neid gegenüber Menschen die konsequenter sind.
Typ 3) Ein eher wankelmütiger extrovertierter Mensch.
Er ist sich seines Geschlechts nicht sicher, so lebt er am liebsten beide gleichzeitig aus.
Natürlich tritt er vehement für Toleranz ein, und negiert dazu Geschlecht.
Typ 4) Ein eher selbstbewusster, nicht ganz selbstsicherer Mensch.
Er vollzieht den Rollenwechsel komplett, hat aber Angst vor den OP Risiken.
Um von seiner Angst abzulenken negiert er den kleinen Unterschied, wortreiche Erklärungen warum er mindesten genauso Mann/Frau sei folgen.
Typ 5) Ein selbstbewusster, selbstsicherer und konsequenter Mensch, oft eher introvertiert
Er geht eine Transition konsequent an, scheut keine Risiken und kommt im neuen Leben an.
In der Transition benötigt er ebenfalls Toleranz, zudem medizinische Unterstützung. Danach wird es oft ruhiger, viele wollen nicht mehr auffallen.
So stelle ich nun die These auf, dass es auch Charaktersache ist. Ich bin gespannt!
Mit liebem Gruß Tilly
Tja,
Nur Unwissenheit kann es nicht sein, da muss mehr dahinter stecken.
Und um das zu ergründen ist mir die Idee zu einem Gedankenexperiment gekommen.
Dazu unterstelle ich der Einfachheit halber, dass es Menschen gibt die sich mit/in ihrem Geschlecht unwohl fühlen, ich will aber ganz bewusst nicht Körper und Rolle trennen.
So erweckt sich mir der Verdacht dass der Umgang mit dem Problem sehr unterschiedlich ist, und damit auch die Ziele in der Öffentlichkeit.
Typ 1) Ein ängstlicher, unsicherer Mensch, fest in Konventionen verwurzelt.
Er kann seine Neigung nur für sich im Stillen Kämmerlein leben, was leicht zu einem Fetisch führt.
In der Öffentlichkeit wird er sich immer verleugnen, damit natürlich auch uns.
Typ 2) Ein selbstbewusster Mensch, mit materiell und/oder sozial hoher Stellung.
Er kann/will seine Stellung nicht gefährden, schafft sich aber Freiräume um seine Träume zu leben.
In den Freiräumen wird oft mit hohem Aufwand überkompensiert.
Von der Öffentlichkeit erwartet er selbstverständlich Toleranz, zudem verspürt er einen gewissen Neid gegenüber Menschen die konsequenter sind.
Typ 3) Ein eher wankelmütiger extrovertierter Mensch.
Er ist sich seines Geschlechts nicht sicher, so lebt er am liebsten beide gleichzeitig aus.
Natürlich tritt er vehement für Toleranz ein, und negiert dazu Geschlecht.
Typ 4) Ein eher selbstbewusster, nicht ganz selbstsicherer Mensch.
Er vollzieht den Rollenwechsel komplett, hat aber Angst vor den OP Risiken.
Um von seiner Angst abzulenken negiert er den kleinen Unterschied, wortreiche Erklärungen warum er mindesten genauso Mann/Frau sei folgen.
Typ 5) Ein selbstbewusster, selbstsicherer und konsequenter Mensch, oft eher introvertiert
Er geht eine Transition konsequent an, scheut keine Risiken und kommt im neuen Leben an.
In der Transition benötigt er ebenfalls Toleranz, zudem medizinische Unterstützung. Danach wird es oft ruhiger, viele wollen nicht mehr auffallen.
So stelle ich nun die These auf, dass es auch Charaktersache ist. Ich bin gespannt!
Mit liebem Gruß Tilly